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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Telnet Zugriff



jens-k
15.07.01, 19:58
Hallo zusammne,

hätte mal eine Frage bezüglich der Telnetzugriffe auf
Linux.
Ist es möglich einen Telnet Zugang ähnlich FTP=>anonymous
einzurichten, d.H. wenn der user sich einloggt wird ihm
sein
Home als / angezeigt.Der User soll sich nur in diesem
Verzeichnis bewegen können und nicht auf andere
Verzeichnisse zugreifen können außer in die Verzeichnisse
die in seinem Home Verzeichnis liegen.


MfG
Jens

modernart
15.07.01, 20:07
Hallo,

kurze Antwort: Ja

Aber eigentlich auch nicht. Genauso leicht wie man einen User in ein Jail unter einer chroot Umgebung stecken kann, ist auch ein Ausbruch.

Das Ganze ist sehr aufwändig. Suche auch mal hier im Forum nach dem Begriff rbash, oder gib mal die fetten Begriffe in eine Suchmaschine ein.

Gruss

jens-k
15.07.01, 20:18
Hallo,

danke für die schnelle antwort.

MfG
Jens

flasheye
16.07.01, 07:21
Hallo,


nein nein nein !!!


Finger weg davon!!! telnet veschickt die Daten unverschlüsselt über das Netz, sodass jeder mithören kann!


Wenn Du Benutzern im Netzwerk Ihre Umgebung zur Verfügung stellen willst, solltest Du das über NIS machen. Das ist dann eine "echte" Server Client Architektur. Du brauchst dann eigentlich nur noch einzustellen, ob das jeweilige home Verzeichnis vom Server oder lokal gemountet wird.


Eine andre Möglichkeit wäre über Samba nur ganz bestimmte Laufwerke zur Verfügung zu stellen. Einget sich sehr gut für einen Datenserver in einem hetoregenen Netzwerk. (heterogen= Linux/Unix Server und Win Clients)


Bye, DasSein

[ 16. Juli 2001: Beitrag editiert von: DasSein ]

jens-k
16.07.01, 09:48
Hallo,

die Verbindung wird aber über ssh hergestellt
und nicht über Telnet.

Der Zugriff soll (muß?) von außen möglich sein. Auf webmin greife ich schon via https
zu, allerdings fühle ich mich auf der Konsole
heimischer. :-))

Und da nicht jeder User sich dürch meinen Verzeichnisbaum ackern soll suche ich nach der möglichkeit um das ganze etwas einzuschränken.

Und ich denke rbash in Verbindung mit ssh
ist doch recht sicher. (sicherer als ein Connect über den Port 25)

MfG
Jens