Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SuSE 10.2! Der Zerstörer???
Ich habe Suse 10.2 zur Probe parallel zu 9.2 installiert.
Ansich war es ganz schön, die Fehler aus 10.1 sind behoben.
Leider hat der Internetzugang nicht so geklappt.
(Weder per Fritzbox dsl sl usb, noch per netodragon pci Modem - beide gingen unter suse 9.2)
Also startet ich wieder 9.2
... aber es ging nix mehr.
er forderte mich auf mein rootpasswort einzugeben:
hab ich gemacht.
Ich gab init 5 ein. man konnte sich bei KDE nicht mehr einloggen.
Irgendwann kam ich drauf: der mounten nix mehr.
mount /home und schon ging das einloggen wieder.
Aber das intenet... ging nicht. kinternet ließ sich nicht öffnen.
Das lag daran, dass smpppd nicht lief.
Ich hab nachgeschaut, kein Server und dämon lief.
Kein cups, samba, apache, mysql .... allles im Status unused
Ich hab keinen Bock jeden sch**ß Dienst manuell zu starten und alles selbst zu mounten.
auch die "init"-skripte werden nicht ausgeführt.
So setze ich zum beispiel /dev/radio auf chmod 666, damit ich als normaluser radio hören kann. (Muss jezt alles manuell gemacht werden.)
Auch der Modem-Emulator(Hab ein Softmodem mit Linux Treiber) sollte per initskript gestartet werden.
Da das genau parallel zur Suse 10.2 installation passiert ich, denke ich das es einen Zusammenhang gibt.
Aber wie kann das sein?
Ich habe mittlerweile den alten Bootmanger von 9.2 (grup) wieder aktiviert und per DVD-System-Reperatur nochmal reperiert, um sicherzu gehen, das korrekt gebootet wird.
(war auf ner eigenen Patition)
Wie kann ich mein Suse 9.2 möglichst schnell reparieren... oder wäre hier ne
Neuinstallation angebracht?
Gruß Thomas
Hat jemand erfahrung mit FritzBox DSL SL USB unter Kubuntu... dann würde ich zur Not die Distribution wechseln.
stefan.becker
15.12.06, 20:19
Kann man die Kiste nicht per Netzwerkkabel zur LAN-Karte betreiben? Das ist in der Regel stressfreier als USB-Krempel.
stefan.becker
15.12.06, 20:20
PS: Wechsel einer Distribution ist Unfug. Wenn es unter Linux 1 nicht, geht es unter Linux 2 grundsätzlich auch nicht.
caspartroy
16.12.06, 11:31
soweit ich weiß, werden von opensuse keine nicht-gpl treiber mitgeliefert. der dsl-modem treiber für die fritzbox dürfte also nicht dabei sein, den muss man extra installieren (ob und wie das geht weiß ich nicht). ubuntu macht das genauso oder nicht?
zum suse-9.2 problem: sind die kernel für suse 9.2 und 10.2 im selben /boot ordner?
dann hat die neu installation vielleicht die symbolischen links (vmlinuz, initrd, System.map) überschrieben, korrigiere in dem fall den eintrag für suse-9.2 in /boot/grub/menu.lst
Ich selber habe keine Erfahrungen mit AVM Hardware und Linux, aber hast du das schon probiert?
http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/Linux_News_und_Ausblick/aenderung_treiberintegration.php
bzw
http://opensuse.fltronic.de/
Gruß
Pete
http://opensuse.fltronic.de/
.... die Treiber hatte ich auch versuchsweise installiert.
Aber nach erneuten boot blieb er stehen mit einer Kernelmeldung, dass propitäre Software vom Kernel nicht zugelssen wird.
Deswegen auch mein Gedanke, die distri zu wechseln. Wenn suse auf den propitär ist illegal zug mit aufspring, werde ich eh nicht so viel Freude an dem System nicht so viel Freude haben, da ich ne ATI-Grafikkarte habe.
(Auf meinem Laptop läuft die ATI Wundarbar mit dem Treiber von ati.com unter Kubuntu)
zum suse-9.2 problem: sind die kernel für suse 9.2 und 10.2 im selben /boot ordner?
nein eigentlich nicht.
ich hatte die die alten ordner zwar gemountet, (/mnt/oldroot,oldhome,oldboot) aber das neue bootmenü lag auf der 10.2 testpartition.
Würds was helfen, wenn ich auf der alten bootpartition /boot/grub/mrnu.lst lösche und das reperatur werkzeug drüber laufen lasse?
Suse 9.2 ist voll funktionsfähig, ich kann ins intenet , sogar radio und tv klappen... es muss halt allles manuell gestartet werden.
Rain_maker
16.12.06, 21:12
Aber nach erneuten boot blieb er stehen mit einer Kernelmeldung, dass propitäre Software vom Kernel nicht zugelssen wird.
Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett?
War das so eine "Verbotsmeldung"?
Dec 16 12:28:41 Laptop kernel: fglrx: module license 'Proprietary. (C) 2002 - ATI Technologies, Starnberg, GERMANY' taints kernel.
Greetz,
RM
War das so eine "Verbotsmeldung"?
Verbotsmeldung? Nur nach dem ich die Fritz-RPM's Instaliert habe ist 10.2 beim booten eingefroren. Beim drücken von ESC sieht man ja die konsole... Und da war dann die Meldung. Ich hab sie leider nicht mit geschrieben, aber von Sinn her stand da das das Laden von non openSorce, bzw proprotären nicht mehr unterstüzt wird.
Ich habe mal in der Linux User gelesen, das einige Kernelentwickler solche Sperren (als beispiel war ATI genannt) in den Kernel einbauen, da aus ihrer sicht diese Treiber nicht im Sine der GPL sind, weil sie meist nur für eine Plattform angeboten werden.
Ich hab mir nur gedacht, das das vieleicht so ne "Kernel falle" war, aber wie gesagt, dass ist nur ne Vermutung.
Teddiebaer
16.12.06, 22:02
Hallo
Vor Kurzem habe ich auch Kubuntu ausprobiert und habe nun wieder OpenSuse 10.2
Unter Kubuntu konnte ich sofort über die USB Buchse mit meinem AVM Router 7050 surfen.
Unter Suse nicht.
Daher habe ich bei Suse in den Netzwerkeinstellungen der Karten herumgespielt und konnte dann irgendwann zwischen der Netzwerkkarte und dem USB-Anschluß umschalten. Es ist also eine Einstellungssache.
Viel Erfolg
Teddiebaer
Rain_maker
16.12.06, 22:09
Nö, das ist ne ganz andere Kiste und auch maximal für die Zukunft geplant. Du sagst es ja selbst, "nicht unterstützt" oder eher "not supported by Novell" wird da gestanden haben und das besagt nur, daß keine offizielle Unterstützung von Novell als Distributor mehr gegeben wird, wenn man fremde Kernelmodule lädt, die nicht unter der GPL (wie der Kernel selbst) stehen.
Der Kernel wird dann als "tainted" (beschmutzt) makiert, aber das bedeutet noch lange nicht, daß das Modul nicht geladen wird.
Auch der Ndiswrapper gilt übrigens mittlerweile als "tainted", da er eben die Windows "NDIS"-Treiber nachlädt, obwohl der ndiswrapper selbst unter der GPL steht.
Hier mal meine Meldungen beim Bootvorgang.
Dec 16 01:28:00 Laptop kernel: ieee80211_crypt_wep: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Dec 16 12:28:31 Laptop kernel: ieee80211_crypt: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Dec 16 12:28:31 Laptop kernel: ieee80211: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Dec 16 12:28:31 Laptop kernel: ipw2200: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Dec 16 12:28:31 Laptop kernel: ieee80211_crypt_tkip: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Dec 16 12:28:41 Laptop kernel: fglrx: module not supported by Novell, setting U taint flag.
Dec 16 12:28:41 Laptop kernel: fglrx: module license 'Proprietary. (C) 2002 - ATI Technologies, Starnberg, GERMANY' taints kernel.
Dec 16 12:31:47 Laptop kernel: ax25: module not supported by Novell, setting U taint flag.Trotzdem funktionieren alle Geräte, die auf die oben "angemeckerten" Module zurückgreifen perfekt (ipw2200-WLAN Karte und ATI Radeon 9700 Mobility)
Dein Boothänger hat also vielleicht technisch mit dem AVM-Kernelmodul zu tun, aber nicht rechtlich.
Nachtrag:
http://www.pro-linux.de/news/2006/10399.html
(Da steht was zu dem Thema ndiswrapper und tainted Kernel)
Greetz,
RM
caspartroy
17.12.06, 01:11
aktivier doch mal die nicht startenden dienste mit yast2 runlevel
SuSE 10.2! Der Zerstörer???
Sind wir hier bei der BILD Zeitung? Geht es vielleicht etwas aussagekräftiger und weniger polemisch?
Zu deinem Problem: Bist du sicher das du bei den Mountpoint keine bestehenden Partitionen für das neue System eingebunden hast?
Sind wir hier bei der BILD Zeitung?
NEIN! Deswegen hab ich ja "???" und nicht "!!!" hingeschrieben.
Bist du sicher das du bei den Mountpoint keine bestehenden Partitionen für das neue System eingebunden hast?
Das wars, aus der fstab /mnt/testsystem entfernt ... und es geht wieder.
Der Reperatur Modus der SuSE 9.2 DVD hat einen fehler auf der neuen Testpation entdeckt und einen gescheiterten Reperaturversuch gemacht.
Das wird warscheinlisch den Fehler verursachen, der das System rein zufällig an der Stelle einfrieren lässt, an der das Fritz-Ding geladen wird.
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