Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das sicherste Betriebssystem für PC
Hallo,
ich habe eben mal nach dem sichersten Betriebssystem gegoogelt und bin dabei auf 2 Systeme gestoßen, von denen ich noch nie gehört habe, und die (das erste jedenfalls) auf Linux basieren: Qubes OS und Integrity OS.
Was ist von denen zu halten? Sind die für einen Durchschnittsuser zu gebrauchen?
Mit freundlichen Grüßen
Aloha
Sind die für einen Durchschnittsuser zu gebrauchen?
Nein
*10Zeichen*
Hallo,
vielen Dank für die Antwort, eine klare Antwort, aus der hervorgeht, dass sie dir bekannt zu sein scheinen!
Eine Frage die sich aufdrängt:
Warum?
corresponder
15.03.20, 11:09
Weil du jedes GNU/Linux System "sicher" konfigurieren kannst.
Ehrlich gesagt, wenn das Image keine 4,5GB wären, hätte ich es einfach mal irgendwo installiert - das ist mir, bzw. den Tauben von der T-Offline - zuviel....
;-)
Naja, QubesOS ist schon was anderes als "ein klassisches Linux sicher konfigurieren" - klar kann man die Toolchains, die QubesOS nutzt auch selbst nachbilden - aber mal ehrlich: den Hirnschmalz, den man da reinstecken muss nochmals selbst nachbasteln kann nicht Sinn und Zweck sein.
Aktuell sind die Dinger für Otto-Normal-User aber nicht praktikabel nutzbar.
Die Frage wäre eher: Was ist das Ziel des TE, welche Usecaes will / muss er abdecken, welche Kentnisse sind vorhanden und welche Aufwände oder Einschränkungen ist der TE bereit, einzugehen.
corresponder
15.03.20, 11:40
mich erinnert das an "Tails" oder "Kali" - da haben wir ja schon einige Anfragen zu gehabt.
Klar ist QubesOS, anscheinend, spezieller auf Sicherheit getrimmt (Container und so) aber ich seh da den Benefit für den Enduser erstmal nicht,
bzw. vielleicht für die alten Linux Hasen, die ungefähr wissen, was sie tun - bzw. es installieren und gucken....
;-)
ich verlass mich doch nicht auf "Tails, Kali" oder "QubesOS" ohne wirklich sicher zu sein, was an Daten fliesst.....
somit erstmal Ports, Dienste und Firewalling lernen.....
Tails und Kali kannst Du mit QubesOS nicht vergleichen - die bedienen komplett unterschiedliche Usecases.
Hallo,
die Frage ist gestellt worden, warum ich das eigentlich will.
Um teilweise diffusen, teilweise aus konkreten Bedrohungssituationen (Drohmail) entstandenen Aengsten zu begegnen.
Meine Kenntnisse riskieren, nicht auszureichen, um mit einem komplizierten System umzugehen.
Welche Eisnchränkungen? Welche sind denn damit verbunden?
MfG
Aloha
Was sollte denn das OS einer Bedrohungssituation entgegensetzen?
Zudem - solltest Du eine Drohmail bekommen haben solltest Du damit erstmal die Polizei aufsuchen.
Was sollte denn das OS einer Bedrohungssituation entgegensetzen?
Darauf weiß ich keine Antwort; ich bin ein blutiger Laie!
...solltest Du eine Drohmail bekommen haben solltest Du damit erstmal die Polizei aufsuchen.
Ich sollte nicht, ich habe!
Zur Polizei bin ich nicht gegangen, das bringt doch nichts, aber ich habe ganz konsequent für jede Seite auf der ich mich einlogge ein eigenes, langes, mit Sonderzeichen bespicktes Passwort erstellt.
Ich sollte nicht, ich habe!
Zur Polizei bin ich nicht gegangen, das bringt doch nichts
Falsch.
Aber ohne konkrete weitere Infos kann man Dir in dem Fall glaube ich nicht weiter helfen.
Ein "besonders sicheres OS" kann Dir auch nur gegen Bedrohungsvektoren helfen, die diesbezüglich ausgerichtet sind.
corresponder
15.03.20, 14:17
Zur Polizei bin ich nicht gegangen, das bringt doch nichts,
so, ab hier disqualifizierst du dich selbst. Für was haben wir denn die kleinen blauen Menschen?
;-)
Ok
Ich danke für alles das zu diesem Thema geschrieben wurde!
MfG
Aloha
pferdefreund
16.03.20, 11:43
Das Betriebssystem ist doch hier in dieser Situation absolut ohne Belang. Die Bedrohung kommt per E-Mail und ob ich die unter Linux, Müller oder Meyer bekomme, ändert doch nichts am Inhalt. Und ja - im Mailheader geht auch der echte Absender hervor, zumindest, von welchem Server die kam und damit kann die Polizei sehr wohl was anfangen.
Ob das OS von Belang ist kann man nur entscheiden, wenn man mehr über den konkreten Fall wüsste.
... und über die Verwertbarkeit von Mail-Header-Infos zur Strafverfolgung kann man sich ohne konkrete Daten auch nur äußerst vage äußern.
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