Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suse 11.1-Installation: am liebsten nach Formatierung der Festplatte, wegen Problemen
Hallo,
ich versuche Suse 11.1 (linuxuser-DVD 02/2009) auf einer Festplatte (500 MB, edit 500 GB) zu installieren auf der vorher Windows drauf war.
Die Windows-Partition wurde während der Installation verkleinert. Ich wollte eigentlich die Windows-Partition los werden, doch das war während der Installation nicht möglich. (Ich benötige kein Windows.)
Partitionierung
- Windows-Partition /dev/sda1 auf 166 GB verkleineren
- Erweiterte Partition /dev/sda2 (310 GB) erstellen
- Auslagerungs-Partition /dev/sda5 (2 GB) erstellen
- Root-Partition /dev/dsa6 (20 GB) mit ext3 erstellen
- Partition /dev/sda7 (288 GB) für /home mit ext3 erstellen
Konfiguration des Bootloaders
- Bootloader-Typ: GRUP
- Ort: /dev/sda2 (extended)
Yast2
Fehler
Bei der folgenden Aktion ist ein Fehler aufgetreten:
Partition /dev/sda1 (155 GB) wird mit ntfs formatiert
Systenfehlercode: -3005
Yast2
Error detected
The partition /dev/sda5 has the file system ID 130, but contains no valid swap area. To create a valid swap area, press Repair.
Yast2
Error detected
The Ext3 file sastem of the partition /dev/sda7 is corrupted.
To repair the file system, press Repair.
--> Sucessfully repaired
... file system check...
/dev/sda1 contains unknown file system
Yast2
No valid Root Partition
Yast2
Boot loader Error Detected
The configuration of the boot loader contains errors.
Yast2
Error
because of the partitioning, the boot loader cannot be installed properly.
Yast2
Error occurred while installing GRUP
...
Yast2
System Repair Help
...
The following files are not valid:
/boot/grup/device.map
...
Yast2
Boot loader Error
Nach Installation ging natürlich das Booten nicht mehr: "missing operating system".
Nach Veränderung des BIOS konnte wieder von der DVD aus gebootet werden. Es wurde dann versucht, das installierte System zu reparieren (Option der Installlations-DVD). Auch das scheiterte.
Habe stundenlang Tipps gelesen, aus denen ich aber leider keinen Nutzen ziehen konnte.
Am liebsten wäre mir, die Festplatte zu formatieren und Suse 11.1 völlig neu zu installieren.
Da ich so etwas noch nie gemacht habe, bin ich vorsichtig und frage, wie das genau geht. Nicht dass ich in einer Sackgasse lande.
Mir steht im Moment kein CD-Brenner zur Verfügung, nur eine Diskette, ein USB-Stick und die Installations-DVD, sowie ein zweiter PC mit Internet.
Welcher Weg führt zügig zum Ziel? Wäre für entsprechende Hilfe dankbar!
Freundliche Grüsse
Klaus
Stormbringer
30.04.09, 10:11
Es gibt ja mehrere Wege um das zu erreichen.
Eine Möglichkeit ist, eine manuelle Installationsauswahl durchzuführen, und während des Installationspunkts 'Partitionierung' die gesamte Festplatte nutzen zu lassen. Dazu wähle 'Create Partition Setup' (http://farm4.static.flickr.com/3239/3126218991_f99119078a.jpg?v=0), und dann im Verlauf 'Gesamte Festplatte' (oder so ähnlich).
Oder aber Du orientierst dich für die Partitionierung an folgender Beschreibung & Abbildung: http://www.kofler.cc/pdf/linux8-opensuse111.pdf, speziell Seite 1142 für die Darstellung.
Dort löscht Du alle Partitionen (wenn Du dort wirklich nichts mehr davon benötigst!), und legst dann die gewünschten neu an.
Generell bin ich mir aber nicht sicher, ob selbst bei der Minimalen Installation eine 500MB Platte für openSuSE ausreicht ...
Vitalienbruder
30.04.09, 12:17
Hallo,
ich versuche Suse 11.1 (linuxuser-DVD 02/2009) auf einer Festplatte (500 MB) zu installieren ...
Das funktioniert nicht. Selbst die einfachste Installation, textbasierend mit einigen Servern geht an die 1 GB.
Die HD-Größe läß auf Win 3.1 schließen. Eine 500 MB Festplatte ist heutzutage ein Anachronismus. Schmeiß den alten Plunder weg.
Vitalienbruder
30.04.09, 12:18
Hallo,
ich versuche Suse 11.1 (linuxuser-DVD 02/2009) auf einer Festplatte (500 MB) zu installieren ...
Das funktioniert nicht. Selbst die einfachste Installation, textbasierend mit einigen Servern geht an die 1 GB.
Die HD-Größe läßt auf Win 3.1 schließen. Eine 500 MB Festplatte ist heutzutage ein Anachronismus. Schmeiß den alten Plunder weg.
HirschHeisseIch
30.04.09, 12:29
Das funktioniert nicht. Selbst die einfachste Installation, textbasierend mit einigen Servern geht an die 1 GB.
Die HD-Größe läßt auf Win 3.1 schließen. Eine 500 MB Festplatte ist heutzutage ein Anachronismus. Schmeiß den alten Plunder weg.
Stimmt.. Mit ner 500MB-Platte wird das nichts.
Wenn Du Dir aber mal die Partitionierung anguckst, könnte Dir auffallen, dass das einfach nur ein Tippfehler ist, und es eigentlich 500GB sind. ;)
Danke Stormbringer, für Deine Antwort.
So wichtig kann ein Buchstabe sein! Natürlich hat meine Festplatte 500 GB, wie aus den anderen Angaben leicht ersichtlich ist.
Habe die Installation nun manuell durchgeführt (Deine erste Methode). Nach dem zweiten Mal klappte es auch einigermaßen. Das erste Mal blieb die Installation beim "automatischen Konfigurieren" hängen (bei 86%).
Nun lief sie zwar durch, doch alle 10-20 sec wird der Bildschirm für 0.5 sec dunkel.
Fehlermeldung:
Es ist ein Fehler aufgetreten: kupdateapplet
Das habe ich auch schon bei meiner ersten Installation beobachtet. Es ist für mich unklar, ob die Fehlermeldung der Grund die kurzzeitige, aber wiederkehrende Verdunkelung der Bildschirms ist.
Kann jemand helfen?
Freundliche Grüsse
Klaus
Edit: An kupdateapplet scheint es nicht zu liegen: Nach STRG ESC habe ich den Prozess im Fenster beendet, ohne Wirkung.
Stormbringer
30.04.09, 13:19
Erscheint eine Meldung in /var/log/messages?
Falls Du es hier posten kannst, dann bitte einmal ab dem Bootvorgang (also einmal neu starten), und dann unter Zuhilfenahme der [code]-tags hier im Forum (wegen der Lesbarkeit).
Es erscheinen messages, doch ich war trotz intensivem Bemühen nicht in der Lage sie per USB-Stick oder Diskette zu transferieren (Lese- und Schreibprobleme). Einmal gelang der Transfer eines Teils der message, der aber älter war.
Abgeschrieben habe ich das, was sich ständig wiederholt (am Ende von message3), in der Annahme, es könnte etwas mit den Verdunklungen des Bildschirm zu tun haben, welche bei Aktivität ca. alle 7 sec auftreten:
kernel: FAT: Filesystem panic (dev sdb1)
fat_get_cluster: invalid cluster chain (i_pos 4066447)
Die vollständigen Messages kann ich nur über Fotos transferieren. Ich hoffe, es hilft weiter.
Freundliche Grüsse
Klaus
Die Fotos befinden sich auf:
Edit: Fotos gelöscht
Stormbringer
30.04.09, 17:35
Naja, da scheint ein USB-Stick (4GB Größe?) Probleme mit dem filesystem zu haben.
Sichere die Daten, und lege es neu an - entweder per yast, oder mittels Konsoleneingabe von
mkfs -t fat32 -F 32 -n Böser-Stick /dev/sdb1
Solltest Du unter Linux nun nicht auf die Daten zugreifen können, so versuche es mit einer Windows-basierten Bootmöglichkeit (DVD, CD, USB-Stick, whatever).
Zum Vergleichen kannst Du den PC ja mal ohne angeschlossenen Stick starten, und schauen, ob es noch immer diese Meldungen gibt ...
Der USB-Stick funktioniert ohne Probleme unter openSUSE 10.3 und 10.2.
Ausserdem habe ich ihn nur beim Booten drin gelassen, weil ich hoffte, dass er dann so erkannt wird, dass man auch von 11.1 darauf schreiben kann.
Hab trotzdem die Daten gesichert und möchte gerne lernen, wie man ihn formatiert. In Yast2 von 11.1 habe ich nichts passendes gefunden und bei dem Konsolenbefehl weiss ich nicht, welche Bezeichnung ich für den angebl. "bösen Stick" eingeben muss.
Übrigens war nach dem Booten ohne Stick das Verdunkelungsproblem nicht mehr vorhanden. Nach einem weiteren Mal ohne Stick war es wieder da.
Wie kann man eine Stabilisierung des Systems erreichen?
Eine windowsbasierte Boot-Möglichkeit habe ich im Moment leider nicht.
Freundliche Grüsse
Klaus
Habe in den letzten Stunden folgendes probiert:
- Austausch des RAM-Speichers
- Check der Festplatte
Alles ohne Wirkung bzw. ohne Beanstandung.
Reparieren der Installation in allen möglichen Varianten (Option der Installationsdiskette) von "automatisch" bis "expert". Ergebnis: Ich konnte den Reparationsmodus nicht verlassen, denn nach reboot erfolgte Fehlermeldung "An error occurred during the installation" (rotes Fenster auf blauem Hintergrund). Dies, obwohl x-Mal repariert wurde und immer wieder vom System als erfolgreich zurückgemeldet wurde (z.B. Boot-Sektor).
Ich bin der Meinung, dass irgendwo der Grund für das Übel liegen muss, wenn man davon ausgehen darf, dass irgendjemand bereits openSUSE 11.1. erfolgreich installiert hat.
Am ehesten könnte das in irgend einer Form eine Information auf der Festplatte sein. Deshalb zurück zu meiner Eingangsfrage:
Wie kann ich die Platte vollständig "platt" machen, damit alle Infos gelöscht sind? Dann dürfte von dieser Seite her, einer fehlerfreien Installation nichts mehr im Wege stehen. Ich meine, mir liegt ja der Fall vor, dass ich keinerlei Rücksicht auf irgendwelche Installationen oder Daten auf der Platte Rücksicht nehmen muss!
Zurück zu dem seltsamem USB-Stick-Schreibproblem:
Ich konnte jetzt die Datei "messages" auf den Stick kopieren (Inhalt siehe unten).
Doch wie, von "Stormbringer" gewünscht, wollte ich gerne die messages nach Reboot haben. Doch hier Fehlanzeige: Nach Reboot lassen sich die "messages" wieder nicht auf den Stick übertragen. Da soll noch einer schlau draus werden...
Ich hoffe auf Vorschläge, die zu einer korrekten Installation führen!
Freundliche Grüsse
Klaus
May 1 07:09:20 linux syslog-ng[2830]: syslog-ng starting up; version='2.0.9'
May 1 07:09:25 linux kernel: klogd 1.4.1, log source = /proc/kmsg started.
May 1 07:09:25 linux kernel: type=1505 audit(1241161756.496:5): operation="profile_load" name="/sbin/syslogd" name2="default" pid=1689
May 1 07:09:25 linux kernel: type=1505 audit(1241161756.668:6): operation="profile_load" name="/usr/sbin/avahi-daemon" name2="default" pid=1700
May 1 07:09:25 linux kernel: type=1505 audit(1241161756.848:7): operation="profile_load" name="/usr/sbin/identd" name2="default" pid=1703
May 1 07:09:25 linux kernel: type=1505 audit(1241161756.940:8): operation="profile_load" name="/usr/sbin/mdnsd" name2="default" pid=1712
May 1 07:09:25 linux kernel: type=1505 audit(1241161757.048:9): operation="profile_load" name="/usr/sbin/nscd" name2="default" pid=1714
May 1 07:09:25 linux kernel: type=1505 audit(1241161757.252:10): operation="profile_load" name="/usr/sbin/ntpd" name2="default" pid=1718
May 1 07:09:25 linux kernel: type=1505 audit(1241161757.376:11): operation="profile_load" name="/usr/sbin/traceroute" name2="default" pid=1748
May 1 07:09:25 linux kernel: bootsplash: status on console 0 changed to on
May 1 07:09:25 linux kernel: powernow-k8: Found 1 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+ processors (1 cpu cores) (version 2.20.00)
May 1 07:09:25 linux kernel: powernow-k8: 0 : fid 0xc (2000 MHz), vid 0x8
May 1 07:09:25 linux kernel: powernow-k8: 1 : fid 0xa (1800 MHz), vid 0xa
May 1 07:09:25 linux kernel: powernow-k8: 2 : fid 0x2 (1000 MHz), vid 0x12
May 1 07:09:25 linux kernel: Clocksource tsc unstable (delta = -249995938 ns)
May 1 07:09:29 linux kernel: NET: Registered protocol family 10
May 1 07:09:29 linux kernel: lo: Disabled Privacy Extensions
May 1 09:09:44 linux su: (to root) root on none
May 1 09:09:49 linux kernel: ADDRCONF(NETDEV_UP): eth0: link is not ready
May 1 09:09:49 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:09:49 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:09:49 linux kernel: st: Version 20080504, fixed bufsize 32768, s/g segs 256
May 1 09:09:53 linux kernel: ip_tables: (C) 2000-2006 Netfilter Core Team
May 1 09:09:56 linux kernel: NET: Registered protocol family 17
May 1 09:09:59 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:10:09 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:10:14 linux SuSEfirewall2: Setting up rules from /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 ...
May 1 09:10:14 linux SuSEfirewall2: using default zone 'ext' for interface eth0
May 1 09:10:14 linux kernel: ip6_tables: (C) 2000-2006 Netfilter Core Team
May 1 09:10:15 linux kernel: nf_conntrack version 0.5.0 (8192 buckets, 32768 max)
May 1 09:10:15 linux kernel: CONFIG_NF_CT_ACCT is deprecated and will be removed soon. Plase use
May 1 09:10:15 linux kernel: nf_conntrack.acct=1 kernel paramater, acct=1 nf_conntrack module option or
May 1 09:10:15 linux kernel: sysctl net.netfilter.nf_conntrack_acct=1 to enable it.
May 1 09:10:15 linux SuSEfirewall2: batch committing...
May 1 09:10:15 linux SuSEfirewall2: Firewall rules successfully set
May 1 09:10:16 linux SuSEfirewall2: batch committing...
May 1 09:10:16 linux SuSEfirewall2: Firewall rules unloaded.
May 1 09:10:16 linux SuSEfirewall2: Setting up rules from /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 ...
May 1 09:10:16 linux SuSEfirewall2: using default zone 'ext' for interface eth0
May 1 09:10:16 linux SuSEfirewall2: batch committing...
May 1 09:10:16 linux SuSEfirewall2: Firewall rules successfully set
May 1 09:10:19 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:10:29 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:10:39 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:10:39 linux kernel: lp0: using parport0 (interrupt-driven).
May 1 09:10:39 linux kernel: ppdev0: registered pardevice
May 1 09:10:39 linux kernel: ppdev0: unregistered pardevice
May 1 09:10:40 linux kernel: ppdev0: registered pardevice
May 1 09:10:40 linux hp: io/hpmud/pp.c 627: unable to read device-id ret=-1
May 1 09:10:40 linux kernel: ppdev0: unregistered pardevice
May 1 09:10:41 linux kernel: ppdev0: registered pardevice
May 1 09:10:41 linux python: io/hpmud/pp.c 627: unable to read device-id ret=-1
May 1 09:10:41 linux kernel: ppdev0: unregistered pardevice
May 1 09:10:49 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:10:54 linux kernel: Intel ICH 0000:00:02.7: PCI INT C disabled
May 1 09:10:54 linux kernel: Intel ICH 0000:00:02.7: PCI INT C -> GSI 18 (level, low) -> IRQ 18
May 1 09:10:55 linux kernel: intel8x0_measure_ac97_clock: measured 52319 usecs
May 1 09:10:55 linux kernel: intel8x0: clocking to 48000
May 1 09:10:59 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:11:09 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:11:19 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:11:27 linux kernel: ISO 9660 Extensions: Microsoft Joliet Level 3
May 1 09:11:27 linux kernel: ISO 9660 Extensions: RRIP_1991A
May 1 09:11:29 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:11:39 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:11:49 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:11:56 linux init: Re-reading inittab
May 1 09:11:56 linux kernel: end_request: I/O error, dev fd0, sector 0
May 1 09:11:56 linux kernel: end_request: I/O error, dev fd0, sector 0
May 1 09:11:59 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:12:09 linux init: Re-reading inittab
May 1 09:12:09 linux kernel: eth0: auto-negotiating...
May 1 09:12:12 linux ifdown: eth0 device: Silicon Integrated Systems [SiS] 190 Ethernet Adapter
May 1 09:12:12 linux ifdown: No configuration found for eth0
May 1 09:12:12 linux ifdown: Nevertheless the interface will be shut down.
May 1 09:12:13 linux init: Entering runlevel: 5
May 1 09:12:13 linux kernel: Kernel logging (proc) stopped.
May 1 09:12:13 linux kernel: Kernel log daemon terminating.
May 1 09:12:13 linux syslog-ng[2830]: Termination requested via signal, terminating;
May 1 09:12:13 linux syslog-ng[2830]: syslog-ng shutting down; version='2.0.9'
May 1 09:12:13 linux-p9u9 syslog-ng[6804]: syslog-ng starting up; version='2.0.9'
May 1 09:12:14 linux-p9u9 kdm_config[6862]: Multiple occurrences of key 'UseTheme' in section [X-*-Greeter] of /usr/share/kde4/config/kdm/kdmrc
May 1 09:12:15 linux-p9u9 SuSEfirewall2: batch committing...
May 1 09:12:15 linux-p9u9 SuSEfirewall2: Firewall rules set to CLOSE.
May 1 09:12:15 linux-p9u9 ifup: lo
May 1 09:12:15 linux-p9u9 ifup: lo
May 1 09:12:15 linux-p9u9 ifup: IP address: 127.0.0.1/8
May 1 09:12:15 linux-p9u9 ifup:
May 1 09:12:16 linux-p9u9 ifup:
May 1 09:12:16 linux-p9u9 ifup: IP address: 127.0.0.2/8
May 1 09:12:16 linux-p9u9 ifup:
May 1 09:12:16 linux-p9u9 ifup: eth0 device: Silicon Integrated Systems [SiS] 190 Ethernet Adapter
May 1 09:12:16 linux-p9u9 ifup: No configuration found for eth0
May 1 09:12:18 linux-p9u9 kernel: klogd 1.4.1, log source = /proc/kmsg started.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 auditd[7566]: Started dispatcher: /sbin/audispd pid: 7569
May 1 09:12:18 linux-p9u9 audispd: priority_boost_parser called with: 4
May 1 09:12:18 linux-p9u9 audispd: af_unix plugin initialized
May 1 09:12:18 linux-p9u9 audispd: audispd initialized with q_depth=80 and 1 active plugins
May 1 09:12:18 linux-p9u9 auditd[7566]: Init complete, auditd 1.7.7 listening for events (startup state disable)
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Found user 'avahi' (UID 103) and group 'avahi' (GID 104).
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Successfully dropped root privileges.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: avahi-daemon 0.6.23 starting up.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Loading service file /etc/avahi/services/sftp-ssh.service.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Loading service file /etc/avahi/services/ssh.service.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Network interface enumeration completed.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Registering HINFO record with values 'I686'/'LINUX'.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Server startup complete. Host name is linux-p9u9.local. Local service cookie is 2411874472.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Service "linux-p9u9" (/etc/avahi/services/ssh.service) successfully established.
May 1 09:12:18 linux-p9u9 avahi-daemon[7641]: Service "SFTP File Transfer on linux-p9u9" (/etc/avahi/services/sftp-ssh.service) successfully established.
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: smartd 5.39 2008-10-24 22:33 [i686-suse-linux-gnu] (openSUSE RPM) Copyright (C) 2002-8 by Bruce Allen, http://smartmontools.sourceforge.net
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Opened configuration file /etc/smartd.conf
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Drive: DEVICESCAN, implied '-a' Directive on line 26 of file /etc/smartd.conf
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Configuration file /etc/smartd.conf was parsed, found DEVICESCAN, scanning devices
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Device: /dev/sda, type changed from 'scsi' to 'sat'
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Device: /dev/sda [SAT], opened
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Device: /dev/sda [SAT], found in smartd database.
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Device: /dev/sda [SAT], is SMART capable. Adding to "monitor" list.
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Monitoring 1 ATA and 0 SCSI devices
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7929]: Device: /dev/sda [SAT], state written to /var/lib/smartmontools/smartd.WDC_WD5000AAKS_00TMA0-WD_WCAPW2830358.ata.state
May 1 09:12:20 linux-p9u9 smartd[7966]: smartd has fork()ed into background mode. New PID=7966.
May 1 09:12:21 linux-p9u9 sshd[8065]: Server listening on 0.0.0.0 port 22.
May 1 09:12:21 linux-p9u9 sshd[8065]: Server listening on :: port 22.
May 1 09:12:21 linux-p9u9 /usr/sbin/cron[8066]: (CRON) STARTUP (V5.0)
May 1 09:12:21 linux-p9u9 SuSEfirewall2: Setting up rules from /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 ...
May 1 09:12:21 linux-p9u9 SuSEfirewall2: using default zone 'ext' for interface eth0
May 1 09:12:21 linux-p9u9 SuSEfirewall2: batch committing...
May 1 09:12:21 linux-p9u9 SuSEfirewall2: Firewall rules successfully set
May 1 09:12:27 linux-p9u9 kernel: nepomukservices[8336]: segfault at 5 ip b766a18a sp bf84a96c error 4 in libc-2.9.so[b75f7000+155000]
May 1 09:12:48 linux-p9u9 python: hp-systray(init)[8359]: warning: No hp: or hpfax: devices found in any installed CUPS queue. Exiting.
May 1 09:12:54 linux-p9u9 kernel: ISO 9660 Extensions: Microsoft Joliet Level 3
May 1 09:12:54 linux-p9u9 kernel: ISO 9660 Extensions: RRIP_1991A
May 1 09:12:54 linux-p9u9 hald: mounted /dev/sr1 on behalf of uid 1000
May 1 09:13:11 linux-p9u9 hald: unmounted /dev/sr1 from '/media/SU1110.001' on behalf of uid 1000
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb 4-7: new high speed USB device using ehci_hcd and address 3
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb 4-7: configuration #1 chosen from 1 choice
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb 4-7: New USB device found, idVendor=090c, idProduct=1000
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb 4-7: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb 4-7: Product: DISK 2.0
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb 4-7: Manufacturer: USB
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb 4-7: SerialNumber: 7F2MUOOKH8OKCRS8
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: Initializing USB Mass Storage driver...
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: scsi4 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usbcore: registered new interface driver usb-storage
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: USB Mass Storage support registered.
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb-storage: device found at 3
May 1 09:13:22 linux-p9u9 kernel: usb-storage: waiting for device to settle before scanning
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: scsi 4:0:0:0: Direct-Access USB DISK 2.0 1219 PQ: 0 ANSI: 0 CCS
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] 7831552 512-byte hardware sectors: (4.00GB/3.73GiB)
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] Mode Sense: 43 00 00 00
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] 7831552 512-byte hardware sectors: (4.00GB/3.73GiB)
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] Mode Sense: 43 00 00 00
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sdb: sdb1
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: sd 4:0:0:0: Attached scsi generic sg3 type 0
May 1 09:13:23 linux-p9u9 kernel: usb-storage: device scan complete
May 1 09:15:01 linux-p9u9 su: (to beagleindex) root on none
May 1 09:15:08 linux-p9u9 su: (to beagleindex) root on none
May 1 09:15:15 linux-p9u9 su: (to root) userx on /dev/pts/1
wenn du rücksichtslos alles platt machen kannst würde ich einfach nochmal neu installieren. dabei dann ggf. die partitionierung von hand vornehmen und darauf achten das alles formatiert wird.
andere möglickeit wäre die partitionen zB mit partet magic http://partedmagic.com/ oder einem ähnlichen livelinux per gparted zu erledigen. das ist etwas komfortabler als der yast partitionierer.
auf jedenfall solltest du deine installationsmedien mal überprüfen, vielleicht liegt da ja das eigentliche problem.
Erstmal zum übertragen von Dateien über den USB-Stick: Du musst den nach dem kopieren der Daten umounten, damit das Dateisystem keinen Schaden nimmt. Linux-/UNIX-Line-Feeds sind anders als Windows-Line-Feeds, daher gehen die Zeilenumbrüche verloren, wenn Du eine Textdatei aus Linux im Windows betrachtest. Du kannst die Datei auf dem Stick mit unix2dos konvertieren, bevor Du damit zum Windows gehst oder Du musst sie mit speziellen Editoren im Windows öffnen (Wordpad?).
Kommen wir nun zum Plattmachen: Eine Möglichkeit wäre, den MBR mit Partitionstabelle zu Nullen, wie es hier unter "Erasing the partition table" beschrieben ist: http://www.tuxation.com/mbr-tricks-with-linux.html
Hierbei wird auch der Boot-Manager platt gemacht. Eine weitere Möglichkeit, die man auch zusätzlich anwenden kann, wäre es, mit "cfdisk -z /dev/..." eine neue Partitionstabelle zu erstellen und ggf. nachher mit mkfs die Partitionen zu formatieren. Das "ggf." schrieb ich, weil man auch eine leere Partitionstabelle abspeichern kann, um die Partitionen später mit dem Installer zu erstellen.
Danke für Eure Antworten!
@oziris
Zum Plattmachen der Platte:
Danke für den interessanten Artikel (http://www.tuxation.com/mbr-tricks-with-linux.html). Es heisst darin:
Erasing the partition table
If your partition table is for some reason toast and you just want to wipe it and start over, losing all your data, just write zeroes over the first 512 bytes of the disk:
dd if=/dev/zero of=/dev/hda bs=512 count=1
(However, if you wanted to write zeroes over the entire drive, you would just use dd if=/dev/zero of=/dev/hda.)
Der letztere Befehl gefällt mir gut, wenn er bei der künftigen Installation kein irgendwie geartetes Risiko darstellt. Obwohl ich mir das kaum vorstellen kann, frag ich lieber sicherheitshalber. Seltsamerweise fehlte die Partition sda2 und meist auch die sda4, was mir unlogisch vorkommt. Auch deshalb hätte ich gerne ein völlig "genulltes" Laufwerk. Frage: Können sich in der Folge kleine physikalische Defekte (bad blocks) irgenwie negativ bemerkbar machen? Oder ist es so, dass diese Bereiche stillgelegt sind und auch nicht "genullt" werden?
Bezüglich der Gestaltung der Partitionen habe ich keine besonderen Ansprüche. Hier vertraue ich openSuse 11.1, dass es eine sinnvolle Zahl und Größe der Partitionen auswählt. Insofern ist ein "cfdisk" nicht nötig.
Zum USB-Stick: Weiss ich natürlich, dass man den mounten und unmounten sollte. openSUSE 11.1. ist immerhin so nett und macht mich darauf aufmerksam, dass ich gerade einen Stick hieingesteckt habe. Mit Klick auf die rechte Maustaste soll er sogar ungemountet werden können. Leider hat das bei meiner Installation nicht funktioniert. Im Prinzip jedoch ein Fortschritt in Richtung Benutzerfreundlichkeit, denn wenn ein Befehl länger nicht mehr verwendet wurde, gerät er in Vergessenheit und da kommt es schon man vor, dass ein Stick auch ohne "unmount" gezogen wird.
Deine Kommentare bez. Windows treffen auf mich nicht zu, denn ich benutze kein Windows. Ich habe die Datei nur aus einer Laune heraus als .txt-Datei benannt.
@corax2.05
Da ich im Moment keinen Brenner auf meinem "Internet"-Computer habe, kann ich z.B. kein "partet magic" brennen, um es auf dem "Problem-Computer" anzuwenden. Wäre gut, wenn ich mit denBordmitteln von openSUSE 11.1 auskommen könnte, wie z.B. "dd if=/dev/zero of=/dev/hda."
Wie früher erwähnt, ist mein Installationsmedium eine DVD aus LINUXuser 02/09, der keine Beschädigungen anzusehen sind. Ich tippe also am ehesten auf die Festplatte als Übeltäter.
Freundliche Grüsse
Klaus
Der letztere Befehl gefällt mir gut, wenn er bei der künftigen Installation kein irgendwie geartetes Risiko darstellt. Obwohl ich mir das kaum vorstellen kann, frag ich lieber sicherheitshalber.Nein, stellt kein Risiko dar, aber bei Dir ist es nicht hda ((P)ATA/IDE Master am ersten Controller), sondern wohl sda (erstes SCSI-(Emulation-)Laufwerk (z.B. auch SATA und USB)). Außerdem dauert der Befehl, je nach Schreibgeschwindigkeit und Kapazität der Platte, sehr lange und ist eigentlich nicht nötig. Ein überschreiben des MBR inklusive Partitionstabelle genügt, es sei denn, man möchte sensible Daten vernichten, aber dann ist sowieso "shred" besser geeignet.
Seltsamerweise fehlte die Partition sda2 und meist auch die sda4, was mir unlogisch vorkommt.Das kann mit primären, erweiterten und logischen Partitionen zu tun haben: Die Primären sind 1-4. Eine Primäre kann eine Erweiterte sein. Sie wird nicht von jedem Programm angezeigt. Eine Erweiterte kann Logische enthalten. Logische beginnen ab 5.Beispiel: Wenn Du eine Primäre, eine Erweiterte und darin 3 Logische hast, dann ist z.B. die Primäre sda1, die Erweiterte sda2 (wird aber oft nicht angezeigt) und die logischen wären sda5, sda6 und sda7.
Können sich in der Folge kleine physikalische Defekte (bad blocks) irgenwie negativ bemerkbar machen? Oder ist es so, dass diese Bereiche stillgelegt sind und auch nicht "genullt" werden?Beim Übertünchen mit dd kann es Fehlermeldungen geben, wenn versucht wird Bad-Blocks zu schreiben, es sollte aber trotz der Fehler weitergehen.
Mit dem "badblocks"-Befehl kann eine Liste der Bad-Blocks erstellt werden, das sollte aber eigentlich nicht vom Benutzer selbst gemacht werden. Eine solche Liste wird automatisch erzeugt und verwendet, wenn man z.B. "mkfs -c -t ... ..." benutzt, um das Dateisystem um die Bad-Blocks herum zu erzeugen.
Mit Klick auf die rechte Maustaste soll er sogar ungemountet werden können. Leider hat das bei meiner Installation nicht funktioniert.Das Umounten kann schonmal länger dauern. Wenn man das im GUI macht, sollte man prüfen, ob es wirklich fertig ist, bevor man den Stick zieht. Macht man es im Terminal, dann sieht man ja, wann der umount-Befehl fertig ist, bzw. ob er Fehler meldet.
[...] und da kommt es schon man vor, dass ein Stick auch ohne "unmount" gezogen wird.Oft hat man ja Glück, und der Cache wurde schon auf den Stick geschrieben.
Wem das öfter passiert, dem rate ich zu einem Journalling-Dateisystem, wie z.B. ext3, auch wenn es den sog. Wear-Out auf SSDs beschleunigt.
Hallo,
leider hat das Nullen des MBR incl. Partitionstabelle mein Problem nicht gelöst.
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=1
Nach erneuter Installation verdunkelt sich der Bildschirm immer noch periodisch für ca. 0,5 sec. Die Periode verkürzt sich von ca. 20 sec auf ca. 5 sec wenn ich mit der Maus aktiv bin.
Habe jetzt einen Röhrenmonitor angeschlossen. Hier verdunkel sich das Bild nicht mehr, aber es erfolgt mit der gleichen Periodizität eine kurze Bildstörung.
Immerhin habe ich jetzt eine übersichtliche Partitionierung: swap, root und home
Was bleibt übrig als Fehlerquelle?
Installations-DVD defekt?
Bug in der von linuxUSER 02/09 verteilten 11.1-Version?
Halte ich beides für sehr unwahrscheinlich.
Ich hoffe, dass mir jemand zeigen kann, wie ich das Problem über das Betriebssystem eingrenzen kann.
Freundliche Grüsse
Klaus
Hi
Benutzt du das KDE4.1.2 (was eben als Standard mitgeliefert wird) ?
Hast du mal was anderes als KDE4 versucht?
Edit: Falls du KDE4 wirklich verwenden solltest, dann geh mal in das Kontrollzentrum dort unter dem Reiter "Erweitert" in die "Dienstverwaltung" und stoppe mal alle Dienste die du da hast. Ich hatte mal eine Fehler der sich ähnlich wie deiner gezeigt hat und den konnte ich damit finden, bzw. beheben.
Hi Eule,
die Idee hatte ich auch schon, doch leider führte sie nicht zum Ziel.
Um KDE4 als Übeltäter zu identifizieren oder auszuschliessen führte ich eine weitere der unzähligen Installationen durch, diesmal mit KDE 3.5:
Ergebnis: KDE4 ist der Übeltäter!
Nur, KDE4 war der Hauptgrund für die Installation von openSUSE 11.1, weil ich ein Programm benutzen möchte, das auf KDE4 aufbaut.
Wie kann ich erreichen, dass der Fehler eliminiert wird?
AMD Athlon 64 3000+, 2000 MHz, 512 MB RAM
Grafikkarte SiS-660
Freundliche Grüsse
Klaus
Viele KDE/Qt-Programme laufen auch ohne KDE.
KDE gilt nicht unbedingt als stabilste Oberfläche und KDE4 schon gar nicht.
KDE gilt nicht unbedingt als stabilste Oberfläche und KDE4 schon gar nicht.
Was ist den das für FUD ?Wenn Du schon solchen Quatsch verbreitest, würde mich interessieren auf welchen Erfahrungen Du Deine Behauptung stützt.
Darauf bin ich wirklich gespannt.
@oziris: Die Argumente möchte ich jetzt auch mal hören. KDE3.5 ist definitiv sehr stabil.
@Topic: Wenn du KDE4 nutzen möchtest, kann ich dir nur die Repros mit KDE4.2 empfehlen.
Hast du schon mal in der Systemüberwachung geschaut, ob genau zu der Zeit immer ein Programm dir z.B. immer die Ressourcen klaut? Bzw, hast du mal alle Funktionen von KDE ausgestellt und gibt es das Problem dann immer noch?
Mag sein, dass ihr das anders seht. Ihr seid aber eine Minderheit. Immer wieder erfahre ich von verschiedensten KDE-Benutzern, dass sie KDE zwar als intuitiv benutzbar und hübsch, aber nicht als stabil empfinden.
Ich benutze zwar nur sehr selten KDE, doch ich habe schon mehr KDE-Crash-Dialoge gesehen, als ähnliche Meldungen aller anderen Desktop-Environments, Window-Manager, ja sogar aller Betriebssysteme zusammen. Das Untermauert auch die vielen Berichte von KDE-Benutzern.
Es ist natürlich möglich, dass mir das nur so vor kommt, weil es viele KDE-Benutzer gibt und sie meist Anfänger sind und daher viele Probleme auch selbst verursachen. Es gibt aber auch mehr Windows-Benutzer und die sind auch meist Anfänger und von denen hört man deutlich weniger oft von Abstürzen.
Ich habe auch das Gefühl, dass manche Leute sich irgendwie damit identifizieren und sich angegriffen fühlen. Ich will hier wirklich niemandem zu nahe treten. Software ist nur ein Werkzeug für mich und jedes Werkzeug hat seine Stärken und Schwächen. Das ist doch nicht schlimm.
Vitalienbruder
02.05.09, 19:29
Ihr [KDE-Nutzer] seid aber eine Minderheit.
Na, na, na, über die Brücke würde ich nicht gehen! :p
Ansonsten schreibst Du wirklich einen Haufen Unsinn. Natürlich hat KDE seine Macken, es gibt keine fehlerlosen Programme, aber was ich im Laufe der Jahre so über Gnome lesen konnte ... ne danke, dann doch lieber KDE.
Und was die so oft beschworenen Windowsabstürze anbetrifft, so kann man das zum größten Teil unter "Geschichten aus dem Wienerwald" ablegen, und von den tatsächlichen Abstürzen basieren 98% auf Blödheit, die man gerne auf andere, etwas anderes schiebt. Ich brauche bloß an die ganzen tollen Ratschläge von "Fachjournalisten" in einschlägigen Computerzeitschriften denken. Wer diesen ****** nachmacht braucht sich nicht zu wundern, wenn das ganze System anschließend wackelt wie eine Götterspeise. Aber angelastet wird es Windows.
Wenn ich will, bekomme ich doch jedes System ruckzuck in die Knie. Ich brauche bloß unqualifiziert in den Konfigdateien rummurksen, und schon kracht es.
Vitalienbruder
02.05.09, 19:35
Nur, KDE4 war der Hauptgrund für die Installation von openSUSE 11.1, weil ich ein Programm benutzen möchte, das auf KDE4 aufbaut.
Und wegen dieses einen Programms betreibst Du so einen Aufwand? Um welches Programm handelt es sich denn da? :rolleyes:
@Topic: Wenn du KDE4 nutzen möchtest, kann ich dir nur die Repros mit KDE4.2 empfehlen.
Hast du schon mal in der Systemüberwachung geschaut, ob genau zu der Zeit immer ein Programm dir z.B. immer die Ressourcen klaut? Bzw, hast du mal alle Funktionen von KDE ausgestellt und gibt es das Problem dann immer noch?
Ich habe schon einmal in der Systemüberwachung geschaut, konnte aber nichts übermäßig verdächtiges feststellen. Habe auch Funktionen ausgestellt, doch ohne Wirkung. Möglicherweise bin ich aber auch etwas mit den Fenstern durcheinandergeraten, ich kenne mich da noch nicht so gut aus. Einmal hatte ich nacheinander Funktionen abgestellt und dabei waren dann alle Symbole des Arbeitplatzes verschwunden. Da habe ich dann nicht mehr weitergeḿacht, weil ich nicht genau wusste, was ich tat.
Um da systematischer vorzugehen, wäre es nett, wenn Du mir genau beschreiben könntest, wie ich auf das von Dir gemeinte Fenster komme, damit kein Mißverständnis entsteht. Ich lerne gerne dazu.
Mit KDE 3.5. hatte ich übrigens noch nie Probleme, ich ziehe KDE Gnome i.a. vor, bin aber prinzipiell offen.
Das Programm, das ich unter KDE4 nutzen möchte ist Frescobaldi (http://www.frescobaldi.org/), ein Noteneditor, der auf dem unübertroffenen LilyPond aufsetzt. Ziel: Eine Komposition auf dem Keyboard einspielen und in Spitzenqualität als Notensatz ausgeben.
Doch ich wollte natürlich generell mein System aktualisieren.
Sonst müsste ich diesen Computer erst internetfähig machen (laut gedacht: Wie ging das nochmal und wo sind die Zugangsdaten?), dann KDE 4.2.2 installieren und hoffen dass es funktioniert.
Freundliche Grüsse
Klaus
Ihr [KDE-Nutzer] seid aber eine Minderheit.Das hast Du gesagt, nicht ich.
Ich meinte:
Ihr [die_Eule, solarix und andere, die KDE wohl für besonders stabil halten,] seid aber eine Minderheit.Tut mir leid, falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe.
Wenn ich will, bekomme ich doch jedes System ruckzuck in die Knie. Ich brauche bloß unqualifiziert in den Konfigdateien rummurksen, und schon kracht es.Da ist was Wahres dran, aber manche Softwares sind auch robust genug, um mit verkorksten Konfigurationsdateien klar zu kommen.
Ich habe beispielsweise noch nie blackbox oder ion (Version 1) kaputtkonfiguriert. Mag sein, dass es möglich ist, aber versehentlich schonmal nicht. Im blackbox kann man höchstens mal das Menü weg-bekommen.
Eine Xaw(3D)-Anwendung ist mir auch noch nie abgestürtzt. Es könnte sein, dass man in alten Zeiten einfach weniger Code und damit weniger Fehlerpotential hatte und Xaw-Anwendungen nochimmer davon profitieren. Da kann man höchstens eine seltsame oder winzige Schrift oder sowas in den X resources einstellen.
Vitalienbruder
02.05.09, 22:22
Das Programm, das ich unter KDE4 nutzen möchte ist Frescobaldi (http://www.frescobaldi.org/), ein Noteneditor, der auf dem unübertroffenen LilyPond aufsetzt. Ziel: Eine Komposition auf dem Keyboard einspielen und in Spitzenqualität als Notensatz ausgeben.
Ob dieser Noteneditor wirklich so gut ist kann ich nicht nachprüfen, da ich unter Linux KDE 3.5 nutze. Aber unter Windows gibt es doch sicher entsprechendes. Ich probiere es zur Zeit mit dem Noteneditor "Sibelius (http://www.musica.at/sibelius/)" Demoversion. Ansonsten gibt es doch unter Win alles, ist letztlich nur eine Preisfrage.
Ich habe schon einmal in der Systemüberwachung geschaut, konnte aber nichts übermäßig verdächtiges feststellen.....
Du kannst natürlich auch KDE4 Programme unter KDE3 laufen lassen. Du hast dann halt einmal KDE3 und KDE4 im Speicher.
Zu den Einstellungen: Im Kontrollzentrum mal folgendes ausschalten:
"Arbeitsfläche" -> "Arbeitsflächeneffekte aktivieren"
"Desktopsuche" -> "Nepomuk-Sematik-Dienste aktivieren"
"Desktopsuche" -> "Strigi-Datei-indexer aktivieren"
"Energieverwaltung" -> "Powerdevil die Energiesparfunktion des Bildschirms verwalten lassen"
Und dann noch evtl unter "Anzeige" mal mit der Auflösung und Frequenz spielen, d.h. mal runter drehen.
Einfach mal alles ausstellen und sehen ob es geht. Evtl ist ja auch alles mit einem Onlineupdate weg.
Ob dieser Noteneditor wirklich so gut ist kann ich nicht nachprüfen...
Ansonsten gibt es doch unter Win alles...
Ich würde es gerne nachprüfen und KDE4 wird auch noch laufen, vielleicht mit einem neueren update. Wie oben erwähnt, benutze ich kein Windows.
@ Eule:
Danke für die detaillierten Angaben. Ich werde das demnächst einmal ausprobieren. Werde dann aber auch neuere KDE4-Versionen installieren. Bin optimistisch, dass KDE4 schliesslich ohne Probleme laufen wird.
Freundliche Grüsse
Klaus
Hallo,
habe gerade KDE4 installiert, über http://www.kde.org/download/ (http://www.kde.org/download/)(openSUSE 11.1 (one-click install)).
Es treten keine Bildstörungen mehr auf. Der Fehler lag also eindeutig an der älteren KDE4-Version, die mit der openSUSE 11.1-Version mitgeliefert wurde.
Gruss
Klaus
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