Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DNS im Intranet für *.de
Moin,
hab da eine Frage zu DNS.
Und zwar wollte ich meinem Router erklären, das wenn kein Internet verfügbar ist,
alle Anfragen (*.de, *.com etc. usw.) zu einem anderen Rechner im LAN geschickt
werden.
Dem DNS ein anderes Configfile erzählen ist nicht das Problem,
nur wie muss der DNS-Eintrag dazu aussehen?
Vielen Dank!
FuzzyWutz
In deiner named.conf gibt's sicherlich Bereich, wo du Forwarders eingibst. Also
forwarders {
200.100.100.100; // IP-Adresse von dem ProviderDNS-Server
192.168.0.200; // IP-Adresse von dem anderen DNS-Server (er kann auch ein ProviderDNS-Server sein oder eben noch ein localer DNS-Server )
};
Also soweit ich verstehe wenn der DNS xxx.xxx.xxx.100 nicht erreichbar ist wird einfach der nächste 192.168.0.200 ins Spiel kommen.
Hmmmm... vieleicht hab ich mich unverständlich ausgedrückt.
Die DNS-Anfrage soll nicht weitergeleitet werden,
sondern die Anfrage soll als Ergebniss einen anderen Rechner bekommen.
Nochmal Kurzform:
Wenn kein Internet verfügbar, sollen alle Domainaufrufe(=vollendete DNS-Anfragen) auf einen anderen Rechner laufen.
Zweck der Aktion:
Mein Router ist halt ein "Router" und kein Proxy.
Wenn jetzt also Internet nicht verfügbar ist, sollen alle DNS-Ergebnisse
(z.B. www.linuxforen.de oder www.google.de) auf einen anderen Rechner im LAN zeigen, wo dann eine Seite kommt, das Internet eben z.Z. nicht verfügbar ist.
Vielen Dank!!
Alles klar. Aber ich kann vermuten, dass DNS-Server (es geht um bind) das selbst nicht schaffen kann. Das untere habe ich im Internet gefunden und das bestätigt meinen Verdacht:
>I currently have a cable connection and my linux box acting as router, dns,
>proxy and webserver. If the cable goes down, external dns resolution fails
>and my users browsers timeout with a dns error. I would idealy like to
>return a default ip address (of my local server) which would then have a
>status page advising of the problem.
>
BIND has no built-in way to do this, but you could script a
reconfiguration of BIND whenever the network fails and then again when
it is restored again; a "fake" root zone with a wildcard A record
pointing to your local server should suffice while in "disconnected" mode.
JAU! BIG THX!
Das ist es was ich gesucht habe!
Nur, wie lautet dafür denn der DNS-Eintrag, bzw. die Zonendatei??
Das ist genau die Frage!
Kann es sein, das die Root-DNS-Server ihre Einträge wie schätze hüten?
Ich habe nirgends im Internet etwas darüber gefunden....
However, ich hab ein bissn rumgebastelt und es hinbekommen.
Und da ich mir denke, die Lösung könnten vieleicht ein oder zwei Leute mehr gebrauchen....
Ab jetzt werden im Intranet alle DNS-Abfragen, die in der Url einen . (Punkt) enthalten und wenn kein Internet verfügbar ist, auf meinen Router weitergeleitet.
Auf dem Router bekommt dann derjenige eine Seite zu sehen, auf der steht, das just in diesem Moment mal kein Internet verfügbar ist.
Beispiel: Jemand aus dem LAN möchte www.linuxforen.de besuchen, Internet aber offline, bekommt er eine Seite zu sehen, wo eben steht, das kein Internet verfügbar ist.
Eintrag in die named.conf
zone "." in {
type master;
file "root.zone";
};
Die "root.zone"
$TTL 3D
@ IN SOA fom. root. (
2004022201 ; serial
1H ; refresh
1H ; retry
3D ; expiry
1D ) ; minimum
NS fom.
fom A 10.10.0.250
* CNAME fom
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob das wirklich SO gehört....
Funktioniert aber...
Wenn einer weiß, wie's "richtiger" gehört, bitte melden!!!
Im DNS-HOWTO auf tldp.org ist sowas auch beschrieben.
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