Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux + Windows
Hallo!
Ich habe mir vor einigen Wochen Suse 8.2 installiert und möchte jetzt nachträglich nochmal Windows installieren. In vielen Beschreibungen wird von einer Paralleinstallation von Windows und Linux gesprochen, wenn schon Windows installiert ist. Geht das auch umgekehrt?
Ich muss aus Studien-Gründen mit einigen Programmen arbeiten, die allerdings nur unter Windows laufen.
MfG
P.
Gehen tut das, wenn Du aber nur mit einer Platte arbeitest, wirst Du nach der Windowsinstallation den Linux Bootloader wieder nachinstallieren müssen, da Windows diesen normalerweise überschreibt. Einfacher geht's, wenn Du Win auf eine extra Platte installierst.
Hallo,
An dieser Stelle Grüsse ich euch. (bin neu)
Habe da auch ein Problem mit Red Hat Linux und Windows.
das was mein vorgänger gerade gesagt hat, ist mir auch passiert. wenn ich Windows Installiere und danach Linux geht windows nicht mehr (kernl kann nicht gefunden werden)
Wenn ich est Linux und dann windows insalliere ist der Lilo Bootloader nicht mehr da. was kann ich denn machen ??
Problem: ich habe aber nur eine Platte, kann und habe sie auch mehrmals in verschiedner Art und Weise Partioniert.
Würde mich um jede Hilfe Freuen.
Vielen dank schonmal an alle
Gruss
euer Lativ
das was mein vorgänger gerade gesagt hat, ist mir auch passiert. wenn ich Windows Installiere und danach Linux geht windows nicht mehr (kernl kann nicht gefunden werden)
die genaue Fehlermeldung wäre schon von Vorteil, aber sowas deutet auf eine fehlerhafte Bootloader Konfiguration hin.
Wenn ich est Linux und dann windows insalliere ist der Lilo Bootloader nicht mehr da. was kann ich denn machen ??
Den Linux Bootmanager wieder installieren, am besten über eine, vorher angelegte, Bootdisk.
Ich hab hier schon ne 2. Platte bereitliegen (80 GB, kann das gehen? Hab gehört, dass Linux Probleme hat mit Platten von >32GB)
Eine andere Frage, Windows wird ja auf eine FAT-Partition installiert, bei der Linux-Installation wurde Reiser (?) verwendet. Könnte das Probleme bereiten?
P.
Ich hab hier schon ne 2. Platte bereitliegen (80 GB, kann das gehen? Hab gehört, dass Linux Probleme hat mit Platten von >32GB)
Ich denke Du willst Windows installieren? Was hat das mit der Plattengröße zu tun, zumal das Blödsin ist, mit den 32 GB.
Eine andere Frage, Windows wird ja auf eine FAT-Partition installiert, bei der Linux-Installation wurde Reiser (?) verwendet. Könnte das Probleme bereiten?
Nochmals, ich denke Du willst Windows installieren??
Ich würde es so machen, damit kann nix schiefgehen:
Klemme Deine jetzige Linuxplatte ab, hänge die neue Platte als Master rein, installiere Windows, wenn Du alles installiert hast, jumpere die Platte als Slave schließ Deine Linuxplatte wieder als Master an und füge die Win Platte zu Deinem Bootloader hinzu.
Ja, ich will Windows installieren, aber die Frage war, ob es Probleme gibt, dass die eine Platte mit Linux mit Reiser und die andere Platte mit FAT ist (ich will dann ja auch von Linux aus auf einige Dateien zugreifen, die dann unter Windows bearbeitet bzw erstellt wurden). - Geht das überhaupt?
(ich hab halt davon nicht viel Ahnung...)
P.
Von Linux auf Fat/Fat32 zuzugreifen is gar kein Problem.
die genaue Fehlermeldung wäre schon von Vorteil, aber sowas deutet auf eine fehlerhafte Bootloader Konfiguration hin.
hi,
Ja das ist es ja, es kommt (zumindest bei Linux) keine Fehlermeldung.
d.H Wenn ich Linux installiere und Windows danach dann startet er einfach windoes ohne irgentwas von Linux gewusst zu haben.
Aber ich denke auch mal das ich das bei jedem starten mit der bootdisk machen muss..
Vielen dank
Gruss
Latiiv
bullet4one
19.05.03, 20:34
also ich habe ne extrene 60GB platte und suse 8.0 erkennt sie wunderbar und alles funzt.
wenn du eine 80er hast, würde ich sie eben partitionieren.
dann sollte es gehen,(es sollte so oder so gehen)
gruss
bullet4one
@Lativ,
ist doch klar. Bei der Windowsinstallation wurde der MBR von Windows überschrieben. Der Part deines Bootloaders, der im MBR gestanden war ist weg. Somit kann er nicht mehr starten.
Du musst nun den Bootloader mit Linux wieder in den MBR schreiben und zusätzlich die Windowspartition als Auswahlkriterium angeben. Danach den Bootloader neu starten und du erhälst nach dem Booten wieder das Auswahlmenü, nun halt mit der zusätzlichen Windowsauswahl.
Details zum Umgang mit dem Bootloader findest Du im Handbuch deiner Distri oder mit der Suchfunktion hier im Forum.
Habe da auch ein Problem mit Red Hat Linux und Windows.
das was mein vorgänger gerade gesagt hat, ist mir auch passiert. wenn ich Windows Installiere und danach Linux geht windows nicht mehr (kernl kann nicht gefunden werden)
Das "Problem" hatte ich auch schon mal. Bei mir ging Linux (Redhat) immer felsenfest davon aus, dass Windows auf /dev/hda1 installiert ist, und konfigurierte Grub entsprechend. Nur dass Windows auf /dev/hda2 war..
Wenn das deinem Problem entsprechen sollte : einfach den Grub-Booteintrag von Windows auf die richtige Partition umstellen. Warum RH das allerdings nicht von alleine schafft, ist mir schleierhaft.
erstmal thx für schnelle Hilfe ;-)
@Migo und hmarburg
ich weis nicht ob wir uns falsch verstehen. (bin neu in dem Gebiet Linux)
Von vorne.
Ich Formatiere die Festplatte. Partitioniere eine hälfte 40 GB.
Nennen wir diese Partition mal P1
Auf diese lege ich Windows drauf.
Alles läuft Prima.
Ich möchte Linux installieren. Lege diese ein und startet.
demnach bleiben bei meiner 80 Gb Platte 40 über (oder?)
Dann Partitioniere ich oder vielmehr Linux wie Folgt.
/dev/hda1 Größe 60mb TYP: EXT3 Mount Point = /boot
/dev/hd2 Größe 2000mb TYP: EXT3 Mount Point = /
/dev/hd3 Größe Rest TYP: swap Mount Point =
Installation Fertig.
Neustart und siehe an Linux geht aber wo ist windows?? wenn ich windows reparatur machen möchte, sagt er das kein Windows installiert ist, weil (denke ich mal) der Kernel defekt ist..
Was tun??
ich habe die Linux bücher die dabei waren schon studiert.
Gruss
Nico
Wenn Du das so gemacht hast, wie Du's geschrieben hast, haste wärend der Linuxinstallation Dein Windows gelöscht! Windows installiert ==> hda1 Linux installiert ==> auch auf hda1 ???
Hi ihr,
ich habe auch eine frage, die zum thema paßt, deswegen schreibe ich die mal hier rein :)
also ich habe nen bestehendes linux und habe ne zusätzliche hd eingebaut..
die partitionierung ist wie folgt:
hda, hda1 /boot (ext2), hda2 swap, hda3 / (xfs)
hdb (komplett für win)
mein linux sys läuft ohne probs, und ich muss halt windows "nachinstallieren"
wenn ich die winxp cd einlege, sagt das setup mir das es in den mbr von hda nicht schreiben kann (ich benutze grub als loader).
Wenn ich mit einer dos-diskette fixmbr mache müßte das xp ja in den mbr schreiben können. Nach der installation das reconfigure von grub ist nicht das problem ich habe nur keine lust mein linux system dadurch zu fritieren..
meint ihr das es klappt auf diese art und weise oder hat jemand eine andere, bessere idee wie ich das windows nachträglich installieren kann ?
gruß
Cioware
Hi,
@CioWare:
ToWo hat das weiter oben schon beschrieben. Hier besser die Linux-Platte
abklemmen und _nach_ erfolgter Windowsinstallation wieder dazuklemmen.
Ansonsten gilt eigentlich, die Windowsinstallation vor der Linuxinstallation
durchführen, da Windows regelmässig und ohne nachzufragen den
MBR überschreibt. Bei Linux hat man wenigstens die Wahl, wohin der
Bootloader kommen soll .
@Lativ:
Die Partitionierung wäre nach Deinen Angaben etwa so
- 40 GB Windows => erste Partition == /dev/hda1
- 60 MB Linux Boot => zweite Partition == /dev/hda2
- 2000 MB Linux Root ( / ) => 4 Partition == /dev/hda3
- ??? MB Linux SWAP == /dev/hda4
Klappt so nicht ganz, da für eine Festplatte nur 4 primäre Partitionen
unterstützt werden. Ausserdem, Für Windows alles auf einer einzigen
Partition ?? Auch wenn man für einige Fälle viel zusammenhängenden
Plattenplatz braucht, für mich wäre das Russisch Roulette mit meinen Daten.
Mal einen Vorschlag für die Linux-Einteilung.
Erstmal die 40 GB FAT32 für Windows, => /dev/hda1 ( erste primäre Part.)
Dann die 60 MB ext2 Linux - Boot
Dann für den Rest eine erweiterte Partition einrichten.
SWAP ca 2 * RAM - Speichergrösse => erste logische in der erweiterten /dev/hda5
ext3 2000 MB - für die Root-Partiton ==> zweite Logische /dev/hda6
ext3 4000 MB - für den Mountpoint /usr => /dev/hda7
Den restlichen Speicherplatz nach Bedarf und danach, was Du mit dem
System vorrangig machen willst. Dazu dürfte es genug Meinungen und
auch Hinweise geben..
Als Mountpoints für weitere Partitonen wären /home, /var zu nennen,
extra Datenpartitionen kannst Du auch individuell unter /mnt erzeugen.
@MiGo
RedHat ist beim Installieren manchmal etwas eigensinnig ;)
Aber spätestens beim ersten Start nach der Installation kann
man es ja korrigieren.
Oder man konfiguriert den Bootloader bei der Installation manuell.
mfg Dirk
Ansonsten gilt eigentlich, die Windowsinstallation vor der Linuxinstallation
is klar, nur ich hatte jetzt bisher seit ca. einem Jahr nicht das verlangen nach einem Win auf meinem Rechner, jetzt brauche ich es leider wieder für ein Programm, das ich unter Linux absolut nicht zum laufen bekomme..
Das mit dem abklemmen, hatte ich schoneinmal gemacht, leider konnte ich danach Windows nicht booten, mal schauen ich finde schon ne möglichkeit :)
Um Win von der 2. Platte zu booten, mußt Du mittels den Linux Bootloaders das Laufwerk ummappen.
Hallo!
Hab mir jetzt beide Systeme (Win und Linux) komplett neu installiert, jeweils auf eine eigene Festplatte.
Zuerst hab ich mir WinXP auf die erste Platte (Master) installiert, dann hab ich die zweite Platte eingebaut (als Master, die erste Platte jetzt als Slave) und auf die neue Platte dann Linux draufgespielt.
Installation hat geklappt, aber wenn ich jetzt Win starten will (Windows wird im Bootloader Grub an 2. Stelle angezeigt, Linux an erster Stelle), lande ich immer wieder im Bootloader, dh Win lässt sich nicht starten.
Was könnte ich bei der Installation falsch gemacht haben?
Das scheint das Problem zu sein, wie bereits von CioWare beschrieben und von towo2099 beantwortet, aber wie führt man das "ummappen" des Laufwerks durch?
P.
bullet4one
22.05.03, 16:25
er schrieb
ch weis nicht ob wir uns falsch verstehen. (bin neu in dem Gebiet Linux)
Von vorne.
Ich Formatiere die Festplatte. Partitioniere eine hälfte 40 GB.
Nennen wir diese Partition mal P1
Auf diese lege ich Windows drauf.
Alles läuft Prima.
Ich möchte Linux installieren. Lege diese ein und startet.
demnach bleiben bei meiner 80 Gb Platte 40 über (oder?)
Dann Partitioniere ich oder vielmehr Linux wie Folgt.
/dev/hda1 Größe 60mb TYP: EXT3 Mount Point = /boot
/dev/hd2 Größe 2000mb TYP: EXT3 Mount Point = /
/dev/hd3 Größe Rest TYP: swap Mount Point =
Installation Fertig.
************************************************** **************************
mein kommentar:
also den swap speicher an das ende zu setzen finde ich nicht ideal, ich würde den swap als hda2
nehmen, dann iss es auch schneller
gruss
bullet4one
Könnte es am Bootloader Grub liegen? Oder sollte ich für meine Installationsart besser Lilo nutzen?
P.
Nachtrag: wenn ich jetzt versuche im Bootmenü Win zu starten, erscheint folgende Meldung:
root(hd1,0)
Filesystemtype is fat, partitiontype 0xb
chainloader +1
da bleibt ich dann auch hängen. Kann mir jemand das erklären?
Ok, hab hier noch die Konfigurationen des Bootloaders:
/boot/grub/device.map
(hd0) /dev/hda
(hd1) /dev/hdb
(fd0) /dev/fd0
/boot/grub/menu.lst
# Modified by YaST2. Last modification on Thu May 22 17:58:46 2003
color white/blue black/light-gray
default 0
gfxmenu (hd0,1)/boot/message
timeout 8
title linux
kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x31a hdc=ide-scsi hdclun=0 splash=silent showopts
initrd (hd0,1)/boot/initrd
title windows
root (hd1,0)
chainloader +1
title floppy
root (fd0)
chainloader +1
title failsafe
kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz.shipped root=/dev/hda2 showopts ide=nodma apm=off acpi=off vga=normal nosmp noapic maxcpus=0 3
initrd (hd0,1)/boot/initrd.shipped
/etc/grub.conf
root (hd0,1)
install --stage2=/boot/grub/stage2 /boot/grub/stage1 d (hd0) /boot/grub/stage2 0x8000 (hd0,1)/boot/grub/menu.lst
quit
Muss ich hier was ändern, um Win zu starten?
P.
Mache es so:
title windows
root (hd1,0)
map (hd1) (hd0)
map (hd0) (hd1)
makeactive
chainloader +1
Ok, nach dem ich mich durch dieses gewust durchgelesen habe ( ich habe auch eine Frage etc. ) stellt sich hier scheinbar für alle folgendes problem.
Es ist windows oder linux zuerst installiert worden. Nun soll das zweite OS ( Linux oder Windows ) aufgespielt werden.
Zum ersten Win ist drauf, Linux wird aufgespielt:
Die installation wird auf eine FREIE Partition bzw neuer Festplatte gemacht. Da Windows auf dem ersten Teil der Platte liegt muss der Booteintrag in Lilo /dev/hda2 für Linux und /dev/hda1 für windows lauten.
Dies gilt im Grunde für alle Bootloader.
Wird Linux auf eine neue Platte gebracht so heisst der Eintrag für den Primären Kontroller am Slave
/dev/hdb1. Ist Vorher Windows auf dem Master installiert worden, so kann nach einem HDD Tausch das ganze nicht mehr funktionieren da Windows immer noch davon ausgeht auf ( in DOS ) c: zu laufen. Da die Platte aber jetzt auf ( in DOS ) d: lautet stimmen nun natürlich alle Pfade ( auch des Kerns ) nicht mehr.
Zum zweiten Linux drauf, und win wird aufgespielt:
Windows auf eine FREIE Partiton packen und nach erfolgreicher installtion mit einer Rettungsdiskette oder Knoppix oder ( SuSE ) installtionscd linux starten. Nun wieder den Bootloader so einrichten das das jeweilige OS in seiner Partiton angesprochen werden kann.
Das wars was man bei solchen Aktionen zu beachten hat. Wer sein SuSE gekauft hat der bekommt eine sehr detailierte Beschreibung wie man ein duales System installiert.
Danke! Das mit dem "ummappen" klappt wunderbar! :)
Allerdings hab ich jetzt ein kleines Problem beim booten von Linux, es bleibt bei "Starting hardware scan on Boot" hängen. :confused:
Ich kann es zwar durch Strg+Alt+Entf umgehen, aber das ist keine Dauerlösung. Dann hat er auch Schwierigkeiten beim Runterfahren, bzw. das System bootet nach dem Runterfahren wieder.
P.
Ok, genauer: das System bleibt beim Einlesen der Paritionierung hängen (wenn ich z.B. unter Yast die Konfiguration des Bootloaders aufrufe)
Kann das Problem bei dem "ummappen" liegen?
P.
Original geschrieben von bullet4one
er schrieb
Von vorne.
Ich Formatiere die Festplatte. Partitioniere eine hälfte 40 GB.
Nennen wir diese Partition mal P1
Nennen wir sie mal => /dev/hda1, 1. Partition IDE1 - Master,
so heisst sie unter Linux nämlich
Auf diese lege ich Windows drauf.
Alles läuft Prima.
So sollte es auch sein ;)
Ich möchte Linux installieren. Lege diese ein und startet.
demnach bleiben bei meiner 80 Gb Platte 40 über (oder?)
Dann Partitioniere ich oder vielmehr Linux wie Folgt.
/dev/hda1 Größe 60mb TYP: EXT3 Mount Point = /boot
und da ist der Fehler. mit dieser Zuweisung veränderst Du die
Partition 1, die eigentlich Windows enthält und rd. 40 GB umfasst.
/dev/hd2 Größe 2000mb TYP: EXT3 Mount Point = /
/dev/hd3 Größe Rest TYP: swap Mount Point =
Installation Fertig.
und Windows überschrieben , Was Du aber gar nicht so willst, Oder ?
mein kommentar:
also den swap speicher an das ende zu setzen finde ich nicht ideal, ich würde den swap als hda2
nehmen, dann iss es auch schneller
gruss
bullet4one
Du kannst den Rest gern so lassen, Swap genau hinter die Win-Partition
legen( nur die Grösse => ca. 2 * vorhandener RAM )
Aber lege die Bootpartition _nicht _ über die Win-Partition, ausser, Du willst einen
Windowsfreien PC ;)
mfg Dirk
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