smartysmart34
02.12.07, 23:35
Hallo zusammen,
eigentlich habe ich die Frage schon in einem anderen Thread gestellt, der aber ursprünglich einen ganz anderen Hintergrund hat. Da dort wahrscheinlich niemand diese Frage erwartet denke ich, ein neues Thema ist gerechtfertigt.
Es geht um folgendes:
Um den Restriktionen bei der Dateigröße aus dem Weg zu gehen und dennoch von Windows aus zugreifen zu können, habe ich eine externe USB-Platte mit NTFS formatiert. Dazu habe ich nun ein paar Fragen:
- Als die Platte noch FAT32 war, wurde bei Anschluß der Platte unter /media ein Verzeichnis mit dem Partitions-/Laufwerksnamen "My Book" erstellt und die Platte war da zugreifbar. Das geschah automatisch.
- Außerdem kam nach dem Anstecken der KDE-Dialog mit dem Inhalt... "Neuer Datenträger gefunden... In neuem Fenster öffnen?...". Bei Auswahl von "In neuem Fenster öffnen.." erschien auch ein neues Konqueror-Fenster mit dem Inhalt der Platte.
Ich habe die Platte nun also mit NTFS formatiert und danach unter Linux mit ntfs-config eingebunden. Dabei habe ich den vorgeschlagenen Mount-Punkt /media/My Book akzeptiert.
Frage:
- Wenn ich die Platte jetzt (NTFS) anschließe erscheint kein neues Verzeichnis unter /media/. Ich nehme an, daß das System das bereits vorhandene Verzeichnis erkennt und kein neues anlegen kann/will? Spaßeshalber habe ich in der /etc/fstab bei dem durch ntfs-config erzeugten Eintrag einen anderen Mountpunkt angegeben (der natürlich existiert). Dennoch erscheint unter /media kein neuer Eintrag für die ntfs-Platte, selbst wenn sie nicht über die fstab eingehängt ist. Wieso?
- Nach dem Einstecken der ntfs-Platte bietet der KDE-Dialog "Neues Medium gefunden.... was möchten Sie tun" das Öffnen im neuen Fenster an. Wenn ich das auswähle erscheint:
hal-storage-mount-removable-extra-options auth_self_keep_always <-- (action, result)
- Wie kann ich es so einrichten, daß bei Anstecken der Platte auch der KDE-Dialog erfolgreich Zugriff hat? Liegt es daran, das zum Device sdg1 bereits ein fstab-Eintrag vorhanden ist (wenn auch zu dem Zeitpunkt nicht eingehängt), oder kann KDE in der Situation den ntfs-3g-Treiber nicht nutzen? Wie bringe ich dem das bei?
- Wenn ich über die fstab mit "mount" mounten will geht das nur als root, obwohl bei den Optionen der fstab auch explizit "user" angegeben ist. Ich sitze gerade nicht dran, aber bei Mount als User beschwert er sich über mangelnde Rechte im Umfeld "fuse". Hat dazu wer nen Tip?
Danke und Gruß,
Martin
eigentlich habe ich die Frage schon in einem anderen Thread gestellt, der aber ursprünglich einen ganz anderen Hintergrund hat. Da dort wahrscheinlich niemand diese Frage erwartet denke ich, ein neues Thema ist gerechtfertigt.
Es geht um folgendes:
Um den Restriktionen bei der Dateigröße aus dem Weg zu gehen und dennoch von Windows aus zugreifen zu können, habe ich eine externe USB-Platte mit NTFS formatiert. Dazu habe ich nun ein paar Fragen:
- Als die Platte noch FAT32 war, wurde bei Anschluß der Platte unter /media ein Verzeichnis mit dem Partitions-/Laufwerksnamen "My Book" erstellt und die Platte war da zugreifbar. Das geschah automatisch.
- Außerdem kam nach dem Anstecken der KDE-Dialog mit dem Inhalt... "Neuer Datenträger gefunden... In neuem Fenster öffnen?...". Bei Auswahl von "In neuem Fenster öffnen.." erschien auch ein neues Konqueror-Fenster mit dem Inhalt der Platte.
Ich habe die Platte nun also mit NTFS formatiert und danach unter Linux mit ntfs-config eingebunden. Dabei habe ich den vorgeschlagenen Mount-Punkt /media/My Book akzeptiert.
Frage:
- Wenn ich die Platte jetzt (NTFS) anschließe erscheint kein neues Verzeichnis unter /media/. Ich nehme an, daß das System das bereits vorhandene Verzeichnis erkennt und kein neues anlegen kann/will? Spaßeshalber habe ich in der /etc/fstab bei dem durch ntfs-config erzeugten Eintrag einen anderen Mountpunkt angegeben (der natürlich existiert). Dennoch erscheint unter /media kein neuer Eintrag für die ntfs-Platte, selbst wenn sie nicht über die fstab eingehängt ist. Wieso?
- Nach dem Einstecken der ntfs-Platte bietet der KDE-Dialog "Neues Medium gefunden.... was möchten Sie tun" das Öffnen im neuen Fenster an. Wenn ich das auswähle erscheint:
hal-storage-mount-removable-extra-options auth_self_keep_always <-- (action, result)
- Wie kann ich es so einrichten, daß bei Anstecken der Platte auch der KDE-Dialog erfolgreich Zugriff hat? Liegt es daran, das zum Device sdg1 bereits ein fstab-Eintrag vorhanden ist (wenn auch zu dem Zeitpunkt nicht eingehängt), oder kann KDE in der Situation den ntfs-3g-Treiber nicht nutzen? Wie bringe ich dem das bei?
- Wenn ich über die fstab mit "mount" mounten will geht das nur als root, obwohl bei den Optionen der fstab auch explizit "user" angegeben ist. Ich sitze gerade nicht dran, aber bei Mount als User beschwert er sich über mangelnde Rechte im Umfeld "fuse". Hat dazu wer nen Tip?
Danke und Gruß,
Martin