Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : brauche -=Hilfe=- zu Red Hat Installation8.0
Hi @ all,
ich würde gern vom grössten Virus - XP - zum "richtigen" BS durch´s Kennenlernen von Red Hat 8.0 wechseln (für Anfänger das Richtige???).
Jedoch wird es mir in den ersten STUNDEN nicht allzu leicht gemacht. Obendrein kommt noch, dass ich mich überhaupt nicht mit Linux, Befehle/Kommandos, Kompilieren, ....usw auskenne - also ein richtiger newbie in Sachen Linux & Co. (verzeiht meine Unwissenheit)
Die erste Bitte an alle die mir Helfen wollen - oder zumindest es versuchen : Antwortet mir nach Möglichkeit so, wie Ihr einem Kleinkind eine rote und grüne Fussgängerampel erklären würdet und sogar händchenhaltend die ersten Überquerungsversuche mitgeht. Hierfür bin ich schon im voraus dankbar!
Zum eigentlichem Problem.
Das BS bootet einfach nicht und als Fehlermeldung kommt (ich schreibe mal alles auf):
Red Hat Linux (2.4.18-14)`
root (hd0,0)
Filesystem type is ext2fs, partition type 0x83
Kernel /vmlinuz - 2.4.18-14 ro root=LABEL=/ hdd=ide-scsi
[linux-bzImage, setup=0x1400, size=0x10ea0d]
Error28=Selected item cannot fit into memory
Press any key to continue
_ich bins wieder_
Nun meine Frage: was?? konnte denn nicht in dem Speicher geladen werden, der Kernel?
Error 28 ??? Habe auch nach googeln nichts über den Error-Code gefunden.
Vielleicht noch zur Vorgeschichte - bestimmt wichtig !! -
habe mermals versucht 8.0 zu insten, konnte dies aber nie im Grafikmodus sondern nur textbasierend. Auch eine rescue brachte nichts. Dann entschloss ich mich wenigsten die 7.3 zu insten - dann klappte es auch mit der grafischen, aber beim automatischen rebooten kam die gleiche Fehlermeldung.
Um ein Problem der Hardwareerkennung des Speicher auszuschliessen, habe ich den 256 MB-Riegel (habe 512MB - 2x128 u. 1x256) herausgenommen - alles neu geinstet, gleiche Fehlermeldung. Speicherbänke getauscht - das gleiche Prob.
Das einzige was noch nach meinem Ermessen übrig bleibt, ist der Grafikspeicher, da ich "nur"
32 MB shared memory habe - also keine separate Grafikkarte. Dagegen spricht aber das automatische erkennen meines Grafikprozessors (gForce 2MX 400) und die Aufforderung Farben, Auflösung und Herzzahl einzustellen.
Da ich überhaupt kein Linux-Latein kann, kann ich auch mit dem nicht am Ende sein - das ist doch schonmal positiv :)
Nach sechs Jahren Microdoof(ab WIN95) bin ich natürlich gegen Aufschrecken bei Fehlermeldungen immunisiert und wende mich vertrauens- und hoffnungsvoll an Euch bei der gemeinsamen Lösungsfindung meines Prob. Ein fettes THX schonmal.
"guts nächtle" Linux-Gemeinde
Stef
corresponder
02.12.02, 01:04
er bekommt irgendwie den kernel nicht in den speicher, denk ich.....
Kernel /vmlinuz - 2.4.18-14 ro root=LABEL=/ hdd=ide-scsi
[linux-bzImage, setup=0x1400, size=0x10ea0d]
Error28=Selected item cannot fit into memory
keine ahnung, irgendwie hardwareterror....
kannst du die shared memory karte im bios abschalten und ne alte pci reinstecken ?
gruss
c.
:D
Hi @ all,
@ corresponder:
thx erstmal
leider habe ich keine alte pci hier rumliegen und könnte auch keine von einem freund leihen - müsste aber nochmal telefonieren -glaube aber nicht.
Stef
psycho0815
02.12.02, 10:23
corresponder:
er bekommt irgendwie den kernel nicht in den speicher, denk ich.....
seh ich genauso
Kernel /vmlinuz - 2.4.18-14 ro root=LABEL=/ hdd=ide-scsi
[linux-bzImage, setup=0x1400, size=0x10ea0d]
Error28=Selected item cannot fit into memory
versuchen wir mal das ganze etwas zu entschlüsseln:
"setup=0x1400,size=0x10ea0d"
also setup ist der wert für die speicher stelle wo der kernel anfangen soll! hex:1400 = 5120 dez. das heißt AFAIK das der kernel am 5120. bit anfängt den kernel zu schreiben also beim 640byte. size ist die kernel größe. hex:10ea0d = dez: 1108493. das heißt der kernel ist 1108493 bit also ca. 135kbyte groß. wenn jetzt in diesem bereich das shared memory liegt gibts probleme! also könntest du mal versuchen ob du im bios das shared memory in nen anderen speicher bereich legen kannst oder per bootparameter dem linux kernel nen andern speicher bereich zu weisen kannst! kann dir aber im mom nit sagen wie! google vielleicht mal nach kernel parametern oder so!
das ist nur das was ich darunter verstehen würde ich gebe aber keine gewähr auf gar nichts!
wenns totaler blöd sinn war bitte nicht gleich erschießen!
hi @ all,
@ psycho0815
big thx
zuerst einmal muss ich Euch mit aller Wahrscheinlichkeit recht geben!! Es scheint zu 99% ein fehlender Kernel zu sein, da ich die Nacht noch probiert habe, per gesaugtem Handbuch und Kommandozeile irgendwie auf die Platte zu kommen - ohne Erfolg. Bei jeder Befehlseingabe am >boot : < kam die Meldung : cannot find Kernel...... und selbst nach einer Disketten-Initialisierung bleibt der Bildschirm schwarz > Festplattenzugriff > über 30 Min. gewartet > nichts passiert > reset - und ein weitere Versuch..........
Wenn ich Linux richtig verstanden habe, nützt es auch nichts eine andere Distri zu insten, da ja die verschiedenen Versionen erst nach dem Kernel geladen werden.
Also werde ich gleich Losziehen und mich nach einer Grafikkarte umschauen, wollte ich sowieso, aber erst zu Weihnachten :) - bekomme also mein Geschenk schon jetzt !!
Bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob es dann funzt. Werde es Euch natürlich wissen lassen....... und dann bestimmt mit anderen Probelemen "nerven".
Vielen lieben Dank an Euch
Stef
Hi @ all,
so, Karte installiert........und........Red Hat gibt mir die gleichen Fehlermeldungen !!!
So ´ne schei..., mir wird es nicht leicht gemacht, einfach umzusteigen.
Habe auch im BIOS die Shared-Memory abgestellt..
Komischer Weise läuft Mandrake - werde mir wohl hiermit die Linux-Hörner abstossen müssen.
Ist bestimmt auch nicht schlecht oder?
Trotzdem thx for all
Stef
Hallo,
ich bin zwar ein Debianer habe aber mal ein bisschen gegoogelt! Wenn du die Fehlermeldung 1:1 bei Google eingibst, bekommst du meistens Hilfe! :-)
So, nun zu dem was ich herausgefunden habe...
Link zum Artikel (http://www.computing.net/linux/wwwboard/forum/14691.html)
Versuche mal dein BIOS zu updaten, da gibts wohl öfter mal trouble...
Link zum Artikel (http://www.linuxquestions.org/questions/history/34749)
Versuche mal mit der Rescue Disk zu starten und dann Grub zu updaten...
Ich hoffe das hilft dir weiter!!!
Und gib nicht auf!!! Jeder hat über das Krabbeln laufen gelernt :-)
Hi Sch4k4l,
vielen Dank für Deine Hilfe. Habe nur auf deutschen Seiten gegoogelt, da ich nicht so gut englisch kann. - die Beiträge konnte ich aber einigermassen verstehen.
Nun zu meinem Prob:
Ich habe weder ein anderes BS auf der Platte, noch habe ich eine grosse HD (6,8 GB).
Das BIOS ist das Neuste und kommt direkt von TechSupport MSI, da ich vorher unter Windoof auch Schwierigkeiten hatte - Board lief nur auf 100MHz FSB, erkannte den Prozessor nicht, und und und.....
Habe mir GRUB gesaugt. WIE inste ich den den neuen loader - absoluter newbie, siehe oben!!
Danke im voraus.
Stef
Hmm, das das Board unter Win schon nicht lief gibt mir jetzt aber zu denken... Hast du noch Garantie, dann tausch es doch mal um. Sowas ist nämlich eigentlich nicht normal und schon gar keine gute Basis für ein System! Vor allem weil Linux manchmal etwas "kryptische" Fehlermeldungen ausgibt....
Als zweites empfehle ich dir LILO zu verwenden... Der kann alles was du brauchst und ist viel einfacher zu handhaben!
Hi,
vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt....das Board läuft jetzt SUPER und unter XP habe ich keinerlei Schwierigkeiten - sau stabil bei leichter Übertacktung.
Anfänglich war es aber nicht so.......
Ich werde jetzt Mandrake löschen und Red Hat insten - versuche dann LILO auszuwählen, wenn ich das kann!
Vielen lieben Dank für Deine Hilfe - bis zum nächsten Mal
Stef
Ok, dann wünsche ich dir mal viel Glück dabei!!!
Kannst dich ja nochmal melden wie alles verlaufen ist...
Ansonsten nimm Debian, damit klappts garantiert! :D
Das BS bootet einfach nicht und als Fehlermeldung kommt (ich schreibe mal alles auf):
Wann geschieht das bei Dir? Beim Booten von CD #1 oder nach der Installation?
Kernel /vmlinuz - 2.4.18-14 ro root=LABEL=/ hdd=ide-scsi
Wo kommen da die Leerzeichen zwischen "/vmlinuz" und "2.4.18-14" her? Die gehören da nicht hin. Der Installer hat das nicht so eingetragen.
Ansonsten stimme ich den anderen zu. Versuch mal LILO statt GRUB (obwohl ich GRUB bevorzugen würde) und prüf die BIOS Einstellungen zu Deinen Festplatten (=> LBA-Modus).
Des weiteren, als Newbie versuch zuerst mit der bei einer Distribution mitgelieferten Software klarzukommen. Ziehe Dir nicht irgendwelche neueren Versionen, nur weil jemand meint, das sei eine Lösung. Das macht es einem Newbie nur viel schwerer.
Hi Belkira,
thx..
wie Du schon gelesen hast, bin ich absoluter Newbie und kann Dir auch nicht sagen, woher oder wie die Leerzeichen dahin kommen. Ich war es jedenfalls nicht - ich wüsste gar nicht wie ich das beim Boot-Loader machen sollte!
WIE kann ich die den wegmachen??? Vielleicht reicht das ja schon ?!!
Die Fehlermeldung kommt NACH der Installation.
BIOS werde ich nochmal checken.
Mir hat keiner zum Update oder sonstiges geraten. Habe die Red Hat Version bei e-bay im Orginal mit 7 CD´s für 26 Euro ersteigert (ja ja, es gibt noch so blöde Typen)
und die Mandrake Distri habe ich mir von einem Uni-ftp gesaugt ( die funzt ja auch ???!!!).
Da ich die beiden Systemplatten - 1x XP und einmal (so war es auf jeden Fall gedacht) Linux im Wechselrahmen untergebracht habe, entschuldige ich mich für die späten Antworten.
Wenn ich dann kein Bock mehr habe, Linux zum x-ten Mal neu zu insten - schieb ich einfach die XP-Platte rein und schau halt hier nach bzw. Outlook. Also - sorry.
Noch ne bescheidene Frage: Wie binde ich mein USB-DSL-Modem unter Linux ein?
Stef
Lies mal vor dem Booten im Linux GRUB Bootloader Menu die Hilfe unter dem Menu. Du brauchst eigentlich nur die 'e' Taste drücken, die "kernel" Zeile auswählen und editieren. Wenn dort Leerzeichen drin sind, wie Du hier angegeben hast, was ich einfach nicht glauben kann, müssen sie raus. Alternativ boote die erste CD im "rescue" Modus und folge den Anweisungen haargenau. Danach schreibe Deine /boot/grub/grub.conf Datei auf eine DOS-Diskette (mcopy /boot/grub/grub.conf a:) und poste sie hier. Aber das mit einem Newbie alles auf Entfernung zu analysieren und zu debuggen, ist mühsam und zeitaufwendig und endet meist damit, daß der ungeduldige Newbie mittendrin sein System überbügelt. Von daher läßt man einen Newbie besser die Distribution verwenden, die nach der Installation bootet. ;)
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