Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RedHat 9 hat mein root-Paßwort vergessen
Hallo!
Ich hab hier ein ganz seltsames Problem. Ich hab mir gerade RedHat 9 gekauft und installiert. Dabei habe ich wie üblich während der Installation das root-Paßwort festgelegt. Als ich mich dann als root einloggen wollte, egal wo, hat er das Paßwort abgelehnt.
Mittlerweile habe ich alles noch mal installiert. Dabei habe ich natürlich besonders genau auf das Paßwort geachtet. Und wieder das gleiche: Das Paßwort geht nicht mehr, sobald die INstallation abgeschlossen ist!
Ich hab schon alles hinsichtlich Shift-Lock und bla bla bla ausprobiert, es hilft nichts! Ich will jetzt nicht schon wieder alles neu installieren, vor allem weil ich nicht weiß, ob es das nächste Mal klappt!
Was kann ich tun? Ich hab noch SuSE 8.0 parallel auf dem gleichen Rechner laufen, kann ich von da aus irgendwie mein Paßwort hacken? Kann es sein, daß bei der Installation ein unterschiedliches Keyboard-Layout aktiv ist, so daß ich unwissentlich ein anderes Paßwort eingebe?
Ist Euch sowas auch schon mal passiert? Hilfe !!! :confused:
das mit dem layout klingt vernünftig. schau mal ob du sonderzeichen, Zs, Ys oder ähnliches drin hast.
Nein, habe ich nicht. Die einzigen Buchstaben sind S, K, I, X und G. Dazu noch die Ziffern 1, 0 und das Sonderzeichen "?". Außerdem dürfte das doch trotzdem nichts ausmachen.
Ich hab das gleiche root-Paßwort verwendet wie für SuSE, kann ich da irgendwie eine Datei von da rüberkopieren und dann läuft's oder so?
Headcrash23
13.07.03, 13:33
Das "?" liegt auf dem Ami-Keyboard woanders...
Ich kann mich ziemlich deutlich erinnern, daß ich als Tastaturlayout "german without dead-keys" für den Installationsprozess gewählt habe. Jetzt kann ich noch zwei Sachen probieren:
1. Das Tastatutlayout in RedHat ändern und hoffen, daß ich dazu kein root-Paßwort benötige
2. Die /etc/shadow von SuSE aus editieren, so daß ich kein Paßwort für root brauche. Muß mal schauen, ob ich das irgendwie mounten kann...
loooool
Das böse Redhat hat alzheimer.. dieses dumme dumme ding ;)
*vorlachenwegschmeiss*
btw:
95% of all Errors occures between chair and table
drück mal statt dem ?
ein shift -
also den "unterstrich"
Also ich hab's jetzt irgendwie hingekriegt. Zuerst habe ich SuSE gebootet und die entsprechende RedHat-Partition gemountet. Dann habe ich dort /etc/shadow editiert und ein '*' als Paßwort eingegeben...
...mit dem Erfolg Null. RedHat hat immer noch ein Paßwort verlangt, obwohl ein '*' doch bewirken sollte, daß kein Paßwort mehr nötig ist.
Dann habe ich von CD gebootet und die Rescue-Option verwenden. Dadurch habe ich dann mit "passwd" ein neues Paßwort für root setzen können.
Komischerweise habe ich es erst beim 5. Mal geschafft, zwei übereinstimmende Paßwörter einzutippen. Das spricht wohl für die Theorie von gfc, nach der ich die Eingabe beim installieren offenbar einfach verbockt habe. Vielleicht hängt es damit zusammen, daß ich nur knapp 3 Stunden gepennt habe...
Trotzdem danke an $skuLL für den Tipp mit dem Unterstrich - kann leider nicht mehr testen, ob das was geholfen hätte, denn jetzt geht's ja!
hallo,
bei mir hat RedHat auch das Passwort bei Installation nach der amerikanischen Tastatur gespeichert,
obwohl ich am Anfang deutsche Tastatur ausgewählt hatte. Habe auch erst eine Neuinstallation
gebrauch, bis ich darauf gekommen bin. (statt z mußte ich y eingeben)
N.
Es soll auch schon vorgekommen sin, dass zwischen den Zahlen oben und denen am Nummernblock unteschieden wird, und man sich deswegen nicht einloggen konnte.
fs111
Red Hat sucht Nutzer, die diese Paßwortprobleme reproduzieren können und Angaben zur Installationsauswahl und Hardware machen können. Hinweise bitte unter folgendem Bug anhängen oder auch ruhig einen neuen Report aufmachen:
https://bugzilla.redhat.com/bugzilla/show_bug.cgi?id=88601
Belgisch, Deutsch: #88601
Schwedisch: bug #88942
Spanisch: bug #89746
Französisch: bug #106912
Burper-King
16.10.03, 20:36
Wär auch viel einfacher gegangen, da du ja ne gekaufte Version hast. Ein Blick hinten ins Installationshandbuch... un so. Ich hatte das selbe Problem.
Anhang D.4.5. Probleme beim Anmelden
In kurz: Mit "linux single" booten, per "passwd root" ein neues Passwort eingeben und mit "shutdown -r" neu starten.
Da frag ich mich natürlich wie's um die Sicherheit bestellt ist ...
Es geht nichtmehr darum, wie sich ein nicht funktionierendes root password ersetzen läßt, sondern unter welchen Umständen das Problem überhaupt bei der Installation auftritt. Wäre nett, wenn jemand da helfen könnte.
Was die Sicherheit betrifft, sowohl BIOS als auch GRUB Bootloader lassen sich durch Paßwort absichern. Dann läßt sich nichtmehr in einen anderen Run-Level booten. Wer jedoch direkten Zugang zur Hardware hat, kann auch das umgehen.
Wie man hier (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&action=showpost&postid=608788#608788) sieht, hatte ich auch ein Problem mit dem Root Paßwort, allerdings im laufenden Betrieb, noch dazu ein recht merkwürdiges.
MfG
Wichtig wäre, wenn Nutzer, deren root Paßwort nach der Installation nicht angenommen wurde, Red Hat helfen, dieses Problem zu reproduzieren, oder Angaben zu ihrer Hardware- und Installationskonfiguration machten. Andernfalls ist es möglich, daß dieses Problem auch in Fedora Core 1 auftritt, und darüber wird sich dann wieder beklagt.
--
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&action=showpost&postid=608543#post608543
Bei mir ist es ja nicht bei der Installation aufgetreten, sondern Monate danach und etwas anders als beim Rest. Weiß der Fuchs, was da schief gelaufen ist.
Aber so lange ich mich noch irgendwie mit root Rechten anmelden kann, ist es eh kein Problem.
Reproduzieren könnte ich es sowieso nicht, da die letzte Änderung am System (wie im gelinkten Beitrag geschrieben apt-get upgrade) Tage zurücklag und ich mich danach noch einige Male anmelden konnte. Ein Versuch, das Paßwort zu hacken kann es auch nicht gewesen sein, der Rechner ist ausschließlich aus meinem LAN zu erreichen, räumlichen Zugang hat auch niemand.
MfG
frankpr,
bitte lies ab Anfang an, worum es hier geht. Ich finde es unhöflich und störend, daß Du mit Deinem sehr anders klingenden Problem so sehr dazwischenfunkst.
Das ist ein offenes Forum, nicht Dein privates, und wenn ich denke, es paßt hier hin, schreibe ich es auch hin, egal, ob es Dir paßt oder nicht.
Was Du als störend empfindest, interessiert vielleicht andere Forumsmitglieder.
Du kannst Dich jetzt natürlich auch beim Moderator über mich beschweren :D Viel Spaß dabei.
MfG
Das ist ein offenes Forum, nicht Dein privates, und wenn ich denke, es paßt hier hin, schreibe ich es auch hin, egal, ob es Dir paßt oder nicht.
Ziehe es bitte nächstesmal in Erwägung, zu einem anderen Thema auch ein "neues thema" zu eröffnen.
Gegenwärtige (wissentliche) Mitgliedschaft in Ignorier- Listen: 7
Kein Wunder. Mangelndes Anpassungsvermögen.
Oben steht noch einmal, wie das ursprüngliche Thema heißt, also gehört mein Beitrag auch hier her, denn um nichts anderes geht es hier. Warum sollte ich da ein neues Thema eröffnen, nur weil es Dir persönlich nicht paßt?
Zum Rest Deiner Antwort denke ich mir meinen Teil ...
Warum sollte ich da ein neues Thema eröffnen,
Weil es hier darum geht, daß ein bei der Installation gewähltes Paßwort nach dem ersten Booten nicht angenommen wird. Irgendwie hatte ich gehofft, einer derjenigen, denen sowas widerfahren war, hätte dazu ein paar Infos und würden diese an den gelinkten bug report anhängen.
https://bugzilla.redhat.com/bugzilla/show_bug.cgi?id=88601
Das gebe ich jetzt auf, weil der gepostete Aufruf einfach keine Chance hat, wenn Du unzusammenhängende Probleme einbringst.
Und da Du hier auch sicher das letzte Wort haben willst, zieh ich mich mit Vorankündigung aus diesem Thema zurück.
Gruß an alle anderen, die soweit mitgelesen haben und sich vielleicht doch noch zur Reproduzierbarkeit des anfangs geschilderten Problems äußern.
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