Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Distri als LAMP ???
Hi,
kleine Vorgeschichte:
Ich soll mit Hilfe von free-BSD einen LAMP-Server aufstellen ( Apache-MySQL-PHP ).
Da ich bisher nur Erfahrungen mit Linux gesammelt habe ( Suse und bischen RedHeat ) kam und komme ich auf free-BSD einfach nicht klar.
Als Begründung wieso ich free-BSD nehmen soll, kam:
es hält sich grösstenteils an die UNIX-Konventionen ( welche ??!! ) hält.
Aber gibt es nicht auch genug Linux-Ditris die sich an diese Konventionen ( File-Hierarchie usw ) halten? Was ist mit Red-Heat, DEBIAN?
Ende der Geschichte:
Welche Distri würdet Ihr für das Aufstellen eines LAMP-Servers empfehlen?
Welche ist gut dokumentiert? ( Das war mein grösstes Problem bei free-BSD ).
thx
Bandit
Was soll denn nachher drauf laufen, und in welcher Systemlandschaft ..?!? ist Support für euch wichtig, oder macht ihr das selber ?!? Ist es für Privat oder für produktiven EInsatz in ner Firma ...!?? Ist es unternehmenskritisch, ist es larifari ?!?
es ist in erster linie ein testserver, auf dem hilfeseiten meines arbeitgebers getestet werden sollen. also kein dings, was später im netz hängen soll.
kümmern würde ich mich grösstentiels drum.
derzeit also "larifari". der spätere einsatz würde dann ohne mich laufen.
es geht nur um ein testserver der in einer grösstenteils windowslandschaft laufen soll.
wichtig ist eben: die UNIX-Konformität, weil später ein UNIX/LINUX-server dafür bereitgestellt wird und es darauf ohne grosse umselltungen laufen soll.
das ist dann aber nicht mehr mein problem.
Hi,
da kannst du eigentlich nehmen was du willst, wenn auf der UNIX-Maschine Apache, PHP und MySQL drauf ist kann es dir ja egal sein. Dem Apache ist das ja egal ob er seine Dateien aus ext2 oder UFS bekommt :)
Einfache Installation + bezahlter offiz. Support: RedHat SuSE Mandrake
Mittelschwere Installation, kein offiz. Support: Debian
Wenn dir fad ist: Gentoo, LFS, Slackware
Ciao, Bernie
hmmm, das mit den dateisystem habe ich vielleicht falsch gemeint :)
ich meine eher die filestruktur. suse ist ja dafür bekannt, daß es sein eigenes ding dreht. sprich, configs teilweise wo anders ablegt und hauseigene tools verwendet. vielleicht liege ich falsch, aber hat das nicht was mit dem POSIX-standard zu tun?
und sind debian/redheat nicht POSIX-konform?
wenn der testserver einwandfrei läuft, und das hilfesystem den test bestanden hat, sollte es eben ohne grosse anpassungen auf den gängigsten UNIX/Linux-distris laufen.
free-BSD ist ja an sich standard, aber eben auch nicht so ohne. zumindest kam ich nicht so richtig klar damit. somit fallen slackware und ähnliche "per-hand-installationen" für mich erstmal aus.
eine mischung zwischen POSIX-standard ( wenn es denn das ist was ich meine :) ) und suse-leichter-installation wäre ideal. was gibts da also ?
thx
Tja ... das ist wohl so ne glaubensfrage ... SuSE hat in 8.0 schon langsam LSB 1.0 verinnerlicht ... aber vielen leuten geht SuSEConfig einfach aufn Sack .... deswegen haben wir alle Server im Unternehmen auf RedHat umgestellt und fahren damit recht gut ...
Ich persönlich würde RedHat nehmen, weil es die Plattform für viele Anwendungen ist (juchu, gleich geht der Glaubenskrieg los :eek: :eek: ) ... Oracle, SAP und wie Sie alle heissen laufen mit Support fast nur auf RedHat und SuSE ... Die ganzen anderen Distris sind auch alle schön und jede für ihre Klientel sicher sehr gut zugeschnitten, so dass es keine wirklich schlechte Distri gibt :-)
jo, um schlecht oder gut gehts mir ja gar nicht. jede distri hat mit sicherheit ihre daseins-berechtigung ! :)
wie gesagt, mir gehts eben nur um einen gewissen standard auf den ich mich verlassen kann.
über redheat habe ich eben schon oft gehört, daß es
1. recht gut und leicht zu administrieren ist und trotzdem
2. sich an die üblichen standards hält
und redheat scheint dann doch leichter zu installieren zu sein, als free-BSD, bei dem ich mir schon so einige stunden umsonst den kopf zerbrochen habe :)
also wenn niemand was gegen red-heat hat, werde ich dies dann mal versuchen.
thx schonmal bisher
netzmeister
27.08.02, 13:10
Hallo,
es gibt keinen Standard. Jeder Distributor macht es so wie
es es für "richtig" hält.
Viele Grüße
Eicke
Original geschrieben von B@nDiT
also wenn niemand was gegen red-heat hat, werde ich dies dann mal versuchen.
Find ich gut,.. warum sollte wer was dagegen haben? :)
Du wirst für RedHat (nicht Red Heat, das war ein Film ;)) auch immer RPMs mit den aktuellen Versionen für dein LAMP-System finden, also wirst du später auch keine Probleme damit haben.
Aber grundsätzlich zu sagen, dass die Filesystem-Struktur immer leichte Unterschiede aufweist, dagegen kann man nichts tun. Vergleiche mal Linux (diverse Distris auch untereinander) mit Solaris usw. Früher (ist das immer noch so?) waren in SuSE die Start-Stop-Scripte in /sbin/init.d, unter Debian und Solaris sind sie in /etc/init.d.
Ciao, Bernie
Netzmeister ... das ist so nicht ganz richtig ...
es gibt eine LSB .. eine Linux Standard Base .. es halten sich nur nicht alle in allen Ausführungen dran ..
http://www.linuxbase.org/
öhm. bekomme ich denn eigentlich Red-Hat auch im Netz zum Downloaden? Oder muss ich mir die CD´s kaufen?
Ansonsten weiche ich dann wohl doch auf Debian um, weil ich das hier gerade hier habe.
www.linuxiso.org
ganze iso images zum direkten brennen :-)
ohje, sorry für die newbie-frage ..... :)
*saugsaug-mit 2 MByte/sec.*
Original geschrieben von Bauchi
www.linuxiso.org
ganze iso images zum direkten brennen :-)
Dann hast du zwar keinen Support, aber den hättest bei Debian auch nicht, is also egal :)
Wirst auch keinen brauchen, RedHat ist zumindest bei der installation ein Kinderspiel. Und für alles andere gibts das Forum mit einem RHCE ;)
Ciao, Bernie
mein motto in der hinsicht:
learning by fehler-maching ;)
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.