ComSubVie
28.08.02, 15:48
Ich erwarte ja nicht, das irgendwer eine Lösung für mein Problem hat, der Sinn dieses Postings ist vielmehr zu verhindern, das andere Leute sinnlos Geld ausgeben.
Tja, wo ist das Problem? Der SuSE eMail Server 3 schein eigentlich problemlos zu laufen - solange man den nicht angreift. Das Problem ist, das die Standard-Konfiguration vollkommen sinnlos ist, da werden die Benutzer und Gruppen im LDAP verwaltet - soweit ja schön und gut, das war ja einer der Gründe die FÜR das Produkt sprachen. Jedoch hat bei uns keiner damit gerechnet, das die SO DUMM sind, das die das alles in einen Ast des Verzeichnisses werfen, vielmehr haben wir eine sinnvolle Unterteilung in einzelne Äste für Gruppen / User / etc. erwartet. Tja, dem ist aber nicht so.
Weiters sollen im LDAP nicht nur die Daten von SuSE gespeichert werden, sondern zusätzlich noch (samba)-Domain-Informationen sowie die zugehörigen Passwörter - schließlich soll jeder User mit seinem System/Mail/etc.-Passwort auch in der Domain einloggen können. Eine diesbezügliche Frage (ob das Interface so erweitert werden kann, das die Passwörter vom Samba auch geändert werden können) wurde mit einem "das ist nicht im Umfang des Supports enthalten, aber sie können gerne was zahlen" - naja, ok, nach dem was ich vom Support bisher gehört habe hab ich ja damit gerechnet.
Da wir auch gerne die User/Gruppen getrennt im LDAP führen wollten, war dies die nächste Anfrage an SuSE. Wurde mit einem "Das ist sicherlich möglich und auch ohne Anpassung. Ansonsten wäre das mitgelieferte LDAP relativ wertlos." beantwortet. Kein einziger Hinweis wie. Naja, was muss man also machen? Man probiert einfach mal, ob das System damit zurecht kommt, wenn man das im LDAP händisch ändert. Da scheint POP/IMAP/SMTP problemlos zu funktionieren, aber im Webinterface kann man sich nicht mehr einloggen. Eine entsprechende Frage wurde mit "Da Sie manuelle Änderungen an der LDAP-Datenbank vorgenommen haben, kann ich Ihnen nun nicht mehr im Rahmen des Produktsupports weiterhelfen. Jedoch gibt es für weitergehende Themen unseren erweiterten Support" beantwortet. Na toll, ich darf mein LDAP-Verzeichnis (eigentlich eine Art Datenbank) nicht verändern ohne das ich den Support verliere. Aber Datenbanken sind doch dafür da, das die enthaltenen Daten modifiziert werden können. Naja, eine weitere Anfrage auf die Art "toll, ich zahle über 1000€ für den Server, und verwende den eigentlich nur wegen dem Webinterface und dem Support, und dann bekomme ich vom Support keine einzige brauchbare Antwort. Würde jetzt gerne wirklich wissen was ich an den Skripts ändern muss" kam bisher noch keine Antwort zurück. Das ist jetzt schon 28 Stunden her, damit hat SuSE ja eigentlich den Vertrag verletzt, der eine 24Stunden Reaktionszeit beinhaltet, oder?
Fazit: Wir werden auf das Webinterface pfeifen - den Support gibts anscheinen ja sowieso nicht - und zusätzlich mal in allen EDV-Sälen (wir sind eine Schule mit >3000 Schülern) SuSE durch debian ersetzen - auf fast allen Servern ist das ohnehin bereits im laufe des letzten Jahres geschehen. Naja, verliert SuSE halt weiterhin eine große Anzahl deutschsprachiger User.....
Die Webinterface-Skripts hab ich mir im übrigen selber angesehen, die sehen so aus, als ob die von einer professionellen Firma erstellt worden wären, die in erster Linie darauf geschaut hat, das keiner was daran ändern kann.....
Tja, wo ist das Problem? Der SuSE eMail Server 3 schein eigentlich problemlos zu laufen - solange man den nicht angreift. Das Problem ist, das die Standard-Konfiguration vollkommen sinnlos ist, da werden die Benutzer und Gruppen im LDAP verwaltet - soweit ja schön und gut, das war ja einer der Gründe die FÜR das Produkt sprachen. Jedoch hat bei uns keiner damit gerechnet, das die SO DUMM sind, das die das alles in einen Ast des Verzeichnisses werfen, vielmehr haben wir eine sinnvolle Unterteilung in einzelne Äste für Gruppen / User / etc. erwartet. Tja, dem ist aber nicht so.
Weiters sollen im LDAP nicht nur die Daten von SuSE gespeichert werden, sondern zusätzlich noch (samba)-Domain-Informationen sowie die zugehörigen Passwörter - schließlich soll jeder User mit seinem System/Mail/etc.-Passwort auch in der Domain einloggen können. Eine diesbezügliche Frage (ob das Interface so erweitert werden kann, das die Passwörter vom Samba auch geändert werden können) wurde mit einem "das ist nicht im Umfang des Supports enthalten, aber sie können gerne was zahlen" - naja, ok, nach dem was ich vom Support bisher gehört habe hab ich ja damit gerechnet.
Da wir auch gerne die User/Gruppen getrennt im LDAP führen wollten, war dies die nächste Anfrage an SuSE. Wurde mit einem "Das ist sicherlich möglich und auch ohne Anpassung. Ansonsten wäre das mitgelieferte LDAP relativ wertlos." beantwortet. Kein einziger Hinweis wie. Naja, was muss man also machen? Man probiert einfach mal, ob das System damit zurecht kommt, wenn man das im LDAP händisch ändert. Da scheint POP/IMAP/SMTP problemlos zu funktionieren, aber im Webinterface kann man sich nicht mehr einloggen. Eine entsprechende Frage wurde mit "Da Sie manuelle Änderungen an der LDAP-Datenbank vorgenommen haben, kann ich Ihnen nun nicht mehr im Rahmen des Produktsupports weiterhelfen. Jedoch gibt es für weitergehende Themen unseren erweiterten Support" beantwortet. Na toll, ich darf mein LDAP-Verzeichnis (eigentlich eine Art Datenbank) nicht verändern ohne das ich den Support verliere. Aber Datenbanken sind doch dafür da, das die enthaltenen Daten modifiziert werden können. Naja, eine weitere Anfrage auf die Art "toll, ich zahle über 1000€ für den Server, und verwende den eigentlich nur wegen dem Webinterface und dem Support, und dann bekomme ich vom Support keine einzige brauchbare Antwort. Würde jetzt gerne wirklich wissen was ich an den Skripts ändern muss" kam bisher noch keine Antwort zurück. Das ist jetzt schon 28 Stunden her, damit hat SuSE ja eigentlich den Vertrag verletzt, der eine 24Stunden Reaktionszeit beinhaltet, oder?
Fazit: Wir werden auf das Webinterface pfeifen - den Support gibts anscheinen ja sowieso nicht - und zusätzlich mal in allen EDV-Sälen (wir sind eine Schule mit >3000 Schülern) SuSE durch debian ersetzen - auf fast allen Servern ist das ohnehin bereits im laufe des letzten Jahres geschehen. Naja, verliert SuSE halt weiterhin eine große Anzahl deutschsprachiger User.....
Die Webinterface-Skripts hab ich mir im übrigen selber angesehen, die sehen so aus, als ob die von einer professionellen Firma erstellt worden wären, die in erster Linie darauf geschaut hat, das keiner was daran ändern kann.....