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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suse 11:0 einen alten Kernel unterjubeln



pferdefreund
21.11.08, 06:41
Ich hab mal eine Frage. Ich kann Suse 11.0 problemlos auf meiner ollen Kiste installieren,
der Boot von der Festplatte allerdings funktioniert nicht (auch nicht bei anderen Distries).
Ich vermute mal meine IDE-Controller sind einfach zu alt für pata usw..
Ich hab auch probiert, die /etc/fstab so umzustellen, dass udev nicht verwendet wird,
klappt in ner virtuellen Maschine, aber nicht auf der realen Hardware).
Nun möchte ich aber in den "Genuss" der neuen Bibliotheken usw kommen - mein System hat
Stand 2001, bis auf das selbstentwickelte und selbstkompilierte Zeug und so langsam kommt
mein oller Compiler (3.4.3) an seine Grenzen. Ich dachte mir, machst ne fstab ala Kernel 2.4.xx
und kopierst alten kernel, die Module auf die Partition des neuen Linux - dann Lilo anpassen -
Grup kann ebenfalls mit meiner ollen Hardware nicht) und ggf noch fehlende Bibliotheken für
alte Programme (sound alsalib....) ins neue System. Ich weiß, das gibt gefrickel - ich bastle gern.
Grundfrage - ist der Kernel beim Start auf die Systembibliotheken angewiesen, bez sind die
Grundfunktionen wie bash, init... vom Kernel abhängig. Wenn ja, dann kann ich mir die 2 - 3 Stunden
für die Installation sparen. Hat sowas schon mal jemand gemaccht ? Eventuell könnte ich ja,
so ich so ein System zum Laufen kriege, mir einen eigenen Kernel neu machen (hab ich schon öfter)
und mit viel Glück kann man den ja auf das alte - vor udev - vor pata umkonfigurieren.

Dirk.M
21.11.08, 10:26
Hallo,

du schreibst recht wendig über die Hardware deiner ollen Kiste, nur das sie von 2001 sein soll. Deshlab ist keine qualifizierte Anwort möglich.

Bei mir läuft OpenSuse 11 auf folgender nicht ganz taufrischer Hardware:

Laptop
Pentium III 1 gHz
512 MB RAM (aufgerüster von ursprünglich 256 MB)
IDE Hdd 80 GB
Grafik S3 onboard shared Memory 64MB (kein 3D)

Ich verwende KDE 4.1.3. Sicher sind keine Geschwindigkeitsrekorde zu erwarten, bin aber für die tägiche Arbeit mit der Geschwindigkeit zufrieden.

Gruß Dirk

pferdefreund
21.11.08, 11:24
Hardware ist von 1996 - Das Linux hat den Stand 2001 + einige aktuelle. Vorher war da ein Win95 drauf.
Es ist ein IBM Aptiva mit nem ALI CHipsatz, soweit ich das sehen konnte. Ich will das alte Ding am
Leben lassen, weil der Soundchip so gut ist - trotz ISA 0 Rauschen usw an Grundig Aktivboxen.
Außderm ist da noch der "Spieltrieb". Das Teil hat aber schon normale Dimms - keine EDO mehr und
die 13 GB Platte, die ich nachträglich reingehauen hab, funktioniert auch prima so wie die Speichererweiterung
von 64 MB auf 512MB letzte Woche - das klappt alles - nur ein Boot von Platte mit Lilo oder Grup haut nicht hin.
Beim Starten kommen Fehler betreffs ATA2 usw egal welche Distri.

pferdefreund
24.11.08, 05:47
Problem hat sich erst mal erledigt - Mit Installation des Bootmanagers - jetzt Lilo - funktionierts erst mal.
Ich hab den Bootloader erst mal auf Diskette gepackt (ja ich hab so was noch). Jetzt gibt es
Probleme, X ans laufen zu kriegen - aber falls ich damit nicht klarkomme, mach ich nen neuen Thread auf.
Zumindest das nicht-grafische Grundsystem gallopiert jetzt fröhlich über die Weide - grins

marce
26.11.08, 12:43
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