Jan Jäger
10.05.06, 10:24
Nachdem ich selbst lange herumprobiert habe und durch viele Foren gezogen bin, hier meine Erfahrungen mit der Einrichtung von W-LAN (Centrino IPW2915) unter OpenSuse 10.0:
1. Der nötige Treiber ist in OpenSuse 10.0 bereits vorhanden. Der Weg, die auf der Intel-Homepage zur Verfügung gestellten Treiber von Hand zu kompilieren und installieren ist also unnötig und außerdem relativ kompliziert.
2. Meine Erfahrung ist, dass es sinnvoll ist, von Anfang an zu allen installierten Paketen die ...-source oder ...-devel Pakete mit zu installieren, mindestens aber vom Kernel und vom Windowmanager. Sonst lassen sich viele Pakete nicht richtig installieren.
3. Damit das W-LAN funktioniert muss im YAST das Paket "ipw-firmware" installiert werden. Zurzeit ist die Version 5.6 in den Repositories.
4. In der Grundkonfiguration hat zumindest bei mir das W-LAN nicht funktioniert. Wenn ich im Terminal mit iwconfig die Schnittstellen abgefragt habe, wurde eine bestehende Verbindung zu meinem Access Point angezeigt, aber im Browser konnte ich keine Seiten aufrufen und auch auf andere Rechner im Netzwerk hatte ich keinen Zugriff.
Ich habe zwei Änderungen vorgenommen:
a. Ich habe die MTU (findet ihr in den Einstellungen für die Netzwerkkarte) auf 1492 heruntergesetzt.
b. Ich habe außerdem für den DHCP-Client eingestellt, dass er eine "Broadcast-Antwort anfordern" soll (findet ihr ebenfalls in den Einstellungen für die Netzwerkkarte).
c. Bei mir laufen sowohl W-LAN, als auch das normale LAN über DHCP. Das führt zu Konflikten. Deshalb habe ich beide Netzwerkkarten so eingestellt, dass das Netzwerk manuell gestartet wird. Im Gnome gibt es dazu neben der Menüleiste ein kleines Icon (wenn keine Netzwerkverbindung besteht ein rotes x), in dem man einzeln die Netzwerkadapter starten kann. Damit werden Konflikte vermieden.
Seitdem funktioniert alles einwandfrei.
1. Der nötige Treiber ist in OpenSuse 10.0 bereits vorhanden. Der Weg, die auf der Intel-Homepage zur Verfügung gestellten Treiber von Hand zu kompilieren und installieren ist also unnötig und außerdem relativ kompliziert.
2. Meine Erfahrung ist, dass es sinnvoll ist, von Anfang an zu allen installierten Paketen die ...-source oder ...-devel Pakete mit zu installieren, mindestens aber vom Kernel und vom Windowmanager. Sonst lassen sich viele Pakete nicht richtig installieren.
3. Damit das W-LAN funktioniert muss im YAST das Paket "ipw-firmware" installiert werden. Zurzeit ist die Version 5.6 in den Repositories.
4. In der Grundkonfiguration hat zumindest bei mir das W-LAN nicht funktioniert. Wenn ich im Terminal mit iwconfig die Schnittstellen abgefragt habe, wurde eine bestehende Verbindung zu meinem Access Point angezeigt, aber im Browser konnte ich keine Seiten aufrufen und auch auf andere Rechner im Netzwerk hatte ich keinen Zugriff.
Ich habe zwei Änderungen vorgenommen:
a. Ich habe die MTU (findet ihr in den Einstellungen für die Netzwerkkarte) auf 1492 heruntergesetzt.
b. Ich habe außerdem für den DHCP-Client eingestellt, dass er eine "Broadcast-Antwort anfordern" soll (findet ihr ebenfalls in den Einstellungen für die Netzwerkkarte).
c. Bei mir laufen sowohl W-LAN, als auch das normale LAN über DHCP. Das führt zu Konflikten. Deshalb habe ich beide Netzwerkkarten so eingestellt, dass das Netzwerk manuell gestartet wird. Im Gnome gibt es dazu neben der Menüleiste ein kleines Icon (wenn keine Netzwerkverbindung besteht ein rotes x), in dem man einzeln die Netzwerkadapter starten kann. Damit werden Konflikte vermieden.
Seitdem funktioniert alles einwandfrei.