Turrican
15.09.03, 11:19
Hallihallo!
Also, ich dachte mir: Biste mal abenteuerlustig, probierst du mal Gentoo als Zweit- und Bastelsystem aus.
Ich habe von Stage 1 angefangen, und nachdem mein Athlon 1000 (ist halt nicht mehr der jüngste) gestern den ganzen Tag herumgerödelt hat, und ich mir gestern abend noch auf gut Glück einen Kernel zusammen kompiliert habe, sollte es jetzt eigentlich losgehen. Eigentlich.
Hier meine Fragen...
(Vorweg: Ich habe mich genau an die Installationsanleitung gehalten, wenn ich nicht etwas übersehen haben sollte, dürfte das bei mir als Fehlerquelle ausscheiden. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht immer zu 100% wusste, was ich tat, da sie an einigen Stellen ja doch recht knapp gehalten ist.)
1. Da ich mir das mit Selberkompilieren nicht so richtig zugetraut hatte, wollte ich das Tool "genkernel" benutzen. Emerged habe ich vorher die gentoo-sources und genkernel selbst mit:
emerge -k sys-kernel/gentoo-sources
emerge -k genkernel
Wenn ich dann einfach mit "genkernel" starte, dann läuft auch alles erstmal prima durch, aber mitten in "make bzImage" bricht er dann ab (nachdem er schon ein paar Minuten herumgerödelt hat), kein [ OK ] am Ende, nichts. Wenn man dem "Screenshot" in der Anleitung glauben soll, müssten dann doch noch die Module u.a. kommen, jedenfalls stehen da viel mehr Meldungen.
Wenn ich in die Logs schaue, steht als letztes einfach nur da, dass make irgendein Verzeichnis verlassen hat, keine Fehlermeldung.
Taugt dieses genkernel überhaupt was? Macht ja einen ziemlich ominösen Eindruck auf mich.
2. Tja, nach der genkernel-Pleite blieb wohl nur das Selbstkompilieren. Ich will euch gar nicht mit der üblichen Frage belästigen, was ich denn nun alles brauche, aber es wäre vielleicht hilfreich zu wissen, ob die Symptome, die in 3. bis 5. beschrieben werden, am Kernel liegen, oder ob ich anderweitig was vergessen habe.
Der Kernel bootet auf alle Fälle schon mal durch! Wenn auch mit Fehlermeldungen:
3. Gleich als erstes beim Booten kommt eine dreimalige Meldung, dass /sbin/modprobe wohl nicht gefunden werden kann. Die Datei gibt es aber.
4. Mein CD-ROM mountet nicht. Wenn ich bei /dev/cdroms reinschaue, sind da gar keine Dateien drin. Muss ich da von Hand was eintragen, oder wurde das Laufwerk nicht erkannt?
5. Meine Netzwerkkarte funktioniert auch nicht. Ich habe sie als Modul (ne2k-pci) kompiliert und nach Anleitung in die /etc/modules.autoload.d/kernel-2.4 eingetragen. "ne2k-pci" wird beim Booten auch angezeigt, erst wird geladen und dann "failed". Hinterher kommen dann noch Fehlermeldungen, die auf eth0 verweisen, aber ich denke mal, das wird ein Folgefehler sein.
Was mache ich falsch?
Also, ich dachte mir: Biste mal abenteuerlustig, probierst du mal Gentoo als Zweit- und Bastelsystem aus.
Ich habe von Stage 1 angefangen, und nachdem mein Athlon 1000 (ist halt nicht mehr der jüngste) gestern den ganzen Tag herumgerödelt hat, und ich mir gestern abend noch auf gut Glück einen Kernel zusammen kompiliert habe, sollte es jetzt eigentlich losgehen. Eigentlich.
Hier meine Fragen...
(Vorweg: Ich habe mich genau an die Installationsanleitung gehalten, wenn ich nicht etwas übersehen haben sollte, dürfte das bei mir als Fehlerquelle ausscheiden. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht immer zu 100% wusste, was ich tat, da sie an einigen Stellen ja doch recht knapp gehalten ist.)
1. Da ich mir das mit Selberkompilieren nicht so richtig zugetraut hatte, wollte ich das Tool "genkernel" benutzen. Emerged habe ich vorher die gentoo-sources und genkernel selbst mit:
emerge -k sys-kernel/gentoo-sources
emerge -k genkernel
Wenn ich dann einfach mit "genkernel" starte, dann läuft auch alles erstmal prima durch, aber mitten in "make bzImage" bricht er dann ab (nachdem er schon ein paar Minuten herumgerödelt hat), kein [ OK ] am Ende, nichts. Wenn man dem "Screenshot" in der Anleitung glauben soll, müssten dann doch noch die Module u.a. kommen, jedenfalls stehen da viel mehr Meldungen.
Wenn ich in die Logs schaue, steht als letztes einfach nur da, dass make irgendein Verzeichnis verlassen hat, keine Fehlermeldung.
Taugt dieses genkernel überhaupt was? Macht ja einen ziemlich ominösen Eindruck auf mich.
2. Tja, nach der genkernel-Pleite blieb wohl nur das Selbstkompilieren. Ich will euch gar nicht mit der üblichen Frage belästigen, was ich denn nun alles brauche, aber es wäre vielleicht hilfreich zu wissen, ob die Symptome, die in 3. bis 5. beschrieben werden, am Kernel liegen, oder ob ich anderweitig was vergessen habe.
Der Kernel bootet auf alle Fälle schon mal durch! Wenn auch mit Fehlermeldungen:
3. Gleich als erstes beim Booten kommt eine dreimalige Meldung, dass /sbin/modprobe wohl nicht gefunden werden kann. Die Datei gibt es aber.
4. Mein CD-ROM mountet nicht. Wenn ich bei /dev/cdroms reinschaue, sind da gar keine Dateien drin. Muss ich da von Hand was eintragen, oder wurde das Laufwerk nicht erkannt?
5. Meine Netzwerkkarte funktioniert auch nicht. Ich habe sie als Modul (ne2k-pci) kompiliert und nach Anleitung in die /etc/modules.autoload.d/kernel-2.4 eingetragen. "ne2k-pci" wird beim Booten auch angezeigt, erst wird geladen und dann "failed". Hinterher kommen dann noch Fehlermeldungen, die auf eth0 verweisen, aber ich denke mal, das wird ein Folgefehler sein.
Was mache ich falsch?