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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ubuntu 14.04 LTS Server / Antwortdatei



rep
16.10.14, 15:16
Hallo Zusammen,

Ich habe den ersten Server, den ich am liebsten direkt mit dem neuen Ubuntu LTS installieren möchte.
Ich habe für die alten System immer eine relativ identische Installation (Minimal) gemacht, und dann eine Datei in der die Befehle nach der Installation stehen.
So komm man schnell zu dem System wie ich es als Basis gerne hätte.
Da werden einige Dateien angepasst aber auch Programm nachinstalliert.

Nun wollte ich das ganze für die neuen Server vereinfachen. Ich möchte also eine eigene Ubuntu CD erstellen, die eine veränderte Preseed Datei (Antwortdatei) hat und dann alles wie gewünscht von alleine macht. Die Voraussetzungen sind relativ simpel. Es wird zu 90% in einem VMware Gast installiert, die Festplatte ist immer Leer und die größe der Festplatten ist immer mindestens 10GB groß. Selbst wenn die Konfigurationsdateien und Pakete noch nicht installiert sind, geht es doch in erster Linie um die "Antworten" des Installers... die werden nämlich immer identisch beantwortet.

Ich habe auch schon eine Ubuntu CD erstellen können, die Preseed Datei wird auch genutzt, aber einige Dialog sind falsch, gehen nicht weg, oder Tastenlayout und Sprache stimmen nicht bzw. werfen Fehler... Es gibt doch nach einer frischen Installation, oder während der Installation eine Datei wo die ganzen Antworten "protokolliert" werden. Oder?


Hat das eventuell schon jemand für 14.04 gemacht?

marce
16.10.14, 20:25
nicht 100% was Du willst - aber wenn's hautpsächlich um VMs geht - wieso klonst Du nicht einfach eine Standard-VM, welches 1x erstellt wird und ggf. auch regelmässig aktualisiert wird?

rep
16.10.14, 20:40
Da hast Du Recht, nicht genau das was ich will.
Aber Du hast Recht, das wäre eine Idee.
Jedoch suche ich eine Lösung die etwas globaler ist. Also auch für andere Systeme.
Die Dialoge und Unterstützung ist fast überall gleich.

Also ob ich auf einem physischen Rechner oder einer VM, wobei dort auch VMware, Virtualbox (zu Hause zum testen) installiere, die Dialoge sind immer gleich. Daher dachte ich, einfach eine Antwortdatei, das ist das einfachste und auch Sinnvollste. Diese kann man (wie ich gerade erst gesehen habe) ja auch per HTTP "ändern". Linux kann man Theoretisch auch per rsync installieren, oder per tar.gz... hab ich auch schon mal rudimentär gemacht, jedoch ist das eben nicht wirklich flexibel für Änderungen.

Ich danke Dir dennoch für das Mitdenken und den Tipp, aber ich würde lieber erst mal eine vernünftige Antwortdatei haben...

marce
16.10.14, 20:49
2. Alternativantwort, die Du auch nicht haben willst - es gibt viele Distributionen, die sich wesentlich leichter und problemloser als *buntu automatisiert installieren lassen. Mein Favourrit diesbezüglich ist immer noch RHEL / CentOS. Gerade, wenn's um Server geht. Problemlos, wenn man will auch ohne Remastern des Isos machbar. Danach kommt eigentlich schon SLES / OpenSuse.

Bei Debian empfand ich das immer irgendwie als "ja, es geht auch, aber nicht so einfach" - und was *buntu draus gemacht hat, keine Ahnung :-)

rep
16.10.14, 20:54
Nun ja, mit diesen Distributionen hab ich mich sehr lange nicht mehr beschäftigt.
Und normal nimmt man ja für die tägliche und sichere Administration auch was das man kennt.

Die Installation will ich zwar einfach haben, jedoch ist diese in einer langen Laufzeit eines Server ja auch nur einmal zu machen ;-)
Dann kannst du nun aber für die Nachwelt auch mal ein paar Stichpunkte geben wie das bei obigen Distributionen technisch von Statten geht.

Ansonsten können auch gerne andere was zur "preseed" von "debain/ubunut" sagen...

Gruß

marce
16.10.14, 21:25
naja, RHEL (und Artverwandte) kennt anaconda / kickstart, Suse AutoYast - neben einigen andrern Tools, die man so verwenden kann für entsprechende Installationen. Die Frage dabei ist immer auch ein wenig, was man denn erreichen will, wie viele Installationen man denn parallel machen will, ...

TheDarkRose
17.10.14, 05:32
Für sowas gibt es Vagrant und Puppet. Mit Vagrant kannst du automatisch virtuelle Images erstellen, mit deinem Wunschsystem und mit Puppet provisionierst du diese dann, d.h. wird alles automatisch installiert und konfiguriert, was du brauchst.

rep
17.10.14, 07:02
Für sowas gibt es Vagrant und Puppet. Mit Vagrant kannst du automatisch virtuelle Images erstellen, mit deinem Wunschsystem und mit Puppet provisionierst du diese dann, d.h. wird alles automatisch installiert und konfiguriert, was du brauchst.

Davon hab ich schon mal gehört... ist sich darin "einarbeiten", denn schwierig? Denn im vergleich, einfach eine Datei zu erstellen (wo ich dachte die müsste es wie sand am mehr geben) gegenüber einer kompletten "Systemlösung"... aber interessant wäre das sicher. Geht das denn auch von CD, oder muss man damit gleich eine ganze Struktur aller PXE, DHCP und Co mitbringen? Und das "Virtuell" was du meinst... bezieht sich auf das Linux, nicht auf Hypervisor, oder?

Habt Ihr gute Dokumentationen mit Beispielen dazu?

marce
17.10.14, 07:08
Mal 'ne doofe Frage: über welchen Umfang reden wir denn?

Also - wie viele Systeme werden pro Woche installiert, wie viele Systeme sind vorhanden, die dann zentral verwaltet werden sollen, wie einheitlich sind die Systeme, ...?

Weil - Puppet ist nett, aber man braucht für 2 Autos kein Flottenmanagement und für seine Tafelbesteck zu Hause auch keine Inventarverwaltung mit Einbuchung, Ausbuchung und Reseriverungsfunktion...

Die Einführungshürde ist ggf. schon hoch - ich habe mich bisher noch davor gescheut, weil selbst für die ca. 100 Systeme die ich hier verwalte sich der Aufwand in userem Fall nicht lohnt.

rep
17.10.14, 07:18
Das dachte ich mir, es sind nicht so viele System, schon gar nicht kontinuierlich jede Woche oder jeden Monat.
Daher fragt ich ja wie umfangreich es ist, bzw. wie die Einarbeitung ist. Denn auch wenn es Umfangreiches kann, heißt es ja nicht das man einiges auch in ein paar wenigen Handgriffen erledigt bekommt. So war es bei mir mit Asterisk, da sagten alle "mit Kanonen auf Spatzen", ich war aber schneller mit diesem System fertig als mit anderen Lösungen.

Ich Installiere halt viel in Testsystemen. Also neue VMs, zu Hause oder im Büro, auf denen ich das ein oder andere ausprobiere. Die Basis, ist dabei immer zu 100% gleich (abgesehen von Kleinigkeiten) Ab da wäre es auch nicht mehr nötig etwas Zentral zu verwalten. Daher dachte ich direkt an die "pressed" Datei. Selbst wenn man zum testen immer mal wieder neu installiert, kann man da recht einfach ein paar Zeilen hinzuführen und hat dann schon die korrekten aktuellen Pakete mir drauf.

Ansonsten sind es ein paar DIN-A4 Seiten an Befehlen und Änderungen die man per Copy and Paste in eine SSH Sitzung feuert bis das System nach einer Minimalen Systeminstallation von Ubuntu da ist wo man es haben will. Ich würde also auch gerne ein-zwei Tage in eine saubere einfache Unabhängige Lösung (also VMware, Virtualbox oder auch physisch) stecken wollen um mir diese Sachen zu erleichtern... in den letzten zwei Wochen habe ich bestimmt 30-40 Mal eine Installation gemacht, immer so nebenher... oder eben zu Hause.

rep
17.10.14, 07:36
Also das was ich gerade gelesen habe... da ist es einfacher und ich vermute sogar schneller, eine SysrescCD zu nehmen und da für die Vorbereitung zwei Skripte zu schreiben und dann auf erstelle Partitionen ein tar.gz auszupacken und dann wieder Skripte drüber laufen zu lassen. Die beiden oben genannten System sind schon etwas zu umfangreich und vor allem von einem "System" bzw. "Server" abhängig. Damit kann ich dann zu Hause oder in einem schnell erstellten Netz (DMZ oder ähnliches) nichts machen.

Versteht mich nicht falsch, würde mich auch gerne irgendwo einarbeiten... auch wenn es zum großen Teil Privatvergnügen wäre... rein aus Interesse, aber ein relativ einfache Lösung auf USB Stick oder CD, also einem herkömmlichen Installationsmedium wäre schon super... vielleicht sogar besser als andere Systeme...

marce
17.10.14, 07:44
Wir waren früher mit folgender Lösung glücklich:
* Installation von CentOS per CD und kickstart - also CD rein, booten, 20 Minuten warten, fertig. Danach hatten wir ein System mit Netzwerk,. aktuellem Patch-Level und einer CentOS-Minimal-Installation.
* Als letzter Schritt im Installer-Script wurde unser Software-Repo eingebunden und dann das darin liegenden "Finish-Install-Script" automatisch angestoßen. Darin wurden noch ein paar Pakete nachinstalliert, ein paar System-Konfigurationen gesetzt (Mail-Server, ein paar Benutzer und Verzeichnisse anlegen, ...)

Der erste Schritt fällt nun bei uns weg, da inzwischen alles VM-Basiert und damit nur ein Grundimage geklont werden muss - den 2. Schritt machen wir immer noch, für uns die flexibelste Variante, da eben über ein zentrales Script alles erledigt wird.
Die nachfolgende Administration erfolgt eh individuell, daher lohnt sich da das grundlegende Einführen von Puppet oder anderen Systemen der Art nicht so wirklich.

Wie man die Installation an sich durchführt - da muss man sich eben überlegen. Bei RHEL / CentOS ist das mit Kickstart recht einfach und unspektakulär, bei Debian habe ich mich schon lange micht mehr damit beschäftigt, daher kann ich nicht sagen, wie groß der die Hürden heute an sich sind. So einfach wie bei kickstart war's aber für mein Empfinden noch nie :-)

TheDarkRose
17.10.14, 09:02
Da erwähnt man einmal was tolles, und man wird zerfleischt :ugly:

Es kommt immer darauf was man machen will. Eine Puppet Datei zu modifizieren ist definitiv einfacher als mit preseed und so Sachen rumzu******en. Ich kenne deinen Anwendungsfall nicht, aber öfters mal Server als VMware Gast installieren ist prädestiniert für sowas. Ich verwende es gerne für die Webentwicklung um so auch lokal das Produktivsystem als VM zu haben. In meinem Fall kein großer Aufwand, da ich mir die ganzen Vagrant und Puppet Konfigurationen via www.puphpet.com :) Einfach bisschen durchklicken, was man will. Zip herunterladen und entpacken und "vagrant up" eingeben. Nach etwas Wartezeit für die Installation "vagrant ssh" und man ist auf der fertig konfigurierten Maschine. Der Start dauert nur beim ersten "vagrant up" solange, da ja das System in ein VM Image installiert wird.

rep
17.10.14, 10:40
Hallo TheDarkRose,

Also meinen Anwendungsfall habe ich ja nun beschrieben. Zerfleischt hat Dich aber keiner.
Es wurde aktuell nur als "zu groß" eingestuft, oder eben ungeeignet. Es scheint doch nur für Virtuelle Installationen zu sein.
Ebenfalls braucht man dafür einen Server, also ein vorbereitetes Netz, was ich zu Hause nicht habe.
Sollte ich das dennoch falsch verstanden haben, lass ich mich aber gerne eines besseren belehren.


Zu marce:
Das wäre bei Ubuntu, abgesehen davon wie man die CD startet oder die Datei angeben muss, ja nicht anders.
Das weitere Extras, über ein Paket oder Skript laufen können, das ist klar... und auch sinnvoll. Genau so würde ich es ja haben wollen :-)

Nur das die "Datei", "Antwortdatei" oder bei Dir eben die "Kickstart-Datei" nicht klappt, ist das "kleine" Problem...
Dann verstehen wir uns ja wo das Ziel sein soll... nur das ich (in diesem Zusammenhang dann eben "leider") Ubuntu nutzen möchte.

Die technisch, also eine Antwortdatei als Unbeaufsichtigte Installation ist dabei aber gleich. Nur das andere Systeme von Haus aus vermutlich bestimmte Orte durchsehen. So kann selbst Microsoft Windows das. Denn hier braucht man nur eine bestimmte Datei in ein Laufwerk legen und es geht. Aber den Umstand, das ich eine neue CD erstelle, den sehe ich nun nicht als Problem an, sondern rein die Inhalte der Datei... bzw. diese klappen einfach nicht. Also einen großen Unterschied zur Technik von RedHat sehe ich da nicht.

Fein... dann sind wir nun beim Thema... eine Textdatei mit den Dialogtiteln und Antworten habe ich als Doku immer schon gehabt...

so in der Art (eben rudimentär, damit nix vergessen wird oder eine Aushilfe mal eben was machen kann)



Boot: "ubuntu-14.04-server-amd64.iso"
Wähle: "Install Ubuntu Server"

F2 -> English
F3 -> German
F6 -> Expert mode -> ESC

Enter

[.] Ubuntu installer main menu: Choose language: Enter
[!!] Select a langugar: English
[!!] Select yout location: other
[!!] Select yout location: Europa
[!!] Select yout location: German
[!] Configure locales: United States - en_US.UTF-8
[.] Configure locales: de_DE.UTF-8, de_DE, de_DE@euro, en_GB.UTF-8, en_GB, en_GB.ISO-8859-15, en_US, en_US.ISO-8859-15
[.] Configure locales: en_US.ITF-8

[?] Ubuntu installer main menu: Configure the keyboard
[?] Configure the keyboard: German
[?] Configure the keyboard: German

[?] Ubuntu installer main menu: Detect and mount CD-ROM
[?] Detect and mount CD-ROM: (abwählen) usb-storga (USB storage)
[.] Detect and mount CD-ROM: Continue

[?] Ubuntu installer main menu: Load debconf preconfiguration file

[?] Ubuntu installer main menu: Load installer components from CD
[?] Load installer components from CD: (nichts auswählen) Continue

[?] Ubuntu installer main menu: Detect virtual driver disks from hardware manufacturer

[?] Ubuntu installer main menu: Detect network hardware
[?] Detect network hardware: (abwählen) usb-storga (USB storage)

[?] Ubuntu installer main menu: Configure the network
[?] Configure the network: Auto-configure networking? Yes
[.] Configure the network: 5
[!] Configure the network: Hostname: ubuntu (in der Regel per DHCP/DNS gefunden)
[?] Configure the network: Domain name: domain.tld (in der Regel per DHCP/DNS gefunden)

[?] Ubuntu installer main menu: Set up users and passwords
[.] Set up users and passwords: Enable shadow passwords: Yes
[?] Set up users and passwords: Allow login as root: Yes
[!!] Set up users and passwords: Root password: service
[!!] Set up users and passwords: Re-enter password to verify: service
[!!] Set up users and passwords: Use weak password: Yes
[?] Set up users and passwords: Create a normal user account now: No

[?] Ubuntu installer main menu: Configure the clock
[?] Configure the clock: Yes
[.] Configure the clock: ntp.ubuntu.com
[?] Configure the clock: Is this time zone correct? (Europa/Berlin) Yes

[?] Ubuntu installer main menu: Detect disks
[?] Detect disks: (abwählen) usb-storga (USB storage)

[?] Ubuntu installer main menu: Partition disks
[!!] Partition disks: Manual
[!!] Partition disks:
Jetzt ist in der Regel eine Leere Platte zu sehen, sehr gerne auch alles löschen!
Dann folgende Layout anlegen, 4. Partition kommt wenn dann später im System bei Konfiguration!
/boot 500MB (primary,boot,ext4,label=boot)
swap 2GB (primary,swap)
/ 8GB - 20GB (primary,ext4,label=system)

[?] Ubuntu installer main menu: Install the System
[.] Install the System: normal
[?] Install the System: linux-generic
[?] Install the System: generic: include all available drivers

[?] Ubuntu installer main menu: Configure the package manager
[?] Configure the package manager: Yes
[?] Configure the package manager: http
[?] Configure the package manager: Germany
[?] Configure the package manager: de.archive.ubuntu.com
[?] Configure the package manager: http://server.domain.tld:3128/
[.] Configure the package manager: Yes
[.] Configure the package manager: Yes
[.] Configure the package manager: Yes
[.] Configure the package manager: No
[?] Configure the package manager: Security updates (from security.ubuntu.com)

[?] Ubuntu installer main menu: Select and install software
[!] Configuring tasksel: No automatic updates
[!] Software selection: (auswählen) OpenSSH Server

[?] Ubuntu installer main menu: Install the GRUB boot loader on a hard disk
[!] Install the GRUB boot loader on a hard disk: Yes

[?] Ubuntu installer main menu: Finish the installation

[.] Ubuntu installer main menu: Yes
[!!] Finish the installation: Continue

TheDarkRose
17.10.14, 10:56
Es wurde aktuell nur als "zu groß" eingestuft, oder eben ungeeignet. Es scheint doch nur für Virtuelle Installationen zu sein.
Ebenfalls braucht man dafür einen Server, also ein vorbereitetes Netz, was ich zu Hause nicht habe.
Sollte ich das dennoch falsch verstanden haben, lass ich mich aber gerne eines besseren belehren.

Klar, du kannst damit nur virtuelle Maschinen starten. Aber hast du dir meinen Link zu puphpet.com angesehen? Ist zwar für PHP-Webentwicklung gedacht, daher auch nur ein Vorschlag. IP-Adresse, PHP Module und sonstige Installationen für diesen Server auswählen, Datei herunterladen und in dein Projekt entpacken. Dort einfach nur vagrant up. Also für den Desktop gedacht, man braucht keinen Server oder irgendein vorbereitetes Netz. Nur Virtualbox oder VMware und halt vagrant installiert.

rep
17.10.14, 11:07
Ich habe mir den Link angesehen... Aber eben weil nur für Virtuelle Maschinen und
auch eben Voraussetzungen erforderlich sind, ist das für diesen Fall eher ungeeignet.

Das zusammenklicken was da gemacht wird... also welches System und so, das ist doch
wohl auch ein Server auf dem das alles läuft. Zwar läd man die Datei dann runter, man braucht
dann aber dennoch die Software und man kann nicht so recht eigene Sachen erstellen.


Entschuldige wenn ich das vielleicht falsch verstanden habe, jedoch ist es vermutlich nicht
etwas das ich hier suche, also etwas das per CD/USB an einem normalen Rechner mir ein
gewünschtes System installiert...

Ich gehe immer davon aus, das die Antwortdatei, sollte sie klappen eigentlich genau das ist
was gebraucht wird. Habe da gerade einen Ansatz, melde mich dazu gleich noch mal...

rep
17.10.14, 12:32
Es gibt ein Tool "gen-preseed" auf dem Server, das erstellt nach kleinen Anpassungen eine Datei aus dem aktuellen System, bzw. aus den Angaben aus der Installation von diesem System.
Aber das ist mehr als unvollständig, schade eigentlich... werde die Tage mal auf Rückmeldung hier warten, weiter Google bedienen und ein bisschen rumspielen mit den Optionen :-/

sysop
20.10.14, 13:22
Ich habe ein Howto für eine Unbeaufsichtigte Installation von Ubuntu 12.04 LTS per PXE-Boot gemacht (wobei das nur ein Pfad ist und auch mit der neuen LTS Version läuft)
http://www.mn-portal.at/index.php?aktion=1&todo=detail&bstab=HOWTOS&id=31&page=2&subdat=2

Da findest du eine funktionierende preseed für Deutsch und Englisch, Desktop und NIS-authentifizierung auf einen Server, also praktisch ein Rundum-Paket.

Preseed erlaubt es zum Abschluss ein Script zu starten, in dem man alles machen kann, was auf der Konsole möglich ist (ich starte ein Script, dass mir zusätzliche Pakete installiert/compiliert, NIS-Einträge erstellt, USB-Blacklisten erstellt etc. Da kann man sich komplett austoben.

rep
21.10.14, 10:56
Danke, schau ich mir an!
Habe mich derweil an etwas erinnert das laut den Infos die ich habe
sehr klein und nur aus einem "Bash" Skript bestehend soll.

http://relax-and-recover.org/

Hab mich da nie richtig drum gekümmert, aber versuche bei Zeiten damit auch mal ein ISO inklusive Backup zu erstellen,
denn das Skript soll auch Hardwareunabhängig funktionieren und auch für eine P2V Migration geeignet sein.

Ist zwar auch eher in Richtung "Image" Lösung, sollte das gehen aber echt schlank!
Auf einen USB Stick habe ich schon das Backup erstellen können, NFS habe ich nicht testen können, habe noch keinen NFS Server.
Für "meinen" Installationsbedarf wäre jedoch die Sicherung auf dem ISO interessant.