Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wechsel von IDE auf SATA
Hi, ich hab da son Problem......
ich habe ein IDE System, welches eine SATA Platte bekommt.
Momentan läuft es mit IDE und Debian.
Ich habe den Kernel neu kompiliert und die SATA Treiber mit
eingedunden (nicht als modul).
Zum test mal gestartet mit IDE Platte ... läuft.
Nun Habe ich die IDE HDD auf die SATA Hdd geklont,
das System mit ner RescueCD gebootet, SATA Platte gemnountet,
Grubs device.map angepasst:
(hd0) /dev/sda
Grubs menu.lst angepasst mit /dev/sda3 ...
Grub angepasst mit:
grub
root (hd0,0)
setup (hd0)
System neugestartet und von SATA booten lassen,
der Testet allerdings hda bis hdg durch und meldet dann Kernel Panic.
Was habe ich vergessen/ Muß ich noch machen?
baumgartner
11.12.06, 17:27
Versteh ich das richtig, dass du die grubconfig geändert hast und diese dann in den mbr gespielt hast?
Falls ja, hast du die fstab angepasst?
genau so ist es. Fstab ist auch angepasst. Hatte ich zugegebener maßen vergessen, jedoch hab ich nun den gleichen effekt.
baumgartner
14.12.06, 15:44
Poste mal deine menu.lst und fstab!
menu-lst:
default 0
timeout 10
splashimage (hd0,0)/grub/splash.xpm.gz
color dark-gray/red black/dark-gray
title Kommserver im S-ATA Modus starten (Standartmodus)
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz-2.4.27 root=/dev/sda3 ro vga=788
initrd /initrd.img-2.4.27
savedefault
boot
fstab
# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/sda3 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
/dev/sda1 /boot ext2 defaults 0 2
/dev/sda2 none swap sw 0 0
/dev/hdd /media/cdrom0 iso9660 ro,user,noauto 0 0
/dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
baumgartner
14.12.06, 16:10
Kann denn dein 2.4er Kernel mit SATA umgehen? EDIT: Für die Zukunft: Es wäre für den Hilfestellenden immer gut wenn er beim ersten Post schon wüsste welcher Kernel in Verwendung ist! ;)
Also kannst du wenn du die IDE-Platten drin hast (und auch der Kernel davon läuft) auch die SATA-Platten mounten? Angeblich hast du ja mit ner RescueCD die Daten kopiert.
Ich könnt mir vorstellen, dass das Modul welches du brauchst nicht in deiner initrd drin ist. Oder nach den heutigen Threaderfahrungen bin ich mir jetzt auf die schnelle sogar ziemlich sicher ;)
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=227968
Mit einem 2.4'er Kernel hatte ich lange nichts mehr zu tun. Wurde die Festplatte denn erkennt? wie heisst sie laut Kernel? Kann es sein, dass die Boot-CD die Festplatte sda nennt und dein kernel sie hde oder hdg nennt?
Bei, 2.6'er Kernel gibt es nämlich 2 Treiber für S-ATA. einen im IDE-Menu und einen im SCSI-Menu. Je nachdem welchen man nutzt heissen die Platten anders.
Also wenn ich mit der Rescuecd boote, ist es sda. Ich weiß leider gerad niht welches kernel die hat. Ist der umstieg auf den 2.6er kernell mit viel umkomfigurieren am system verbunden? Muß ich den 2.6er selber kompilieren (da ich den mppe support benötige)?
Die S-ATA Treiber, bei denen die Platte als SCSI Devices behandelt werden (also die aktuellen, auch in 2.6.x enthaltenen) sind in der 2.4'er Serie erst seit 2.4.28 drin, die S-ATA Platte dürfte also /dev/hdx sein, je nach eingestellter S-ATA Konfiguration im BIOS hda oder wahrscheinlicher hde.
Für den bestehenden Kernel würde es dann wohl ausreichen, wenn du alle "sda" in der fstab in "hd?" umbenennst. Selbige Umbenennung muss dann auch noch in der "kernel .... root=/dev/sda3"-Zeile der menu.lst erfolgen.
baumgartner
14.12.06, 16:53
Schon richtig suck, nur würd ich vorher einmal die alten IDE-platten booten um gemütlich nachsehen zu können was welchen Namen bekommt. Raten/schätzen ist da imo die schlechtere Alternative ;)
Schon richtig suck, nur würd ich vorher einmal die alten IDE-platten booten um gemütlich nachsehen zu können was welchen Namen bekommt. Raten/schätzen ist da imo die schlechtere Alternative ;)Die richtigen Namen zeigt der Kernel, sofern die richtigen Treiber überhaupt eingebunden sind, doch auch so beim Booten an. Der Kernel selbst bootet ja schon
Probing IDE interface ide0...
hda: WDC WD400BB-00AUA1, ATA DISK drive
hdb: SAMSUNG SP1213N, ATA DISK drive
ChandlerBing
15.12.06, 21:13
Wenn /dev/sda3 Deine Root-Partition ist, dann muss es in der menu.lst root (hd0,2) und nicht (hd0,0) heißen.
Wenn /dev/sda3 Deine Root-Partition ist, dann muss es in der menu.lst root (hd0,2) und nicht (hd0,0) heißen.
Nö. root in der grub Terminologie ist immer die Partition, auf der /boot liegt. Und das ist in diesem Fall eine separate Partition, sda1. Also wäre (hd0,0) richtig.
Nö. root in der grub Terminologie ist immer die Partition, auf der /boot liegt. Und das ist in diesem Fall eine separate Partition, sda1. Also wäre (hd0,0) richtig.
Schon richtig, aber wo liegt denn das Verzeichnis /boot? ;)
Anyway, auf meinem laufendem System (/boot auf /dev/sda2, / auf /dev/sda3) Sieht meine menu.lst folgendermassen aus:
root (hd0,2)
kernel (hd0.1)/vmlinuz-2.4.27 root=/dev/sda3 ro vga=788
BTW: was hast du fuer ne Aufloesung am Monitor? vga=788 is doch 800x600, oder irre ich mich? Wenn du 1024x768 haben willst kannst du's ma mit vga=792 versuchen.
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EDIT: Ups, hab grad erst gesehen, dass du nen 2.4-er Kernel drauf hast... Ich hab nen 2.6-er.
Schon richtig, aber wo liegt denn das Verzeichnis /boot? ;)
Lesen schafft Klarheit. devnull82 hat den Inhalt der fstab gepostet.
Anyway, auf meinem laufendem System (/boot auf /dev/sda2, / auf /dev/sda3) Sieht meine menu.lst folgendermassen aus:
Da es nichts mit dem vorliegenden Problem zu tun hat, dürfte das Interesse für diese Informationen gegen Null gehen.
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