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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DHCP



Molu
28.02.00, 19:41
Super,
das mit dem DHCP läuft jetzt soweit.
Das ganze ist so programmiert. Man nehme einen dummen Windoof Rechner, schiebt da die Bootdisk rein und startet Linux übers Netz. Das ganze funkt mit einner Bootp abfrage, der Rechner bekommt seine IP zugewiesen, startet den Kernel, der in TFTBOOT auf dem Server liegt und man kann sich mit eienm virtuellen Root einloggen. Jetzt sage ich ihm noch welche Befehle er ausführen darf und siehe da, ich hab nen Login damit.
Soweit, so gut. Jetzt möchte ich allerdings X starten. Wie funktioniert das?
Irgendwie muss ich ihm sagen, dass er das imaginäre (cooles Wort) X starten soll. Wenn ich das noch schaffe kann ich mit der Bootdisk sämtliche Clients, die sonst so Windoof sind, als echte Linux Rechner laufen lassen **freu***!!!! Ah, das ganze funktioniert natürlich über NFS, aber das hat der Linuxianer (auch ein cooles Wort) wohl schon längst erkannt.
Also los, helft mir!!
Gruss
Molu


[Diese Nachricht wurde von Molu am 28. Februar 2000 editiert.]

blackbird
28.02.00, 22:41
hey molu!

das hört sich ja richtig klasse an! kannst du mir deine lösung vielleicht mal schicken, oder hier posten, wenns ned zu umfangreich ist? ich wollt schon immer mal wissen wie mein athlon und linux fetzt *hehe*

blackbird
blackbird@dumdidum.de (wie kann ich eigentlich ne mail als link in das forum mit eintragen? ich schaffs ned )



[Diese Nachricht wurde von blackbird am 28. Februar 2000 editiert.]

Bernhard Koschnick
29.02.00, 04:50
Hallo blackbird

Nimm diesen:

[ email ] Omega-X@t-online.de [ /email ]

Sollte eigentlich klappen. So ist die Syntax. Ohne Leerzeichen sollte das draus werden:

Omega-X@t-online.de

Das ist UBB. Ich kannte es auch nicht. Hatte ergo das gleiche Problem. Nach Deiner Frage hab ich jetzt doch mal in den Foren-FAQ's nachgeschaut. Den kompletten UBB-Code findest Du über einen Link auf dieser Seite.

Gruss

Bernhard

[Diese Nachricht wurde von Bernhard Koschnick am 29. Februar 2000 editiert.]

blackbird
29.02.00, 16:34
ah danke bernhard!

ich habs immer über url probiert..
wer lesen kann ist klar im vorteil :o)

antimon
29.02.00, 20:04
Gute Idee!

Ich wäre auch mal interessiert, auf ein paar WinDoof-Rechnern Linux laufen zu lassen, ohne dass man es installieren muss.

Könntest du mal kurz erläutern, wie du das gemacht hast??

Zum X-Server:
Das ist etwas problematisch, weil wenn du X startest, wird es auf dem entfernten Rechner gestartet (normalerweise). Das ist auch der Grund, warum du nix siehst, wenn du per Telnet von einem anderen Rechner X aufrufst.
Ob das in diesem Falle auch so ist, weiss ich nicht.
Aber für Windows gibt es zum Beispiel WinVNC, damit kannst du den X-Server auf dem entfernten Rechner ansteuern. Aber der wird kaum auf ne Diskette passen...

Molu
01.03.00, 16:10
Also,
mit kurz erklären geht hier nicht sehr viel. Wir haben über 12 Stunden programmiert und man Pages uns reingezogen, bis das alles lief. Am besten ihr beschäftigt euch erst mal mit der Seite http://www.slug.org.au/etherboot/

Damit solltet ihr erst mal bedient sein.
Gruss
Molu

blackbird
01.03.00, 17:56
hi allerseits!

molu war so nett mir eine kurze route abzustecken, was er angeschaut und getan hat. ich werd das mal mit auf meine script-seite packen, so wie ers mir geschickt hat. für hier wärs echt n bissl viel.. ausserdem sind da noch ein paar downloads dabei.
vielleicht bringt uns das ja weiter ;o)


grüsse blackbird

Molu
02.03.00, 14:01
Ah,
mir hat da noch was Probleme bereitet mit der rc im virtuellen Root.
Hab das so gelöst:
File: rc Col 0 572 bytes 100%
#!/bin/sh
# remove /etc/mtab* so mount creates the /etc/mtab file
/bin/rm -f /etc/mtab* /etc/nologin /var/run/utmp
echo -n "" >> /etc/utmp

# You may wish to clip this one down as well
#/bin/mv -f /etc/wtmp /etc/wtmp.old
#touch /etc/wtmp
echo -n "" >> /var/run/utmp

/bin/mount -av -t nonfs

/bin/rm -f /usr/spool/uucp/LCK*

if [ -x /etc/rc.d/rc.inet1 ]; then
/bin/hostname -S slackware
/bin/sh /etc/rc.d/rc.inet1
fi

/bin/mount /proc /proc -t proc 1> /dev/null 2> /dev/null

echo > /etc/motd
echo "`/bin/uname -a | /bin/cut -d\ -f1,3`." >> /etc/motd
echo >> /etc/motd


Wenn jemand daran arbeitet hilft es ihm bestimmt.
Gruss
Molu