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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Problem mit Einhängpunkt und Partition bei Mandrake 9.0 installation (Newbie)



Shelldraiky
12.02.03, 13:46
Hallo !

Wollte mich nun auch mal auf den Weg machen, und über den Microweich Tellerrand hinaus schauen. Leider bin ich noch nicht weit gekommen.
Habe die Mandrake 9.0 Version aus dem Internet geladen und gebrannt. Möchte zunächst erstmal Linux auf meinem notebook installieren.

Die Lage ist wie folgt:
Notebook Acer 220 / 1,3 Celeron / 256 MBRAM / 20 GB HD
Aufgeteilt in:
Partition 1: ca. 7 GB für Win98
Partition 2: ca. 3 GB für sonstiges
Partition 3: ca. 9 GB für Linux vorgesehen
Alles FAT32

So, wenn ich nun die Linux-installation beginne und an die PArtitionierungsstelle komme, wähle ich die Option für vorhandene Partitionen aus. Dann zeigt er mir die drei Partitionen an und ich wähle dann die dritte aus. Wenn ich dann auf Fertig klicke, sagt er dass ich einen Einhängpunkt auswählen muss. Als default wird angezeigt "/mnt/win_e".
Wenn ich also auf fertig klicke kommt folgende Meldung

"Sie brauchen eine Verzeichnisbaumwurzel. Erzeugen Sie eine Partition (oderklicken Sie auf eine existierende). Wählen Sie "Einhängpunkt und setzen Sie ihn auf "/" "

Wenn ich dann auf OK klicke meldet er noch, dass ich eine Auslagerungspartition brauche.
Wenn ich dann den Einhängpunkt manuell wähle, und tatsächlich nur "/" (also nur slash) wähle, sagt er das es kein echtes GNU/Linux Dateisystem ist. Wenn ich aber den standard stehen lasse will er auch nicht. Also was nun ?!

Wenn ich alternativ auf Automatisches Erstellen klicke, kommt die MEldung das nicht genügend Platz vorhanden ist, damit er selbst eine Partitiion anlegen kann ?! Ca. 9GB und nicht genügend PLatz ??

Sorry, für diese wohl blöden Fragen, aber jeder hat ja mal neu angefangen. In meinem Bekanntenkeris hat sonst auch leider niemand Linux... Bin also aufs Web angewiesen. Hoffe, mir kann jemand weiterhelfen.

Gruß
Shelldraiky

dauni
12.02.03, 13:50
Hmm, du Brauchst eine Partition für / und eine für Swap - bei 9 GB denke ich, dass mandrake auch noch eine für /home macht - das hat es bei mir immer automatisch getan .......

An deiner Stelle würd ich noch ein wenig Probieren und schauen, ob du nicht was übersehen hast, denn der Mandrake Partitionierer ist wirklich nicht sooo komplex .......

Shelldraiky
12.02.03, 14:11
Hmmm, danke erstmal für den Hinweis.

Habe gerade noch mal was neues ausprobiert.
Bei der Instal. kommt ja irgendwann der Punkt, mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
1. Komplette Platte löschen
2. Den freien Platz der Windows Partition verwenden
3. Benutzerdefinierte partitionierung

Dort habe ich vorher immer den dritten Punkt gewählt, weil ich ja schon vorher mit PartitionMagic partitioniert hatte. Und kam dann an das Problem im obenstehenden post.
Wenn ich nun aber die zweite Option wähle, zeigt er mir auch die drei Partitionen an, wähle dann die dritte, er überprüft, und dann soll ich wählen, wieviel Platz ich für das ("vermeindliche") Windows noch brauche. Da gebe ich einen beliebeigen Wert an, z.B. 2 GB. Klicke auf Ok, er rechnet wieder .... und dann folgt die Meldung, dass das Partitionieren fehl schlug. Habe es mehrmals mit verschiedenen größen versucht. Immer kommt am Ende die Meldung: Partitionieren schlug fehl

?????

klemens
12.02.03, 14:17
Du hast ja die 3. Partition für Linux vorgesehen, aber mit FAT32 formartiert. Halt ich nicht für sinnvoll :(

Lösche doch die 3. Partition (ich nimm ja an, dass da noch keine Daten oben sind) und lass sie leer - versuch dann die Installation noch einmal. Mandrake sollte dann mit dem neuen leergewordenen Teil Deiner Festplatte zurechtkommen :)

-> wird diese vermutlich in zwei Teile teilen: SWAP und EXT3

Shelldraiky
12.02.03, 14:26
Ok, danke für den Vorschlag. Werde ich nachher probieren. Muss aber erstmal weg.
Ich hatte mich vorher im Netz schon mal umgeschaut, was die Themen Partitionieren, Windows und Linux so angeben. Da stand eigentlich überall, das FAT32 für Linux ok sei.
Naja, mal schauen.

Bis dann
Shelldraiky

klemens
12.02.03, 14:51
Wollte mich nun auch mal auf den Weg machen, und über den Microweich Tellerrand hinaus schauen.

Ich glaub in dem Stadium sollte man sich nicht herumspielen, root und swap - Partitionen auf FAT32 aufzusetzen - Ich glaub nicht, dass Du damit glücklich wirst -> wie Du ja bereits bemerkt hast!

BTW.: Wenn Du dich mit Partitionen und dann beim Installieren mit Bootloader in den MBR herumspielst, empfehl ich Dir noch die wichtigen Daten deines Notebook zu sichern :) Einmal ein falsches Ok und Du kannst Dir den Kopf zerbrechen, wie Du Deine Daten wieder herstellst.

Shelldraiky
12.02.03, 16:33
Ok, das wars, jetzt hat es geklappt.
Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen müssen.
Aber wie gesagt, hatte auf diversen Seiten gelesen, dass sich Linux und FAT32 gut vertragen.
Zum Thema Sicherheit und ausprobieren, ein image habe ich natürlich erstellt, alles andere wäre wohl ziemlich fahrlässig ;-)

Thanx, werde wohl noch das ein oder andere mal hier fragen stellen :-)

Shelldraiky

klemens
13.02.03, 00:46
Ist doch ein Unterschied, ob sich ein laufendes Linux-System mit FAT32 gut verträgt, oder ob ein Linux-System auf ein laufendes FAT32 System installierbar ist ;)

Hurra - Du hast den ersten Schritt geschafft :)

Tarzipan
13.02.03, 10:51
klar verträgt sich das, aber du musst bedenken, dass FAT keine zugriffsrechte verwalten kann. das macht also wenig sinn.

Dirk_St
13.02.03, 13:34
Hi,

Die Sache ist die, Linux kann von FAT32 sowohl lesen als auch schreiben,
des der wegen kann es gut mit FAT32 ;)
Installiert werden sollte es aber doch auf einem Linux-Filesystem
( also ext2,ext3 oder raiserfs )

Aussnahmen wie ZipSlack lassen wir mal besser aussen vor ;)

viel Spass denn noch.
Dirk