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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : boot-partion zu klein--vergrößern



timmbo
16.04.11, 12:20
Hallo,

meine Boot-Partition von suse 11.3 ist 44MB groß, leider mekert mir der 11.4 updater das meine boot-partition zu klein ist, ich benötige mind. 64MB, so yast. Nun ist mir bekannt das der Kernel zwar auf die 44MB große partition passt, jedoch ein kernelupdate geht dann per yast nicht mehr. Nun dachte ich mir das trotzdem auf 11.4 upzudaten und anschließend mit Acronis diskDirector 10 die Partition zu vergrößern, das geht, aber ich müsste dann per resque disk einen Befehl irgendwo ausführen, mir ist aber nicht bekannt wo und welchen Befehl.
Kann mir das jemand von Euch sagen?


Thx
Timm

muell200
16.04.11, 17:27
Kann mir das jemand von Euch sagen?



gparted


10zeichen

timmbo
17.04.11, 07:31
Morgen,

ist dass das gleiche wie der Partitionierer unter yast?

Thx
Timm

stefan.becker
17.04.11, 07:49
Ich denke mal ja. Problem ist nur: Dein /boot liegt wohl vor den anderen Partitionen. Also musst du die eine vergrößern, die folgende verkleinern.

Von daher kann was passieren und du solltest auf jeden Fall ein Backup machen.

Gparted könntest du auch per Live CD zuvor ausführen, z. B. mit der Gparted Magic Live CD.

kreol
17.04.11, 09:02
Die Suchfunktion des Boards wirft einen brandaktuellen Thread mit ähnlichem Thema aus: Link (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=270855). Lass die Problematik dort (vier primäre Partitionen) weg und Du findest die Lösung: Backup und gparted-live (http://gparted.sourceforge.net/livecd.php). Dort steht auch, welche Info hier bei sowas gerne gesehen wird: fdisk -l.

Welchen Befehl auf der ominösen "resque-disk" Du meinst lässt sich nur erraten. Ich würde aber erst die /boot vergrössern und dann ein upgrade fahren, nicht umgekehrt. Wie oben schon steht: Backup und gparted-live, fertig ist der Lack.

Kreol

timmbo
18.04.11, 07:08
Hallo,

ja danke werde ich mal testen, bzw. die vorgehensweise die von Euch empfohlen wird ist die gleiche wie ich es mir dachte, nur halt nicht mit gparted sondern mit Acronis DiskDirector 10. (Als erstes die Partition dahinter verkleinern, dann freigeben und anschließend die boot vergrößern.


Thx
Timm

Rainer Juhser
18.04.11, 07:49
Vergiss das Backup nicht - ist sowieso sinnvoll wegen des geplanten Versionsupdates. ;)

gropiuskalle
18.04.11, 08:36
Laut der Herstellerseite kann Acronis DiskDirector auch in der aktuellen Version (Du nutzt die Vorgängerversion) nicht mit ext4-Partitionen umgehen. Vermutlich ist /boot ext2 oder ext3 formatiert, aber per default formatiert SuSE / und /home (die von dieser Aktion ja auch betroffen sind) mit ext4. Ich rate daher dringend davon ab, dieses tool auf Deine Platte loszujagen. Schaue Dir stattdessen wirklich mal die GParted live-CD an, damit funktioniert es mindestens genau so bequem.

Ich bin mir nicht sicher, ob in diesem thread bereits darauf hingewiesen wurde (ich bin schon sehr sehr alt und kann nicht mehr besonders gut lesen), dass man vor solchen Aufgaben ein backup des Systems anfertigen sollte, deshalb: fertige vor solchen Aufgaben ein backup des Systems an.

timmbo
22.04.11, 20:56
Hallo allerseits,

ja das mit dem Backup ist klar, habe ich schon mit Acronis TrueImage 2010 wunderbar erledigt. Was das Filesystem betrifft so verwendet /boot ext2 und alles andere ext3, da Acronis TI-2010 nicht mit ext4 umgehen kann.
Bisher habe ich noch nichts an der Größe geändert, denn es wird ja erst zum Problem wenn ich den Kernel per yast updaten möchte. Habe nämlich derzeit folgendes Verhalten von suse 11.4. Beim ersten booten bleibt es ziemlich am Anfang, mir ist jetzt der genaue Punkt wo es stehn bleibt nicht bekannt, aber es kommt nach einer Zeit eine Info welche etwa besagt, das die CPU nach etwa 68s steht. Schalte ich den Rechner per Hardreset aus, dann booted der Rechner ganz normal.

Grüße
Timm

timmbo
26.05.11, 08:05
Hallo,

das hat zwar direkt nichts mit dem Thread Titel zutun, aber indirekt schon, weil ich immer dachte das der "Boothänger" irgendwie damit in Verbindung steht. Habe das aber jetzt herausgefunden warum beim Booten der Rechner am Anfang immer mal stehen bleibt, bzw. seit gestern eigentlich nicht mehr hochkommt, nur noch mit failsafe. Der Standard-Boot muß das flag "noresume nosmp maxcpus=0" enthalten, dann geht es.
Mir ist zwar nicht klar was das Flug bzw. die Flags bedeuten, aber es geht so.

Grüße
Timm