spargeltarzan
26.06.05, 19:56
Hi zusammen,
verwende auf hdb verschiedene Linux-Distributionen, die ich über den zu hdb1 (SuSE) gehörenden GRUB im Chainloading-Verfahren 'ansteuere', d.h. SuSE-Bootloader befindet sich im MBR (oder auf fd0), die Bootloader der anderen Distris im Bootverzeichnis der jeweiligen Distribution.
Während sich zwei Distributionen auf diesem Weg starten lassen (FC4 und Mandriva; hdb5 und hdb6) funktioniert dies mit einer dritten (Debian Sarge; hdb9) nicht, wobei unerheblich ist, dass es Debian ist (kein Debian-Problem), und es auch nichts zu machen scheint, dass es sich um eine 32-Bit-Version handelt und ich eine AMD 64-Bit-CPU verwende (von Mandriva habe ich meines Wissens auch die 32-Bit-Version installiert und sie funktioniert; s.o.).
Wenn ich also Debian auf dem gleichen Weg wie die anderen Distributionen zu starten versuche, erscheint statt des in seiner Partition abgelegten GRUB-Menüs lediglich
root(hd1,8)
also das root-Verzeichnis, in dem sich der dortige GRUB befindet, sonst nix. Weil Versuche, den Debian-GRUB aus anderen Distributionen heraus zu testen, erfolgreich sind, also z.B.
grub> configfile (hd1,8)/boot/grub/menu.lst
in einer SuSE-, Mandriva- oder FC4-Konsole das (im Echtbetrieb nicht erscheinende) Debian-GRUB-Menü erscheinen lässt, nehme ich an, dass zwar die Einzel-GRUBs funktionieren, nicht aber die "Weiterleitung" vom einen (SuSE; MBR/fd0) auf den anderen. An einer zerschossenen Partitionstabelle dürfte es eigentlich nicht liegen, weil ich bei der Installation von Sarge auf ein (nochmaliges) Formatieren der bereits mit ext3 formatierten und leeren Partition verzichtet habe.
Irgend jemand 'ne tolle Idee?
Besten Dank im voraus.
Spargel
verwende auf hdb verschiedene Linux-Distributionen, die ich über den zu hdb1 (SuSE) gehörenden GRUB im Chainloading-Verfahren 'ansteuere', d.h. SuSE-Bootloader befindet sich im MBR (oder auf fd0), die Bootloader der anderen Distris im Bootverzeichnis der jeweiligen Distribution.
Während sich zwei Distributionen auf diesem Weg starten lassen (FC4 und Mandriva; hdb5 und hdb6) funktioniert dies mit einer dritten (Debian Sarge; hdb9) nicht, wobei unerheblich ist, dass es Debian ist (kein Debian-Problem), und es auch nichts zu machen scheint, dass es sich um eine 32-Bit-Version handelt und ich eine AMD 64-Bit-CPU verwende (von Mandriva habe ich meines Wissens auch die 32-Bit-Version installiert und sie funktioniert; s.o.).
Wenn ich also Debian auf dem gleichen Weg wie die anderen Distributionen zu starten versuche, erscheint statt des in seiner Partition abgelegten GRUB-Menüs lediglich
root(hd1,8)
also das root-Verzeichnis, in dem sich der dortige GRUB befindet, sonst nix. Weil Versuche, den Debian-GRUB aus anderen Distributionen heraus zu testen, erfolgreich sind, also z.B.
grub> configfile (hd1,8)/boot/grub/menu.lst
in einer SuSE-, Mandriva- oder FC4-Konsole das (im Echtbetrieb nicht erscheinende) Debian-GRUB-Menü erscheinen lässt, nehme ich an, dass zwar die Einzel-GRUBs funktionieren, nicht aber die "Weiterleitung" vom einen (SuSE; MBR/fd0) auf den anderen. An einer zerschossenen Partitionstabelle dürfte es eigentlich nicht liegen, weil ich bei der Installation von Sarge auf ein (nochmaliges) Formatieren der bereits mit ext3 formatierten und leeren Partition verzichtet habe.
Irgend jemand 'ne tolle Idee?
Besten Dank im voraus.
Spargel