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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linuxanzeige stimmt nicht mit Windows-Dateinamen überein



K-Meleon
14.01.05, 18:01
Hallo Leute!
Bitte um Hilfe!
Ich habe eine Platte mit fat32 Format. Dort lege ich meine Daten ab.
Problem: In Windows sehen die Dateien so aus z.B. DVD,VCD,X.
in Linux sehen diese Dateien aber so aus: dvd,vcd,x.
Es geht nur um die Dateien die nur große Buchstaben im Namen haben.
Ich habe schon probiert in fstab iocharset paar mal für diese fat32 Platte zu ändern. Hat nix gebracht.
Ich habe ziemlich viele von solchen Dateien. Es währe zu mühsam die alle umzubenennen. Woran kann das noch liegen? :confused: Kommt schon ihr Profis da draußen ;) Hat jemand ne Idee?
Bitte helft mir!!!

suck
14.01.05, 18:07
> Es währe zu mühsam die alle umzubenennen

Das ist ein Befehl ; )

K-Meleon
15.01.05, 08:23
Es ist mir neu, dass man mit einem Befehl ganze Verzeichnisbäume (Unterverzeichnisse, Dateien usw.) in abhängikeit von den Großbuchstaben in Dateinamen ändern kann. Ich hätte gedacht es wäre mindesten ein Skript. (Bin Linux neuling :o )
Aber wenn du es sagst, hättest du auch den Befehl freundlicherweise posten können.

000Hunter000
15.01.05, 11:22
hmm versuch mal krename :)

Shutdown
15.01.05, 13:11
Es ist mir neu, dass man mit einem Befehl ganze Verzeichnisbäume (Unterverzeichnisse, Dateien usw.) in abhängikeit von den Großbuchstaben in Dateinamen ändern kann. Ich hätte gedacht es wäre mindesten ein Skript. (Bin Linux neuling :o )
Aber wenn du es sagst, hättest du auch den Befehl freundlicherweise posten können.

*Hust*
Hier gab es offensichtlich ein Missverständnis...und dessen Aufklärung mache ich mir jetzt mal zur Aufgabe:
Mit

> Es währe zu mühsam die alle umzubenennen

Das ist ein Befehl ; )
war nicht gemeint, dass es einen Befehl gibt, um dein Problem zu lösen. Vielmehr wär das eine kleine, ironische Bemerkung, die sich auf einen offensichtlichen Rechtschreibfehler bezieht; währe ist eine Form des Verbs wahren und hat eigentlich überhaupt nichts mit dem gemeinten wäre das von sein kommt zu tun.
So, jetzt aber Schluss mit der Klug*******erei. :ugly:

Zu deinem Problem: Im Gegensatz zu Windows ist Linux in der Lage, auch Gross-/Kleinschreibung in Dateinamen als Unterschied zu sehen. FAT32 ist von Microsoft und schon im Dateisystem fehlt diese Unterscheidung.
Linux geht also einfach her und zeigt nur kleine Dateinamen bei FAT32-Dateisystemen an. (wenn du da ne Datei mir nem grossen Buchstaben drin erstellst und das Dateisystem neu mountest wird die Datei komplett in Kleinschreibung erscheinen - ist jedenfalls bei Disketten mit FAT32 so)

Shutdown

PS: Unter Linux heisst FAT32 eigentlich vfat, aber das sei hier mal egal :D

Katana
15.01.05, 20:45
Zu deinem Problem: Im Gegensatz zu Windows ist Linux in der Lage, auch Gross-/Kleinschreibung in Dateinamen als Unterschied zu sehen. FAT32 ist von Microsoft und schon im Dateisystem fehlt diese Unterscheidung.
Linux geht also einfach her und zeigt nur kleine Dateinamen bei FAT32-Dateisystemen an. (wenn du da ne Datei mir nem grossen Buchstaben drin erstellst und das Dateisystem neu mountest wird die Datei komplett in Kleinschreibung erscheinen - ist jedenfalls bei Disketten mit FAT32 so)

Warum kann man dann unter Windows groß und kleibuchstaben verwenden?
Windows ist es natürlich egal ob eine datei abc.exe oder AbC.eXe heisst.
Aber der name bleibt so wie man den schreibt, es wird also irgendwo (im dateisystem?) festgehalten wo ein großer und wo ein klener buchstabe ist.

K-Meleon
21.01.05, 11:12
Danke Katana, du hast mein Problem verstanden.

Mein Problem war, dass bei Synchronisation von Dateien die unter Windows (nicht schimpfen) :o erstellt wurden, die Namen unter Linux falsch dargestellt wurden (nur kleinbuchstaben)

Jetzt hab ich die lösung von http://www.pro-linux.de/t_system/vfat-tipps.html#ToC2
Die fstab option ist: shortname=mixed
Dadurch werden auch Namen die nur mit Großbuchstaben unter Windows angelegt wurden, auch als solche unter Linux erkannt.