Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mandrake oder nich...
das ist nun die Frage.
Ich habe nun endgültig die Schn..... voll von SuSE, nachdem ein Kernelupdate auf 2.6.7 mir auch die Konfiguration des laufenden 2.4er zerschossen hat.
Ich bewege mich nun zwischen Debian und Mandrake, wobei mir Mandrake auf den ersten Blick mehr zusagt (ich bin kein eingefleischter Linux-Freak, der wochenlang rumbasteln will), weil sich Mandrake wohl sehr nahe am Standard hält und auf den ersten Blick eine angenehme Install-Routine aufweist.
Auf der Mandrakeseite wird beim ISO-Download erwähnt, das nicht alle Packages in den ISO's enthalten sind, die auf den gekauften CD's sind. Unter anderem fehlt Adobe Acrobat, JAVA, Flashplayer.
Was fehlt noch an essentiellen Programmen, die man eben im Linuxalltag benötigt?
Sind die libs zum Selberkompilieren auf den ISO#s mit bei ( qt-devel, gtk-devel, gibc usw.) ?
Ist der Aufwand zum Nachinstallieren groß?
Ist das Paketmanagement ausgereift?
Ist es vorteilhaft, Mandrake-Club-Mitglied zu werden?
Ich bin auf Antworten von Mandrake-Usern gespannt.
McAlm
das ist nun die Frage.
Ich habe nun endgültig die Schn..... voll von SuSE, nachdem ein Kernelupdate auf 2.6.7 mir auch die Konfiguration des laufenden 2.4er zerschossen hat.
Ich bewege mich nun zwischen Debian und Mandrake, wobei mir Mandrake auf den ersten Blick mehr zusagt (ich bin kein eingefleischter Linux-Freak, der wochenlang rumbasteln will), weil sich Mandrake wohl sehr nahe am Standard hält und auf den ersten Blick eine angenehme Install-Routine aufweist.
Auf der Mandrakeseite wird beim ISO-Download erwähnt, das nicht alle Packages in den ISO's enthalten sind, die auf den gekauften CD's sind. Unter anderem fehlt Adobe Acrobat, JAVA, Flashplayer.
Was fehlt noch an essentiellen Programmen, die man eben im Linuxalltag benötigt?
Sind die libs zum Selberkompilieren auf den ISO#s mit bei ( qt-devel, gtk-devel, gibc usw.) ?
Ist der Aufwand zum Nachinstallieren groß?
Ist das Paketmanagement ausgereift?
Ist es vorteilhaft, Mandrake-Club-Mitglied zu werden?
Ich bin auf Antworten von Mandrake-Usern gespannt.
McAlm
Da muss ich dir wiedersprechen! Denn Debian hälst sich fast als einzige an den genauen Linux Standard! Aber da du noch Anfänger bist, wirst du wohl mit Mandrake oder evtl. Fedora Core gut zurecht kommen!
das wird hier (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=117571)
aber anders beschrieben.
+ hält sich an Linux Standards, distributionsspezifische Änderungen halten sich in Maßen
Hmm, braut sich Mandrake am Ende doch seine eigene Soße zusammen?
Auf distributionsspezifische Eigenheiten, die (weit) vom Linuxstandard abweichen , möchte ich dann doch verzichten. Mein Ziel ist ein leicht zu installierendes und vor allem leicht zu wartendes Linuxsystem, da ich mich nicht nächtelang an einer Konfiguration aufhalten will. Ich brauch meinen Schlepptopp zum arbeiten. Da sind Ausfälle wie die oben genannten nicht so prickelnd. Also Kernelbacken sollte z.B. auch schon mal ganz fix gehen, ohne das gesamte System lahmzulegen
P.S.: Ich bin auch kein blutiger Anfänger mehr, ich nutze SuSE seit 7.1'er Zeiten, hab aber in der Zeit (zu) viel Frust erlebt mit unnötigen Fehlern, die sich durch diverse Updates ereignet haben.
P.P.S.: Ich möchte auch auf keinen Fall einen Flame gegen SuSE lostreten, schliesslich bin ich durch die erst zu Linux gekommen.
Also bleibt beim Thema Mandrake, bitte!
das wird hier (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=117571)
aber anders beschrieben.
Hmm, braut sich Mandrake am Ende doch seine eigene Soße zusammen?
Auf distributionsspezifische Eigenheiten, die (weit) vom Linuxstandard abweichen , möchte ich dann doch verzichten. Mein Ziel ist ein leicht zu installierendes und vor allem leicht zu wartendes Linuxsystem, da ich mich nicht nächtelang an einer Konfiguration aufhalten will. Ich brauch meinen Schlepptopp zum arbeiten. Da sind Ausfälle wie die oben genannten nicht so prickelnd. Also Kernelbacken sollte z.B. auch schon mal ganz fix gehen, ohne das gesamte System lahmzulegen
P.S.: Ich bin auch kein blutiger Anfänger mehr, ich nutze SuSE seit 7.1'er Zeiten, hab aber in der Zeit (zu) viel Frust erlebt mit unnötigen Fehlern, die sich durch diverse Updates ereignet haben.
P.P.S.: Ich möchte auch auf keinen Fall einen Flame gegen SuSE lostreten, schliesslich bin ich durch die erst zu Linux gekommen.
Also bleibt beim Thema Mandrake, bitte!
Also ich sage nicht das die anderen Distris nicht dem Linux Standard entsprechen! Aber Debian hat halt die Free und NonFree Packete! Wobei so viel ich weiss die Non-Free Packete nicht unbedingt am linux standard entsprechen! Aber das Wort Linux-Standard ist nicht so hoch zu setzten =)! Denn mit jeder Distri kannste du das gleiche Anfangen!
Aber Debian ist ein leicht konfigurierbares OS! Bei Mandrake kenne ich mich nicht so aus ehrlich gesagt!
Hi!
Also wenn Du bisher nur Suse ausprobiert hast, wird es erfahrungsgemäß einige Zeit dauern, bis Dein Debian so läuft wie es soll.
Dafür hast Du danach im wesentlichen Ruhe (zumindest wenn Du willst ;) ).
Wenn Du aber eine Distribution suchst, die Du recht schnell installiert hast, so bleiben im wesentlichen Suse, Mandrake, Fedora.
Grüße, realemu
Hallöchen,
@mave
Bei Mandrake kenne ich mich nicht so aus ehrlich gesagt!
Na, aber erst mal Behauptungen aufstellen, gell?
:ugly:
Das ist wieder sowas wie "meine Distri ist besser als Deine".
Wie dem auch sei, Mandrake bietet 3 ISO's zum Download an. Da ist schon einiges an Software dabei.
Wenn Du Mitglied im Club bist kannst Du Dir noch eine 4.CD downloaden. Da ist dann noch mehr Software drauf.
Ich habe mir einfach die normalen 3 ISO's installiert. Ok, Flash hab ich mir aus dem Netz gesaugt und Java auch. Das ist aber nicht so schlimm, oder?
Ansonsten findest Du viel aktuelle Software z.B. hier:
http://www.eslrahc.com/10.0/
hier
http://richardlinux.net/Downloads.html
oder aber auch hier:
http://www.rpmseek.com/index.html
http://rpm.pbone.net/
Es gibt aber auch Software die nicht in Mandrake enthalten ist wegen Patenten etc.. Sowas findest Du hier: http://plf.zarb.org/
Was das Paketemanagement angeht ist Mandrake sehr ausgereift.
Du kannst Deiner Paketverwaltung die Links die oben stehen hinzufügen, dann kannst Du sie ganz normal auswählen und alle Abhängigkeiten werden von selbst gelöst. Du kannst die Pakete aber auch einzeln installieren.
Was noch erwähnt werden sollte ist urpmi. Einfach diese Seiten lesen und alles wird gut. http://www.newbie-net.de/anleitung_urpmi.html
ghostface1500
13.07.04, 13:54
Wie wär`s mit Slackware?
OK, sicher das ist keine Distro für Anfänger (Debian ebenso wenig), aber:
- Hält sich extrem an UNIX bzw. Linux Standards!
- Leicht zu verstehen (ungleich leicht zu bedienen)
- Tolles Paketsystem (keine verdammten Abhängigkeiten)
- Macht keine Kommerz-******e wie SuSE oder Mandrake
- Slackware 10.0 ist sehr aktuell (Kernel 2.6.7, KDE 3.2.3, Gnome 2.6.1, Xorg 6.7.0)
Wenn du sonst noch Fragen hast ich Slackie stehe gern zur Verfügung :-)
Ciao
Hallöchen,
@mave
Na, aber erst mal Behauptungen aufstellen, gell?
:ugly:
Das ist wieder sowas wie "meine Distri ist besser als Deine".
Wie dem auch sei, Mandrake bietet 3 ISO's zum Download an. Da ist schon einiges an Software dabei.
Wenn Du Mitglied im Club bist kannst Du Dir noch eine 4.CD downloaden. Da ist dann noch mehr Software drauf.
Ich habe mir einfach die normalen 3 ISO's installiert. Ok, Flash hab ich mir aus dem Netz gesaugt und Java auch. Das ist aber nicht so schlimm, oder?
Ansonsten findest Du viel aktuelle Software z.B. hier:
http://www.eslrahc.com/10.0/
hier
http://richardlinux.net/Downloads.html
oder aber auch hier:
http://www.rpmseek.com/index.html
http://rpm.pbone.net/
Es gibt aber auch Software die nicht in Mandrake enthalten ist wegen Patenten etc.. Sowas findest Du hier: http://plf.zarb.org/
Was das Paketemanagement angeht ist Mandrake sehr ausgereift.
Du kannst Deiner Paketverwaltung die Links die oben stehen hinzufügen, dann kannst Du sie ganz normal auswählen und alle Abhängigkeiten werden von selbst gelöst. Du kannst die Pakete aber auch einzeln installieren.
Was noch erwähnt werden sollte ist urpmi. Einfach diese Seiten lesen und alles wird gut. http://www.newbie-net.de/anleitung_urpmi.html
Mom nene habe ich nicht gesagt! Es ging um den Linux Standard und ich habe nicht gesagt das Mandrake schlecht ist!
Also, soweit mir bekannt, hält sich keine Distri zu 100% an Standards. Jede kocht ihr eigenes Süppchen, die eine mehr, die andere weniger. Letztendlich fällt die Entscheidung für eine Distri sowieso durch die merkwürdigsten Dinge: Die einen entscheiden sich wegen der Paketverwaltung (welche auch immer, es gibt ja mehrere *g*), die anderen wegen der Aktualität, die nächsten wegen der großen Anzahl an verfügbaren Paketen, und noch andere widerum, weil sie etwas gefunden haben, dass ihnen einfach Spaß macht.
Mandrake ist ein tolles System, Slackware und Debian auch ;) . Aber das Paketmanagement ist jeweils unterschiedlich, wodurch ein bischen Einarbeitung erforderlich ist. Wenn man jedoch unbedingt grafische Config-Tools (wie z. B. YaST) braucht/will, wird man wahrscheinlich weder mit Slack noch mit Debian noch mit dem Großteil der anderen verfügbaren Distris zufrieden sein.
Eigentlich läuft es immer wieder auf's Ausprobieren hinaus. Pauschal kann nämlich niemand beantworten, ob einem persönlich die Distri gefällt, die alle anderen so toll finden...
ghostface1500
13.07.04, 14:51
@ Susu
Hast Recht!
ThorstenHirsch
13.07.04, 14:52
Von welchem Standard reden wir hier bitte?
Mandrake basiert auf Red Hat, hat also sehr viel damit gemein. Wenn ihr aber die Linux Standard Base meint, dann entspricht bspw. SuSE dem Standard (hab ich von ...ich glaub Harry gelernt. Oder war's Hun? Irgendeiner mit "H" am Anfang jedenfalls *g*). Aber "Standard" ist ja so ein hübsches Wort... :rolleyes:
Von welchem Standard reden wir hier bitte?
Ich meinte z.B. den Linux File System Standard, nach welchem bestimmte Dateien(libs, configs u.s.) in bestimmten Zweigen ( /usr , /etc usw. ) abgelegt werden. Es gibt sicherlich noch mehr solcher Standards.
Denn hier gehen verschiedene Distributoren meiner Meinung nach doch verschiedene Wege, was die Fehlerbehebung für den User nicht leichter macht.
In diesem Forum gibt es in den meisten Threads für eine Frage zig Antworten, immer auf die jeweilige Distri bezogen. Das kann es nicht sein. Denn Linuxspezifische Dinge wie z.B. mal ganz trivial gesagt ein Kernel ( DAS linuxspezifikum ja nun mal schlechthin ) sollten doch nicht mit Distris vermischt werden.
Aus diesem Grund suche ich eine Distri, die sich an solche Standards hält, um im Fehlerfall mit einer "Standardlösung" weiterzukommen.
Mandrake scheint da dann doch eher von abzuweichen. Ich werds mal auf meinem Schleppi probieren, anschliessend zieh ich mir mal auf meinem Homerechner Slackware rein, um mir selbst ein Urteil zu bilden.
McAlm
@mave: Sind auf den 3 ISO's von Mandrake auch die erforderlichen Libs drauf zum selberkompileren? qt-devel, gtk-devel und so? Oder gibts die dann auf der vierten, wenn man Clubmitglied wird?
Sind auf den 3 ISO's von Mandrake auch die erforderlichen Libs drauf zum selberkompileren? qt-devel, gtk-devel und so? Oder gibts die dann auf der vierten, wenn man Clubmitglied wird?
Nein es ist nicht alles drauf...
Aber du kannst ohne probleme mit urpmi alles aus dem inet nachinstallieren!
Ich kann jedem dem suse anko**t und der nicht allzuviel an sein linux rumfrimeln will mandrake empfehlen!
Es läuft bei mir alles wie/was ich will...
drakconf kann aber weniger als yast2, also mehr konfiguration mit textdateien und konsoe.
ich hab hier mandrake und hab kein problem, war immer alles was ich brauchte auf den cds, sonst wars im contrib oder plf, und wenns dann wirklich niergends war, dann hats mir google sehr schnell gegeben
Mc Alm ich bin selbst von suse nach mandrake und dann nach redhat gewandert weil ich anfänglich nicht begriffen habe warum mein dreisatzt
nicht funktionierte (weil ich noch nicht begriff was man bei suse mit prefixen meinte)
inzwischen habe ich fedora lieb gewonnen und habe auch eine debian distri laufen letztenendes ist e egal welche man nimmt suse sehe ich mir nur noch mal an
oracle2025
13.07.04, 19:06
Aus diesem Grund suche ich eine Distri, die sich an solche Standards hält, um im Fehlerfall mit einer "Standardlösung" weiterzukommen.
Das ist eigentlich eine wesentliche Eigenschaft von Slackware, (immer verausgesetzt man hat halbwegs solide Linux-Kentnisse ;) )
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