Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Administrations Tools für Debian
Hi all!
ich benutze bisher SuSE 8.0 und habe jetzt mal aus Neugierde auf einem zweiten Rechner Debian (Woody) ausprobiert. Soweit so gut - aber irgendwie fehlt mir der Durchblick bei der Konfiguration. Bei SuSE konnte ich im Zweifelsfall einfach yast an der Kommandozeile eingeben und da war dann meistens eine Möglichkeit dabe das gewünschte zu konfigurieren. Ok... also... was muss ich bei Debian eingeben?? :eek:
Und dann wäre da noch die Frage nach dem Starten und Stoppen und dem Status von Systemdiensten. Bei SuSE immer nach dem Schema
rcnamedesdienstes [start|stop|status|usw.]
Bei Debian haben sie offenbar das rc vergessen, oder? Und noch viel schlimmer: Es wurde auch die Statusoption vergessen. Wie überprüfe ich z.b. ob Apache läuft und nicht dead ist?
hoffend auf viele konstruktive Tipps von den Debiankennern hier...
HardHat
Ok... also... was muss ich bei Debian eingeben??
Nichts. Es gibt kein Yast ähnliches Programm bei Debian.
klar gibts das
vim /etc/zeugwasdumachenwillst
stefan-tiger
05.11.03, 18:30
konfig tools benutz ich bei debian keine.
zum starten als root einfach:
/etc/init.d/<name-des-daemons> start
wenn du wissen willst was du alles hast:
ls /etc/init.d/
wenn du wissen willst welche "befehle" ein daemon kennt dann einfach ohne befehl eingeben und du bekommst net liste.
/etc/init.d/<name-des-daemons>
wenn es beim gewünschten kein status gibt:
ps -Al
gruß
och menno.... dann muss ich ja jetzt richtiges linux lernen. :-/
Dann fange ich direkt mal an: Ich will, dass debian in Runlevel 3 startet. In /etc/inittab steht
id:2:initdefault: und trotzdem wird X gestartet. Kommt mir eigentlich komisch vor....
schaust du hier
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=9742&highlight=runlevel
sollte deine Fragen beantworten!
cu
stefan-tiger
05.11.03, 19:00
Original geschrieben von HardHat
och menno.... dann muss ich ja jetzt richtiges linux lernen. :-/
Dann fange ich direkt mal an: Ich will, dass debian in Runlevel 3 startet. In /etc/inittab steht
id:2:initdefault: und trotzdem wird X gestartet. Kommt mir eigentlich komisch vor....
das hat nix mit den runlevels zu tun.
jede distribution kann die runlevels anders verwenden.
man kann sie auch sebst verändern.
wenn du nicht unbedingt mit runleveln arbeiten willst, dann nimm doch einfach den symlink aus dem directory vom defaultrunlevel (2 !?)
so einfach ist das ;-)
gruß
für debian muss man viel zeit haben.....
wie wärs zum konfigurieren mit webmin?
http://www.webmin.com/
so ne Art YaST-Ersatz...
MfG,
Weezle
Zum Schluss noch ne dumme Frage: Bist du wirklich Microsoft Pressesprecher?
Original geschrieben von Sonny
für debian muss man viel zeit haben.....
Nur am Anfang. Ist das System einmal aufgesetzt spart man dafür eine Menge an Zeit bei updates.
Original geschrieben von dipesh
Nur am Anfang. Ist das System einmal aufgesetzt spart man dafür eine Menge an Zeit bei updates.
wodurch? warum?
DarkSorcerer
06.11.03, 07:06
Les dich erst mal ein:
www.openoffice.de/linux/buch
http://channel.debian.de/faq/
So ein paar einfache Konfigtools gab es auch unter Debian. Modconf fällt mir da so ad hoc ein. Die rc<dientname> unter SuSE sind nix anners als symbolische Links auf den jeweiligen Dienst unter /etc/init.d. Das Debian das Runlevelkonzept nicht ganz begriffen hat, hat mich nie wirklich gestört. Damit kann man leben. Apt-get ist natürlich sehr geil, ein wirklich feines Tool, aber auch mit Vorsicht zu geniessen. Ab und zu hat es sich schon mal in den Wald gestellt (auch wenn ich i.d.R. nicht ganz unschuldig daran war). Viel Spaß mit Debian.
Original geschrieben von Sonny
wodurch? warum?
Weil es laeuft und laeuft und laeuft und laeuft und laeuft. :D
Liberace
Original geschrieben von Weezle357
Zum Schluss noch ne dumme Frage: Bist du wirklich Microsoft Pressesprecher? Das würde ich hier nie öffentlich zugeben... nachher flieg' ich noch raus! :D
Webmin ist als Konfigtool denkbar schlecht das es überhaupt nicht transparent ist. Zudem besteht da die Gefahr (da es auf mehreren Distris läuft), dass es zu Fehlern bei Konfigurationsdateien kommt.
Original geschrieben von Sonny
wodurch? warum?
Zum einem sei da die geniale Möglichkeit genannt sein komplettes System mit einem Befehl auf den neusten Stand zu bringen. Hat man sich erstmal von Werkzeugen wie YaST gelöst und geht den direkten Weg Konfigdateien von Hand zu editieren, hat man auch weniger Probleme sich später auf anderen Distros zurecht zu finden. Auch spart man sich das neuerlernen der YaST-Handhabung bei jeder neuen SuSE-Release.
Das alles ist aber sowieso subjektiv und ich kenne auch eine Menge an Personen die mir da wiedersprechen würden. Ist halt an jedem selbst die Distro zu finden die für einen selbst die Beste ist. Das ist ja das tolle; man hat die Wahl! :-)
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