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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux Partition mit fdisk anlegen RH7.3



blueunderground
28.11.05, 15:58
Hi Leute,

habe ein RedHat 7.3 mit einem RAID Controller laufen.
Möchte nun eine neue Partition anlegen, das ganze möchte ich mit fdisk machen.

##########

#fdisk -l /dev/cciss/c0d0

Festplatte /dev/cciss/c0d0: 255 Köpfe, 32 Sektoren, 52299 Zylinder
Einheiten: Zylinder mit 8160 * 512 Bytes

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp
/dev/cciss/c0d0p1 * 1 25 101984 83 Linux
/dev/cciss/c0d0p2 26 23208 94586640 83 Linux
/dev/cciss/c0d0p3 23209 23709 2044080 82 Linux Swap
/dev/cciss/c0d0p4 23710 34866 45520560 f Win95 Erw. (LBA)
/dev/cciss/c0d0p5 23710 34480 43945664 83 Linux
/dev/cciss/c0d0p6 34481 34609 526304 83 Linux
/dev/cciss/c0d0p7 34610 34866 1048544 83 Linux


Wenn ich jetzt in fdisk (v) eingebe bekomme ich folgendes:

Befehl (m für Hilfe): v
142253404 unbenutzte Sektoren

Jetzt möchte ich mit fdisk (n) eine neue Partition anlegen:

Befehl (m für Hilfe): n
Es sind keine freien Sektoren verfügbar

Was mache ich da falsch ?
Habt ihr eine Tipp für mich ?

Danke
Blue

Ixot
28.11.05, 18:37
fdisk ist verwirrend...
Tu deinen Nerven einen gefallen und benutze cfdisk/qtparted. :ugly:

PS: Nein, ich bin kein Spammer, das ist ein ernstgemeintener Tipp.

tholan
28.11.05, 22:29
Na Deine Erweiterte ist zu klein. Da wird dahinter noch Platz sein, der nicht genutzt werden kann, da alle Partitionen, die Du noch anlegen könntest in die Erweiterte passen müssen. Dazu kannst Du glaube ich parted nehmen. Ich mach sowas immer mit pqmagic, die DOS-Version paßt
prima auf 'ne Bootdiskette.

p.s. @lxot:
In der geposteten Ausgabe von fdisk steht doch wirklich alles drin an Infos, was man braucht:
Die Erweiterte /c0d0p4 geht bis Zylinder 34866.
Insgesamt hat er 52299 Zylinder.
Da sind dann also noch 17433 Zylinder, die nicht mehr genutzt werden können.
Also: Mit entsprechendem Partitionstabelleneditor /c0d0p4 auf 52299 vergrößern.
Dann kannste noch mehr Partitionen anlegen.

blueunderground
29.11.05, 13:22
ok, Danke.

Nunja nur dumm von fdisk das es da keine Möglichkeit gibt, eine Partiotion neu anzulegen bzw.zu erweitern :-(

Das mit den freien Sektoren ist mir schon aufgefallen nur fdisk kann da nix erweitern/anlegen, werde mal ein anderes Tool nehmen.
Man macht das ganze halt nicht jeden Tag und muss dabei sehr aufpassen, das nix futsch geht.


Danke
Blue

tholan
29.11.05, 15:12
Partitionsgrößen im Nachhinein zu ändern ist immer 'ne sehr heikle Angelegenheit! Mit pqmagic auf ner Dosbootdiskette hab ich gute Erfahrungen gemacht. Ist allerdings die Frage, ob die Dosversion dein Array erkennt. Parted läuft unter Linux und ist zunächst ohne Frontend. Hiermit ist also Arbeiten im Blindflug angesagt, genau wie mit fdisk. Das kann für einen Ungeübten in die Katastrophe führen, da beide Programme gnadenlos selbst den unsinnigsten ßiehcS (sic!) auf Nachfragen einfach auf die Platte schreiben! qparted hat ein sehr schönes Frontend und läuft unter X. Es ähnelt Partition Magic unter Win und läßt sich ähnlich einfach bedienen. Das hab ich mal auf 'ner Knoppix Bootcd gesehen, war allerdings 'ne ältere, 3.3 oder so. Vielleicht wäre das das Einfachste für Dich, qparted kostet ja auch nix. viel Glück, tholan

Ixot
29.11.05, 15:34
In der geposteten Ausgabe von fdisk steht doch wirklich alles drin an Infos, was man braucht:
Die Erweiterte /c0d0p4 geht bis Zylinder 34866.
Insgesamt hat er 52299 Zylinder.
Da sind dann also noch 17433 Zylinder, die nicht mehr genutzt werden können.
Also: Mit entsprechendem Partitionstabelleneditor /c0d0p4 auf 52299 vergrößern.
Dann kannste noch mehr Partitionen anlegen.


Danke für die Aufklärung, aber ich bleibe dabei: cfdisk ist übersichtlicher mit gleichen Funktionen; qtparted ist einfacher zu bedienen. Warum also mir das Leben schwer machen?

tholan
29.11.05, 15:52
@lxot: Na und die Ausgabe soll er dann wohl vom Bildschirm abmalen, einscannen und als Bitmap posten? Gibt doch nix einfacheres als: "fdisk -l /dev/hdx > ausgabe" Versuch das mal mit cfdisk.

Ixot
29.11.05, 21:14
@lxot: Na und die Ausgabe soll er dann wohl vom Bildschirm abmalen, einscannen und als Bitmap posten? Gibt doch nix einfacheres als: "fdisk -l /dev/hdx > ausgabe" Versuch das mal mit cfdisk.
Ach darauf willst du hinaus?
Du hast recht; mit cfdisk ist das unmöglich, aber ich habe den Vorschlag eher gemacht um Alternativen im alltäglichen Gebrauch (in dem hoffentlich alles klappt) zu präsentieren. ok? :)

tholan
29.11.05, 22:19
Prinzipiell versuch ich mir's ja auch einfach zu machen, deswegen nehm
ich ja auch Slackware :). fdisk ist, finde ich, einfach zu bedienen,
wenn man's mal gerafft hat, daß "m" Hilfe bedeutet. Muß doch nicht
immer 'ne schicke Grafik sein.
Mit der gleichen Methode wie bei fdisk, also Ausgabeumlenkung mit > funktionierts
bei cfdisk nicht aber Folgendes hab ich gerade gefunden:
Wenn man cfdisk aufruft und "p" drückt,
fragt es einen nach Dateinamen und schreibt dann auch ne ASCII- Datei
mit den Partitionsdaten der Platte raus.
Aus der werde ich allerdings noch weniger schlau, als aus der Ausgabe
von fdisk.
Hier haben alle meine Laufwerke in der Erweiterten den Startsektor 63.
???
Hier gibt's dann noch 'nen interressanten Befehl "m".
Steht für "maximize disk usage of current partition".
Dummerweise zeigt cfdisk allerdings nicht den erweiterten Partitionsrahmen
-bei mir hda4- an.

Und was ich noch grad rausgefunden hab: Hier kann man nicht ******* schreiben!
*******!
:)