Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : linux problem mit fat32 (kein rw zugriff)
Ich habe 2 probleme mit linux (genauer gesagt ein kolleg von mir)
ich hatte eine ntfs partition von 120 GB unter windows 2000, um auf linux zu migrieren habe ich sie mit partition magic in fat32 umgewandelt.
Ich habe 2 hard discs:
hd1 = 40GB
swap, home, / etc für linux
eine fat32 partition, mit linux erstellt
und hd2 = 120GB
partition NTFS 5GB
partition FAT32 120GB (vorher NTFS)
Nun kann ich die erste fat 32 partition auf der ersten HD ohne probleme in rw mounten und verwenden.
Aber die 120GB partition auf der zweiten festplatte kann ich nur lesen, ich habe keinen write zugriff und kann auch keine dateien lesen, nur den inhalt der ordner anzeigen.
Wenn ich auf diese partition schreiben will sagt er: file system read only (in etwa)
und wenn ich von dieser partition etwas lesen will, bzw auf eine andere partition kopieren will sagt er das das lesen unmöglich ist (computer ist auf französisch und sagt "lecture impossible")
hat jemand eine ahnung?
Hast du sie in der fstab richtig eingetragen?
Hat der Mountpunkt-Ordner auch die richtigen Berechtigungen?
Wie hast du denn die Partition in der Datei /etc/fstab eingebunden?
Der Eintrag sollte in etwa so aussehen:
/dev/hdb2 /mnt/windows_d auto auto,users,rw,umask=000 0 0
(Partitionsnummer und Mountpunkt anpassen ;))
Wichtig sind die Optionen Users (kann von allen Nutzern ein/ausgehängt werden, rw (Schreib- und Lesezugriff) und umask (behandle alle Dateien so, als würden sie dir gehören).
MiGo
Moin,
entscheidend für FAT-Partitionen ist der Eintrag in der /etc/fstab
Berechtigungen der Mount-Verzeichnisse sind irrelevant.
Poste doch mal die Einträge der Fat-Partitionen in der fstab.
rw (Schreib- und Lesezugriff)
MiGo
ist nicht notwendig, weil gerade das "umask=000" tut.
ich würde sagen das kann auch daran liegen das fat32 keine partitionen über ~30GB zulässt^^
denke nicht das das unter linux anders ist, da das FS ja das selbe ist ;)
~eli
Tunes of War
11.10.04, 14:58
ich würde sagen das kann auch daran liegen das fat32 keine partitionen über ~30GB zulässt^^
denke nicht das das unter linux anders ist, da das FS ja das selbe ist ;)
~eli
hi,
ich glaube da bringst da ein wenig durcheinander das stimmt so nicht .
FAT32 Features
FAT32 provides the following enhancements over previous implementations of the FAT file system:
FAT32 supports drives up to 2 terabytes in size.
Microsoft Windows 2000 /XP only supports FAT32 partitions up to a size of 32 GB.
Das heist das man unter Windows somit eine Fat32 Partition bis zu einer max Größe von 32 GB Anlegen kann , wenn man nun mit einem anderen Externen Tool eine größe Fat32 Partition anlegt kann die normal genutzt werden von Windows /Linux da ja bis zu 2 TB unterstüzt :) .
ah, ok .. dass wusst ich nicht ;)
nu weis ichs: dankö :)
~eli
aktueller stand ist, der root kann neue dateien/ordner machen und diese auch wider löschen, jedoch kann er alles was schon vorher da war nicht anfassen.... irgendwas mit den rechten muss komisch sein, aber ich weiss nicht wo :-(
Poste doch mal:
-deine Zeile aus der fstab
-ein "ls -l" auf dem betreffenden Laufwerk
MiGo
Hoax_total
12.10.04, 12:41
Halt dich an den FSTAB-Eintrag von MiGo, hatte das Problem auch Schon.
Hallo,
ich habe hier auch das Problem das die NTFS Partitionen nicht zum schreiben gemountet werden. Wenn ich mit root Rechten "chmod 770 /mnt/photos" eingebe, kommt immer die Meldung:
"chmod: Beim Setzen der Zugriffsrechte für ,,/mnt/photos": Das Dateisystem ist nur lesbar"
Woran könnte das wohl liegen, habe doch alles in der fstab was ich brauche oder?
/dev/hda5 /mnt/photos ntfs rw,users,exec,auto,umask=000 0 0
Danke und Gruß
Codi
Hallo,
ich habe hier auch das Problem das die NTFS Partitionen nicht zum schreiben gemountet werden. Wenn ich mit root Rechten "chmod 770 /mnt/photos" eingebe, kommt immer die Meldung:
"chmod: Beim Setzen der Zugriffsrechte für ,,/mnt/photos": Das Dateisystem ist nur lesbar"
Woran könnte das wohl liegen, habe doch alles in der fstab was ich brauche oder?
/dev/hda5 /mnt/photos ntfs rw,users,exec,auto,umask=000 0 0
Danke und Gruß
Codi
Dein Problem ist evt. NTFS !?
Moin codi!
In Abhängigkeit von deiner Kernelversion ist das Schreiben auf NTFS-Partitionen irgendwo zwischen "Sichere Datenvernichtung", "eingeschränkt möglich" und "immernoch keine gute Idee" anzusiedeln ;)
Will sagen, mit den linuxeigenen Treibern ist es bisher nicht möglich, sicher (!) auf eine NTFS-Partition zu schreiben. Daher muss diese Möglichkeit explizit in den Kernel einkompiliert werden (-> du müsstest einen neuen Kernel Backen, das soll sicherstellen, dass du weisst, was du tust).
Ein Workaround sind die sog. "Captive"-Treiber, die die original Windows-Treiber in einer Emulation ausführen.
Gruss, MiGo
Ich habe hier schon wie ein irrer nach dem Fehler gesucht in meinen fstab Einträgen gesucht ;-)
Also was schliesse ich daraus? FAT32 Partitionen für den Datenaustausch Win-Linux einrichten, oder die NTFS Partionen komplett auf FAT32 umstellen, richtig?
Danke und Gruß
Codi
Ich habe hier schon wie ein irrer nach dem Fehler gesucht in meinen fstab Einträgen gesucht ;-)
Also was schliesse ich daraus? FAT32 Partitionen für den Datenaustausch Win-Linux einrichten, oder die NTFS Partionen komplett auf FAT32 umstellen, richtig?
Danke und Gruß
Codi
Mein Tipp wäre eine "Austausch-Partition" mit FAT32 anzulegen.
Auf diese hast du von Win und Linux alle Zugriffsrechte, die du willst.
ach ja, nach langen test bei meinem fat32 problem, mit knoppix funktioniert alles bestens, jedoch nicht mit mandrake 10
echt komisch, habe read - write zugriff, aber so unglaublich langsam das es nicht mehr normal ist
ach ja, nach langen test bei meinem fat32 problem, mit knoppix funktioniert alles bestens, jedoch nicht mit mandrake 10
echt komisch, habe read - write zugriff, aber so unglaublich langsam das es nicht mehr normal ist
Wie sieht denn jetzt der Eintrag für die FAT in der fstab aus?
Da wollte ich gerade unter WinXp eine Fat32 Partition erstellen und was muss ich da sehen? Da gibts kein Fat32 mehr? Und nu? Unter Linux soll es eigentlich mit mkvfat /dev/hdb6 gehen, mein Debian kann aber kein mkvfat finden? Womit formatiert man denn dann unter Debian? Gibt es da ein passendes Paket für?
Danke und Gruß
Codi
///Hab doch was gefunden um unter XinXp in Fat32 zu formatieren, da gibts ja auch noch eine Konsole ;-)...
Speedrider
23.11.04, 18:07
hi hab efolgendes Problem habe eine Fat pation in Linux erstellt.
Aber leider kann ich nicht auf diese Pation schreiben was muss ich in der fstab ändern.
Habe folgendes in der fstab stehen
/dev/hdb1 /windows/E vfat auto,users,rw,umask=000 0 0
hi hab efolgendes Problem habe eine Fat pation in Linux erstellt.
Aber leider kann ich nicht auf diese Pation schreiben was muss ich in der fstab ändern.
Habe folgendes in der fstab stehen
/dev/hdb1 /windows/E vfat auto,users,rw,umask=000 0 0
Sieht doch schon recht gut aus ... ergänze aber mal noch ein "exec" in den Optionen.
Speedrider
24.11.04, 17:01
Ok danke ging nach einem Neu start auch schon Vorher
Bei der ganzen Geschichte möchte ich mal drauf hinweisen, das das alles ganz schön heikel ist ....
Spielt man mit einer mit Daten gefüllten Platte herum und mounted diese entsprechend, empfehle ich vorher DRINGEND eine Datensicherung .. !!!!
Ich habe schon 2mal Daten durch diesen Mist verloren !!!!!
Denn auch ich wollte ne gemeinsame Partition haben ....
Der captive-Driver klappt ja auch noch nicht richtig, also muss man FAT32 haben.
Hallo.
Ich musste leider als Newbie auch viel rumfummeln, bis ich meine FAT-Partition wieder "am Laufen" hatte!
Sie war vorher NTFS, unter Linux umount durchgeführt, neu als VFAT partitioniert und formatiert, ließ sich danach nicht so ohne weiteres automatisch mounten, lief aber unter XP fehlerfrei. Ich habe verschiedene Einträge in der fstab ausprobiert (zum Glück ohne was abzuschiessen).
Nix hat funktioniert, ich musste jedesmal YAST starten und die Partition von da aus mounten. Das Kuriosum: Ich habe nur den Mountpoint eingeben müssen, den Rest habe ich nicht verändert (und ich habe mich in der fstab NICHT verschrieben!). Aber Schreiben ging nur als root.
Dann habe ich folgende Zeile eingetragen:
/dev/hdb1 /windows/D vfat user,users,exec,nosuid,iocharset=iso8859-15,codepage=437,umask=000 0 0
Der "Bringer" scheint der Eintrag nosuid gewesen zu sein und iocharset=iso8859-15,codepage=437 wg. der Sonderzeichen.
Funzt (mount beim Booten UND Schreiben als Normalo-User)! ENDLICH!! Was für 'ne Fummelei unter Linux. Wär ich nicht so EDV-geil, hätte ich wahrscheinlich schon längst aufgegeben.
Viel Glück allen anderen Newbies bei solchen Experimenten und frohes neues Jahr!
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