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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ub und sd bei memory sticks mit einem kernel



amad
05.11.04, 22:43
Sorry, falls dieses Thema schon behandelt wurde: die Suche hat eine Unmenge ausgespuckt, aber nicht das, was ich suchte.
Also: Memory Sticks laufen anscheinend entweder mit dem Modul ub, oder als SCSI unter Device sd. Kennt jemand eine Möglichkeit, beide Versionen mit einem Kernel zu lösen?
Hintergrund: sd scheint machmal bei zerschossenen Sticks besser zu sein:
ub versagt den Dienst anscheinend bei zerschossenen Partitions-Tabellen, sd macht das aber mit. Ich hatte letztens einen zerschossenen Stick: mit ub ließ er sich nicht reparieren, mit sd aber dann doch. Windows (was die Kollegen benutzen) scheint eine eigene Idee von Partitionen auf Sticks zu haben.

Ist es dafür wirklich nötig, zwei Kernel-Versionen zu installieren?
Oder kann man da mit modprobe das holen, was man für die jeweilige Lösung braucht?

Benno
05.11.04, 22:57
Ich habe auch die Suse 9.1 und bin sehr unzufrieden. Nachdem ich immer die updates von Suse genommen habe funktioniert weder xine noch die USB-Sticks.
Da gibt man eine Menge Geld dafür aus und fragt sich warum. Immer muß nachgearbeitet werden. Nicht das ich das nicht könnte. Aber ich werde wahrscheinlich auf Debian wechseln. Momentan ist meine Kanotix -Live CD schneller als Suse9.1 von der Platte. Ich werde mich dan einarbeiten und habe dann auch ein vernünftiges Linux. Aber ich bin nicht mehr bereit für so einen Müll zu bezahlen, wenn die solche Kinderkrankheiten nicht im Griff bekommen. Dann schimpft sich das noch Proffessional. Das einzige was da proffessional ist, ist der Preis. Ob Kaffeine, KMplayer,Xine, Plugins Celestia. Alles funktioniert irgendwie unter Kanotix besser. Dann soll Suse doch lieber 5 Euro für Lizenzgebühren ausgeben, und man hat einen vernünftigen Player. Ich bin schon ziemlich stinkig über die Suse9.1. Und dann kommen die schon wieder mit einer neuen Suse. Die sollen erst mal die alten zum laufen bringen. Die Mandrake Live CD konnte mir sofort meine DVD abspielen. Die CD war umsonst. Die habe ich mir einfach aus dem Internet gezogen und fertig is. Die Suse bezahlt man teuer und kann das nicht. Da fühle ich mich aber mächtig verarscht. Von USB mal ganz zu schweigen.

amad
06.11.04, 16:37
Ich habe mit Slackware angefangen, hatte danach Suse (7.0?), und bin seit ca. einem Jahr mit Debian GNU/Linux testing sehr zufrieden.
Suse ist ok, wenn man anfängt, oder ein System einmal installieren und dann eine Weile damit arbeiten will. [Auf Arbeit benutze ich jetzt aber auch Debian.]

Das mit dem ub/sd-Treiber hat aber nichts mit Suse zu tun, das sind Optionen beim Kompilieren des Kernels (bei mir 2.6.10-rc1).