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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suse 10.3 als NFS-Client



smartysmart34
14.10.07, 21:31
Hallo zusammen,

da es hier nicht um Linux als Server geht, denke ich, das es hier am besten passt. Folgendes Problem:
Ich habe (siehe Signatur) einen Debian Etch Server laufen, und seit letzter Woche mein Suse auf 10.3. Seit heute ist mir aufgefallen, daß der Debian-Server sich von Zeit zu Zeit weghängt, scheinbar immer, nachdem ich auf Shares zugegriffen habe. GANZ genau konnte ich es noch nicht verifizieren.
Er war nun zweimal so platt, daß ich selbst per ssh nicht mehr drauf gekommen bin und auch der Powerknopf, dessen Drücken sonst für einen geregelten Shutdown sorgt, war funktionslos -> Stecker ziehen :-(
Zusätzlich ist mir aufgefallen, daß SUSE beim Booten ein komisches Verhalten an den Tag legt, wenn der Server zwar läuft (Strom hat), sich aber verabschiedet hat:
Wenn der Server abgeschaltet ist, startet SUSE glatt durch.
Wenn der Server aktiv ist: Suse startet glatt durch.
Wenn der Server hängt: Suse startet, öffnet auf Konsole 7 auch KDE, ich kann mich da anmelden und arbeiten.. alles geht. ABER: Die Konsole 1 (Bootmeldungen) bleibt irgendwo mitten in der Liste stehen. Ich bekomme keinen Login-Prompt. Konsolen 2-6 existieren nicht. Ich kann dort nicht hinwechseln und sehe auch keinen Login-Prompt.

Woran kann das liegen und wie kann ich dem auf den Grund gehen? In der fstab habe ich die nfs-Mounts mit der Option "soft" eingebunden, da ich dachte, damit die größte Flexibilität bei einem Server zu haben, der auch schonmal abgeschaltet wird...

192.168.2.2:/mnt/local/fileshares/public /mnt/remote/SoltauDebian_Public nfs rw,auto,exec,user,soft 0 0

Hat wer ne Idee?

Danke und Gruß,
Martin