Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dateisystem mit Rückprüfung?
Hi,
ich benötige ein Dateisystem wie NTFS unter Linux, das jedesmal, wenn es versucht eine Menge x an Daten zu speichern, diese zuerst nocheinmal nachliest und gegenprüft und falls der block einen defekt haben sollte diesen als nicht nutzbar markiert.
Welches Dateisystem kann man dafür nutzten?
danke schonmal im vorraus
Original geschrieben von bbatman
ich benötige ein Dateisystem wie NTFS unter Linux, das jedesmal, wenn es versucht eine Menge x an Daten zu speichern, diese zuerst nocheinmal nachliest und gegenprüft und falls der block einen defekt haben sollte diesen als nicht nutzbar markiert.
Welches Dateisystem kann man dafür nutzten?
NTFS macht verify-after-write? das ist eigentlich nicht aufgabe des filesystems sondern des storagedevices.
kannst du mir eine quellenangabe für das verify-after-write von NTFS geben? im neiner spec habe ich dazu nämlich nichts stehen.
-j
hi,
bei NTFS
Sector-Sparing (unter Novel HOT-FIX genannt)
NTFS arbeitet mit einem READ-AFTER-WRITE System,
D.H. bei Windows wird mit einem NTFS Dateisystem werden direkt nach dem Schreiben die Daten wieder gelesen und mit dem im RAM befindlichen Inhalt verglichen. Stimmt der wieder gelesene Inhalt nicht mit dem im RAM befindlichen überein, wird der Block auf der Festplatte für spätere Schreib/Lese Zwecke gesperrt.
So arbeitet NTFS, zumindest nach MS.
Wenn ich mich nicht täusche, dann sorgen heute schon die Harddisks dafür, indem sie intern eine gewisse Menge an Blocks als Reserve markieren. Diese lassen sich über SMART anzeigen.
Gruss, Andy
Hi,
es kann sein, das neue HD das können, aber ich hab 2 x 30 GB und die wollen sowas nicht machen, sonst würden Sie nicht immer Dateien in Defkte Blöcke schreiben unter LINUX, mit WINDOOF kein Problem dank NTFS, aber LINUX kann ja leider noch nicht so richtig mit NTFS, dann hätte ich auch kein Prob.
hat jemand noch eine Idee?
Original geschrieben von bbatman
es kann sein, das neue HD das können, aber ich hab 2 x 30 GB und die wollen sowas nicht machen, sonst würden Sie nicht immer Dateien in Defkte Blöcke schreiben unter LINUX, mit WINDOOF kein Problem dank NTFS, aber LINUX kann ja leider noch nicht so richtig mit NTFS, dann hätte ich auch kein Prob.
hat jemand noch eine Idee?
alle mir bekannten linux-fs machen sowas nicht. ist IMHO ein krankes konzept, dass das filesystem für block-recovery zuständig ist. bei novell oder windows, wo man nur ein einziges filesystem (fat32 zählt nicht) zur verfügung hat, mag das ja noch gehen, aber bei linux hat man die auswahl aus einem halben dutzend. block-recovery gehört definitiv in den block-layer und nicht ins filesystem. EVMS von IBM hat solch ein remapping plugin. EVMS ist ein framework für block-operationen wie LVM, RAID und dergleichen.
schon mal mit 'hdparm -D' nachgesehen, ob das sector-remapping des laufwerkes vielleicht nur abgeschaltet ist?
wenn es nur darum geht, defekte blöcke auszumappen siehe 'e2fsck -c' falls ext2/3 verwendet wird.
-j
fsck -c -f
könnte das stimmen, das entnehme ich zumindest wenn man fsck --help als hilestellung nimmt.
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