FTP connection Problem mit Linux Client auf Linux Server

[mdkuser]

Hallo,
habe hier ein seltsames Phänomen.
Und zwar habe ich unter Fedora einen FTP-Server mit vsftpd aufgesetzt. Ausserdem ist die Fedora Lokkit-Firewall aktiviert und FTP, HTTP und SSH freigegeben.
Von einem Windows-client kann ich mich per Kommandozeile und auch per Browser oder FTP-Clientsoftware auf dem Server einloggen und Up- und Downloads machen.
Jetzt kommt aber das verückte:
Versuche ich mich von einem Linux-client anzumelden, kann ich mich zwar einloggen, aber wenn ich mit "dir" den Verzeichnisinhalt auf dem server ansehen will kommt "no route to host". Das geht weder über Browser noch über Komandozeile. noch über FTP-Clientsoftware. Schalte ich die Firewall auf dem Server aus, dann können auch die Linux-clients problemlos Up- und Downloads machen.
Weiss jemand wo des Rätsels Lösung liegt?
Passiv-FTP ist auf dem server aktiviert, in /etc/hosts stehen bei Server und Client alle Rechnernamen und IPs aufgeführt.
Komisch ist, das sich Windows trotz aktivierter Firewall connecten kann und Linux nicht.
Schon mal vielen dank für Eure Hilfe!
Grüße!

[steve-bracket]

Naja, ich höre das zum ersten Mal und nehme an es wird nicht wirklich viel geben die eine derartige Problemstellung gelöst haben.
Kann viele Gründe haben, vom TCP/IP Stack bis zu einer simplen Konfigurationsänderung.

-->> Mit einem Sniffer reinhängen und jedes Frame/Paket/Segment mal anschauen.

Gruß
Steve

[mdkuser]

Danke für die Antwort.
Nur, wieso hat Windows damit keine Probleme?
Es kann doch nicht sein, dass Windows da unproblematischer ist, schliesslich ist Linux das SERVER-Betriebssystem, also sollten die Linux-Clients sich auch an etwas verbinden können an das Windows sich verbinden kann.
Gibt es denn keinen Lösungsansatz? Was soll ich wie mit einem Sniffer checken und welche Umkonfiguration könnte die Lösung bringen? Ist das Problem eher auf dem Server oder eher auf dem Client zu suchen?
Ich habe drei Komponenten, an denen es liegen könnte:

a) die Firewall-Konfiguration des Servers
b) die FTP-Konfiguration des FTP-Dämons
c) die Konfiguration des Client-Rechners

Wie gesagt, der Client connectet sich, versucht dann in den passiven Modus zu wechseln und kriegt da einen "no route to host". Mir scheint. als müssten noch weitere Ports aufgemacht werden. Welche brauche ich denn noch für passiv FTP ausser Port 21?

[mdkuser]

Habe gerade erfahren, dass für passives FTP alle ports >1024 offen sein müssen. Dann connectet sich Windows wohl im activ mode?
Nur, der aktive mode klappt aber bei den Linux-Clients auch ohne Server-Firewall nicht. Was ist da noch zu beachten?
Wie kriege ich die Linux-Clients dazu sich im active mode zum Server zu verbinden? Port 21 und 20 sind doch richtig?


P.S. offensichtlich haben auch andere das gleiche Problem, siehe hier:

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?threadid=34468
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?threadid=34696

[mdkuser]

weiss denn niemand wie man obiges problem lösen kann, ohne die firewall ständig deaktiviert zu haben?